Beiträge von macho

    Hallo Kelly,


    ja gute Nerven braucht man, ist manchmal ganz schön schwer.


    Ich habe das Bellen auf Kommando aufgebaut indem ich (alleine im Garten) ein superspielzeug interessant gemacht habe.
    "Ich" habe damit gespielt, dabei voller Freude im quitschenden Ton: Eiii, supi, prima, ooooh dabei gerufen.
    (Wenn mich dabei jemand gesehen hätte....)
    Zwischendurch immer mal hingehalten - willst Du auch spielen?
    Vor der Nase rechts, links, rauf, runter - aber nicht gegeben.. auffordernd LAUT.
    Mein Bandit wurde natürlich unruhig wollte auch mitspielen, irgendwann ein Wuff... Klasse, Spielzeug gegeben, sofort!


    Immer wieder, immer wieder.


    Ein Gedanke noch:
    wie formulier ich es?
    Bau das Bellen seperat auf, ich meine: bei einer Aktion mit Dir - wie oben geschrieben.
    Bellt sie wenn sie irgendwo etwas hört und du gibst dann das Kommando LAUT, bekommt sie vielleicht eine falsche Verknüpfung.
    Ich bin nun nicht der Clickerspezialist, aber auch damit gehts.


    Du schreibst: beim Richtungswechsel folgt sie, läuft aber an Euch vorbei in die neue Richtung - ist gar nicht an Euch selbst interessiert.


    Nachdem Du die Richtung gewechselt hast, geh doch mal in die Hocke und schaue interessiert ins Gras, zupfe ein wenig daran, vielleicht auch nach 4 - 5 mal in die Hocke gehen "findest Du ein Leckerchen"!!!
    Mach "Dich" interessant, Deine Nähe soll immer gut, interessant und spannend sein.
    Sie sollte nie wissen was kommt, manchmal auch nur ein: Hallo meine Süße, kurzes Streicheln, weiter.


    lg
    macho

    Hi staffy,


    selbstverständlich hast Du recht.
    Nur in dem Moment hatte ich mir vorgenommen: das sitze ich aus.
    Natürlich hätte ich auch andere Sachen machen können.
    Ich gebe aber zu das er mir bis zu dem Moment schon so dermaßen auf die Nerven gegangen ist mit ständigem Jaulen und quietschen, mit ewigem nachlaufen. Dieser Hund hat nicht 5 Minuten am Stück gelegen oder die Klappe gehalten.


    Ich hab einfach nur ein Erlebnis geschildert und wie ich da raus gekommen bin.


    Klar hätte man es anders / besser machen können.


    Nur noch einmal: Seitdem ist Ruhe, seitdem liegt der Hund auf seinem Platz (fast) egal in welchem Zimmer ich bin oder was ich dort mache.
    So, wie es jetzt ist bin ich zufrieden.


    lg

    Hallo Kelly,


    unser Bandit war auch so ein Kandidat.


    bellen, jaulen, jimmeln, miefen, schreien.......


    Schlimmste Situation:


    vormittags, er will los zum Spaziergang - ich habe aber die Zeitung noch nicht durch!
    Er quickt, er mieft, er jault - kurz - lang - länger, er bellt!!!!


    Ich: Nein, Ruhe, Aus
    Mist: Fehler gemacht, da hatte er ja seine Aufmerksamtkeit die er wollte!
    Dann
    Ignorieren hab ich gedacht.
    Nach 2,5 Stunden (die Zeitung kannte ich jetzt auswendig) hat er aufgegeben.
    Das waren bisher meine längsten 2,5 Stunden die ich so festgenagelt auf dem Stuhl verbracht habe.
    Seit dem ist Ruhe!


    Nächste Situation:
    Draußen, ich treffe eine Bekannte, wir bleiben stehen und unterhalten uns.
    Er fing an zu kaspern, jaulen, bellen, in die Leine beißen - ich hätte explodieren können!!!


    "Meine" Lösung:
    auch heute noch Kommando PLATZ - Unterhaltung - Kommando FUß.
    Am Anfang mußte ich sogar den Fuß auf die Leine stellen - Platz heißt Platz. Ende.
    Klare Ansage.


