Hallo Kelly,
ja gute Nerven braucht man, ist manchmal ganz schön schwer.
Ich habe das Bellen auf Kommando aufgebaut indem ich (alleine im Garten) ein superspielzeug interessant gemacht habe.
"Ich" habe damit gespielt, dabei voller Freude im quitschenden Ton: Eiii, supi, prima, ooooh dabei gerufen.
(Wenn mich dabei jemand gesehen hätte....)
Zwischendurch immer mal hingehalten - willst Du auch spielen?
Vor der Nase rechts, links, rauf, runter - aber nicht gegeben.. auffordernd LAUT.
Mein Bandit wurde natürlich unruhig wollte auch mitspielen, irgendwann ein Wuff... Klasse, Spielzeug gegeben, sofort!
Immer wieder, immer wieder.
Ein Gedanke noch:
wie formulier ich es?
Bau das Bellen seperat auf, ich meine: bei einer Aktion mit Dir - wie oben geschrieben.
Bellt sie wenn sie irgendwo etwas hört und du gibst dann das Kommando LAUT, bekommt sie vielleicht eine falsche Verknüpfung.
Ich bin nun nicht der Clickerspezialist, aber auch damit gehts.
Du schreibst: beim Richtungswechsel folgt sie, läuft aber an Euch vorbei in die neue Richtung - ist gar nicht an Euch selbst interessiert.
Nachdem Du die Richtung gewechselt hast, geh doch mal in die Hocke und schaue interessiert ins Gras, zupfe ein wenig daran, vielleicht auch nach 4 - 5 mal in die Hocke gehen "findest Du ein Leckerchen"!!!
Mach "Dich" interessant, Deine Nähe soll immer gut, interessant und spannend sein.
Sie sollte nie wissen was kommt, manchmal auch nur ein: Hallo meine Süße, kurzes Streicheln, weiter.
lg
macho