Beiträge von Lokuspokus80

    Also meine sind Selbstreinigung. Jack hat sehr strahlendes weiß , Suki ist so dreckig weiß, das geht auch mit baden nicht weg😂.


    Gebadet wird hier niemand, wir schicken sie ab und an in den See.

    Ich rubbel sie ab und an mit einem microfasertuch ab oder fensterleder, wenn sie wirklich arg verdreckt sind.


    Ansonsten werden die nur gestriegelt.

    Bei uns ist das Ding ab Mittag gefühlt im Dauerbetrieb😂


    Meine Kinder machen alles mit dem Ding. Am liebsten selbstgemachte Burger. Die braten das Fleisch raus , Bacon /Brötchen mit Käse in den Airfryer und los geht’s.

    Ich melde mich auch mal wegen dem Dalmi. Mein rüde ist 6 und die Hündin wird 3 demnächst.


    Beide aus unterschiedlichen Linien und vom Wesen her wie Tag und Nacht.

    Der rüde nett freundlich und gut zu haben. Die Hündin ein liebenswerter Kasper mit ganz viel Wach/Jagdtrieb. Der Rüde kann problemlos überall frei mitlaufen hört aufs Wort, will aber lediglich nur laufen und schnüffel. Mit ihm arbeiten ist schwierig😂 Hält er für unnötig. Er ist stark futterempfindlich und hat diverse Allergien.

    Wir barfen, seitdem haben wir das im Griff. Er neigt auch zu Harnkristallen.


    Die Hündin ist spezieller, mag keine fremdhunde, fremde Menschen braucht sie auch nicht und überhaupt würde ihr unser kleiner Kosmos mit nur Familie völlig reichen. Sie will arbeiten , hört auch auch auf jedes Wort ist aber anders, da ist einfach viel mehr Energie dahinter, egal was sie tut. Sie hat bisher keine Allergie, verträgt selbst den größten Müll und ist wie erwähnt ein liebenswerter Kasper.


    Beide Hunde gehen regelmäßig mit uns zum laufen, mit der Hündin mach ich dummytraining.


    Die Hündin haart nur ganz wenig und beim Rüden der haart immer ganzjährig viel. Wir Büsten halt regelmäßig und die Haare sind überall, selbst in meinem Bürostuhl wo die Hunde noch nie waren😂


    Ich würde mir auch mal die Hunde/Züchter anschauen die in frage kommen. Die meisten Züchter geben ja wirklich gerne Auskunft über ihre Rasse.

    dann dürfte es auch keine bordercollies im sport,keine labradore in der rettung,keine aussies ,jagdhunde im mantrailing,keinen mali beim longieren,keinen jack russel auf omas sofa ,die liste ließe sich noch ausweiten.... geben

    alles arbeitshunde mit entsprechender genetik.....

    und diese genetik bleibt auch in den so gerne vorgeschobenen showlinien erhalten....klar kann man selektieren,aber gene kommen auch nach generationen immer wieder mal zum vorschein.

    Ja natürlich gibt es Hunde die mit Ersatzbeschäftigung zufrieden sind. In meiner Trainigsgruppe gibt es eine AHH Hündin die total easy ist. Ich begleite sie von Welpe an und im Spaß sag ich schon immer zur Halterin irgendwann klaue ich sie dir :beaming_face_with_smiling_eyes: , weil sie von sich aus einfach schon sehr wenig Hüteverhalten zeigt und wirklich eine süße Maus ist. Sie arbeitet so gerne mit ihrer Halterin zusammen und ist so gechillt wenn sie nicht dran ist.


    Aber es gibt eben auch Hunde die durch fehlende Arbeit gestresst sind und dadurch krank werden oder unangepasstes Verhalten zeigen.


    Ich erzähl mal kurz von meinen beiden. Der Rüde deutsche Linie total gemäßigt kein ausgeprägtes Wach/Jagd/Territorial Verhalten. Die Hündin Englische Linie und mit Lua Genen ist die Jagdsau schlechthin. Sie wacht sehr intensiv und ist in vielen wie Ihre Mutter ( hatte die Hoffnung das der Vater durchkommt). Ich kann ihre Genetik nicht umpolen und ich Arbeite viel mit ihr im Jagdersatzbereich. Am Anfang hatte ich noch ein wenig Hoffnung das sie nicht so ein Arbeitstier wird, aber mit zunehmenden Alter musste ich feststellen das nur "Begleithund" mit ein wenig Dummy sie nicht glücklich macht und uns dann auch nicht. Nachdem wir an einigen Schrauben gedreht haben, ist sie von Hyperhund zu einem netten Begleiter geworden, der daheim viel Ruht, nicht ständig angeknipst und draußen deutlich ansprechbarer ist / nicht mehr so kopflos gestresst durch die Gegend wuselt.