    Zum Bellen überhaupt:
    Ich habe ihm mit Absicht das Bellen auf Kommando beigebracht.
    Er hatte ja sowieso Spaß daran, bzw. wollte mich damit manipulieren. Immer wieder, immer wieder Kommando LAUT.
    Brav - Leckerchen
    Und wieder und wieder und wieder.......
    Ich habs gesehen: jetzt wird ihm das zu anstrengend :-))))
    Nun Kommando RUHE
    BRAV - SUPERLECKERCHEN


    Geht heute (nach 8 Monaten) immer und überall.


    Kommando Platz = energisch - konsequent
    Kommando Laut = auffordernd - spielerisch
    Kommando Ruhe = leise - sanft


    und immer mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht!


    wird schon


    ups, ein wenig lang geworden.


    lg
    macho

    Hi,
    soso ca. 9 Monate alt? typisches Flegelalter
    wie ein Teenager der seine Grenzen austestet.
    Cool bleiben, JETZT Grenzen setzen, es gibt nur schwarz oder weiß, d.H. Ja oder Nein.


    Viel über positive Verstärkung üben.
    Sekundengenau mit Leckerchen belohnen nachdem sie gebellt hat, Kommando RUHE (ruhig und sanft sagen) = Leckerchen.


    Die nächste Zeit nur noch Handfütterung, das macht Abhängig.


    An der Leine (ca. 5mtr. lang) locker gehen, am besten auf einer großen Wiese.
    Zwischendurch kommentarlos die Richtung wechseln. "Sie" soll aufpassen wohin ihr geht, wo ihr Rudel ist.
    Das fördert die Bindung.
    Außerdem unternimm etwas mit ihr. Suchspiele eignen sich hervorragend!


    lg

    Hi,


    also als erstes fällt mir ein:
    2 Rüden, naja, wenn die Rangordnung geklärt ist - ok.
    Noch wagt der Neue ja keine auseinandersetzung (zu jung, zu ängstlich)
    abwarten wenn er ins Rüpelalter kommt.


    Fütterung:


    meiner Meinung nach weit auseinander, damit kein Futterneid aufkommt.
    Den Neuen "nur" aus der Hand füttern, dann verliert sich auch recht schnell (über Wochen) die ängstlichkeit vor der Hand z.B. beim anleinen.


    Nebenbei, der "Erste" hat dich nicht so zu vereinnahmen!
    Du, und nur Du bestimmst jetzt, was wann gemacht wird, wer wann wieviel aufmerksamkeit bekommt.
    Wann wieoft und wie lange gespielt wird.


    Bei zwei Rüden mußt Du jetzt sowieso ganz klar der Rudelchef sein.


    Das hört sich jetzt für manchen hart an, ist aber nur konsequent - erleichtert das gemeinsame zusammenleben ungemein.


    lg

    hi,


    oh, 13 Wochen alt
    naja, ok, da würd ich wohl auch EIN Spielzeug liegenlassen. :)


    Ich habe nur die Beobachtung gemacht, das alle Dinge: Spielzeug oder ständig volle Futterschüssel ganz schön uninteressant werden.


    Bei mir gibt es mal den Quietscheball, mal das Knotenseil, mal einen "Knochen" aus Hartgummi - mal auch zwei Sachen zur gleichen Zeit.
    Somit bin ich ein Spielpartner der immer was neues und vor allen Dingen heiles Spielzeug bringt.
    Ich hole auch gerne mal einen großen Pappkarton mit alten Handtüchern drin, dazwischen werden dann die Leckerlies versteckt.


    Geht draußen und bei schlechtem Wetter auch drinnen.
    Nasenarbeit macht äußerst viel Spaß.
    Der Hund soll mit MIR spielen, alles was bei mir abläuft ist toll!


    gruß

    Hallo,
    äh, wie alt ist der Hund, was kennt er sonst noch für Kommandos?