    Was ich damit zeigen möchte, nicht jeder Hund bei gleicher Rasse, braucht das selbe Arbeitspensum oder Auslastung. Jack würde es völlig reichen 1-2 Std täglich spazieren zu gehen und die restliche Zeit mit kuscheln, schlafen und fressen zu verbringen. Und der ist schon immer so, beschrieben wurde er als Welpe von den Züchtern als Hund der immer in der 2 Reihe steht und sich das erstmal anschaut.

    mogambi


    Schade das du dich angegriffen fühlst, keiner möchte dir den Hund wegnehmen, die meisten die sich hier im Forum aufhalten unterstelle ich mal das sie nur das beste für die eigenen wie auch eher unbekannte Hund wollen. Ich lese in deinen Beiträgen oft heraus das Tamilo wirklich sehr gestresst ist. Eine blaue Zunge wäre für mich ein sofortiger Anlass gewesen, den TA aufzusuchen. Ich war gestern mit meinen beiden 1 Stunde spazieren bei 27 Grad und Sonne um den See und nach meinem empfinden sollte das ein Hund schon abkönnen, wenn sich da so eine Symptomatik zeigen würde wäre ich sehr besorgt.


    Wir haben hier einen Schäfer der die Dammpflege mit seinen geschätzten 150 Schafen und 3 Altdeutschen macht und mein Herz geht jedes mal auf wenn ich die Hunde arbeiten sehe. Sie arbeiten so toll und sie wirken so zufrieden mit sich und der Welt.


    AHH sind nun mal sehr spezialisierte Hunde, die wie ich finde nochmal anders Ticken als z.B ein Border Colli. Wenn du im AHH Verein bist, wurde er jemals an Schafen getestet? Warst du mit ihm schon bei eine Verhaltenstherapeut? Macht ihr mit ihm noch andere Dinge als Longieren? Fährt er da auch so hoch? Was sagt der Trainer dazu? Du hast ja gesagt es gibt Hunde die Ihren Job nicht ausüben können, ich hatte auch so einen Kandidaten, der schwer Krank war an so ziemlich jedem Knochen im Körper. Eigentlich durfte er laut Ärzten gar nichts außer ruhig Gassi gehen und Atmen (etwas überspitzt). Ich hab versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten passende Beschäftigungen zu finden und mit ihm zu machen, aber wirklich zufrieden wirkte er trotz aller Bemühungen meinerseits nicht.

    Das Traurige ist, dass solche Maßnahmen wohl viel eher dazu führen würden, dass die Tiere frühzeitig eingeschläfert oder anderweitig entsorgt werden. Wer nicht zahlen will, findet andere Wege.

    Zumal erschreckend viele Besitzer es sich tatsächlich nicht leisten können, das nötige Geld für eine Behandlung aufzubringen, und dann wird's schon schwierig mit dem in-die-Pflicht-nehmen

    Also die meisten Tierärzte schläfern nicht einfach mal so ein. Ein Hund der anderweitig „entsorgt“ werden würde kann man ja auch auf den Besitzer zurück verfolgen, Registrierung mit Chipnummer würde dies möglich machen.


    Und natürlich gibt es diese Menschen, aber die machen das auch jetzt schon, wenn der problematische Hund keinen Platz im Tierheim bekommt. Der überwiegende Teil der Menschen ist aber nicht so kalt und bringt es übers Herz sein Tier selbst zu töten.

    Wie sollen denn die Tierheime die vielen Langzeit-Insassen finanzieren? Die Fund- und Abgabe-Kaninchen, die fast alle erstmal Zahnbehandlungen brauchen? Die vielen Kastrationen der Fundkatzen jedes Jahr?

    Das ist mir wie beschrieben alles bekannt, das die Spendenbereitschaft seit Jahren zurück geht auch.


    Letztendlich ist das eben ein Problem von diesem System. Aber mal ehrlich die meisten unkomplizierten Hunde verursachen auch erstmal kosten. Tierarzt, Transport usw. Bei einer durschnittlichen Vermittlungsgebühr von 350-450 Euro bleibt da echt nicht viel hängen, wenn man Personal usw. mit einrechnet. Das ist ne Milchmädchenrechnung. Die meisten Auslandshunde die in Tierheimen ankommen, werden erstmal dem TA vorgestellt gebadet meist haben sie Durchfall oder Fieber, Test auf MMK. Wie gesagt das rechnet sich nicht wirklich. Dann sitzen sie evtl. noch 2-3 Monate dort weil doch nicht so wie gedacht, zu ängstlich usw.


    Evtl wäre es Vernünftig die ehemaligen Besitzer da in die Pflicht zu nehmen. Da kommt nun sicher, dann setzen sie die Hunde aus, dem könnte man mit der erwähnten Registrierungspflicht entgegen wirken. Bei nicht beachten der Registrierungspflicht könnte man Geldstrafen verhängen . Dieses Geld könnten Kommunen dann auch dem Tierschutz zur Verfügung stellen.

    Das alles würde auch weiter dazu führen das Menschen sich vor der Anschaffung Gedanken machen.