    Nebenbei, so einen Dieb hatte ich auch - der erzieht einen zur Ordentlichkeit!!!
    Das ist meiner Meinung nach die "alte" Denkweise.
    DU hast etwas liegengelassen, DU hast Deinen Besitz damit aufgegeben - also freigegeben.


    Wenn Du jetzt (also zur freien Verfügung) irgendwo, irgendeinen Leckerlie liegenläßt, mußt Du immer die Möglichkeit der Kontrolle haben. Das heißt immer in der Nähe sein um NEIN zu sagen.
    Überall.
    Irgendwann - dann warst Du nicht schnell oder aufmerksam genug, wird Dein Hund die Leckerlie doch erwischen. Dieses verhalten ist selbstbelohnend.


    Spielzeug, Leckerlie, Superleckerlie liegen bei mir niemals zur freien Verfügung rum!
    Das sind doch "meine "guten Hilfsmittel.


    lg
    macho

    Hi,
    beim nicht hergeben schließe ich mich Shoppy an.
    Habe ein "zweites" Kommando beim Spielen: Gib, das heißt hergeben sonst wird nicht weitergespielt - umdrehen, ignorieren.
    AUS bedeutet JETZT / SOFORT, ist ein ultimatives Kommando für z.B: wenn unterwegs irgendwas rumliegt was der Hund fressen will.
    Gib-Übungen immer alleine - nur mit diesem Hund.


    Ich habe für meinen Bandit eine Kiste in der alles mögliche an Spielzeug liegt. Diese Kiste ist für ihn nicht frei zugänglich, sondern "ich" hole Spielzeug, "ich beginne und beende" das Spiel.
    Außerdem vielleicht mehr Gehorsamsübungen, dann wird das Kommando GIB genauso normal wie Sitz, Fuss, Platz.


    Zum Welpenschnappen:
    Schnappen oder nur die Andeutung davon ist doch ok.
    Das heißt doch nur: lass das, geh weg.


    Aber Vorsicht: es gibt keinen 100% tigen Welpenschutz!


    Außerdem, wofür soll das gut sein das Du beide streichelst?
    "Fremder" Welpe und Baxter?
    Der "Fremde" gehört doch nicht zu Deinem Rudel - damit machst Du ihn möglicherweise noch (negativ) interessanter.


    lg
    macho

    Hallo,
    suche für meinen Knirps (kastriert, leichter Schäferhund-Mix, ca. 3 Jahre alt) ab und zu eine lebhafte, flotte Spielfreundin.
    Treffen sollte möglichst in recht "einsamer" Gegend sein, also recht übersichtlich, da er leider jeden Rüden auf Sicht!!!!!! hat. :motz:
    (Ähm, und mit dem Thema Hasen sind wir auch noch nicht ganz durch)
    ...hab den "rotwerdesmilies nicht gefunden


    Bin zur Zeit am trainieren für die BH, also könnte man auch davon etwas einbauen. Muss aber nicht unbedingt.


    Ich bin zeitlich einigermaßen flexibel, da ich im Schichtdienst arbeite.
    Einen fahrbaren Untersatz habe ich auch.
    Interesse?
    Antwort hier oder: [email='ps-macho@gmx.de'][/email]


    gruß
    macho

    Hallo Frank,
    also 8 Monate alt? Der ist doch noch längst nicht fertig!
    Wann ist das ein Hund überhaupt?


    Nicht böse sein! - aber Du schreibst:
    er brummt wenn
    er raus will
    er aufmerksamkeit will
    ...
    ..


    beim lesen beschleicht mich das Gefühl:


    er kontrolliert DICH.


    Er agiert, Du reagierst.
    Meiner Meinung nach falsch.
    Du bestimmst wann es raus geht
    Du rufst ihn heran (wenn er grade irgendwo liegt) um ihn zu streicheln
    Du holst sein Spielzeug aus der Tasche und sagst: jetzt
    Du beendest es
    Du schickst ihn auf seinen Platz wenn Besuch kommt


    Er hat nicht das RECHT 25h am Tag in Deiner Nähe zu sein.



    gruß
    macho