Beiträge von Lokuspokus80

    Hallo,


    Klar ist bei euch ist viel falsch gelaufen, aber bei Methoden die ich nicht gutheiße, hätte mich der Trainer gesehen. Zwingt einen ja auch niemanden da wieder hinzugehen.


    Das ist die falsche Intension für einen Hund....
    „Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.„


    Ein Hund ist gänzlich von dir abhängig und deiner noch sehr jung, er braucht dich und aufgrund der Rasse\Mischung braucht er jemanden der absolut verlässlich ist und ihn Schützt vor Menschen die keine Ahnung haben.
    Mal eine kleine Anekdote.


    Ich war letztens beim Tierarzt mit meinen Hunden. Mein Junghund war sehr aufgeregt, er hat schon einiges mitgemacht. Der Tierarzthelfer kam und hat ihn gestreichelt. Wo ich schon sagte er solle dies bitte lassen. Da Hund sonst noch mehr aufdreht. Loki drückt sich beim aufgeregt sein, immer zwischen die Beine. Er hat die Beine zusammen gedrückt und Hund quietscht. Der hat mich aber kennengelernt.


    Ich bin für das Wohl des Tieres zuständig und ich stelle mich immer vor sie und versuche sie zu schützen.


    Wichtig wäre doch nun sich Gedanken für ein gemeinsames, schmerzfreies, stressfreies Leben mit dem Hund zu machen.
    Kann ich ihm bieten was er braucht?
    Bin ich bereit mich den Bedürfnissen anzupassen? Usw.


    Ich glaube dir auch das dir das Wohl deines Hundes am Herzen liegt, aber er kann nicht dein „Retter“ sein. Das ist ähnlich wie mit Kindern, diese sollten nie in die Situation gebracht werden sich wie ein Erwachsener verhalten zu müssen, das kann schwere psychische Schäden hervorrufen, egal ob Kind oder Hund.


    Ich will dir nichts Böses und sicher nicht das du weinst, aber es ist wichtig das du erkennst, das ein nicht ausgebildeter Therapiehund, nicht in der Lage ist dir zu helfen. Er braucht selbst noch ganz viel Anleitung und du musst sie ihm geben.

    Hallo,


    vorab möchte ich sagen, ich bin ein Freund von guten Hundeschulen. Hatte bisher aber keine gebraucht meine Hundeerfahrung ist groß.
    Mein Partner und ich haben uns dazu entschlossen einem Hund der beschlagnahmt wurde aus schlechter Haltung, ein Zuhause zu geben. Er selbst hatte noch nie einen eigenen Hund. Also dachte ich mir, ok wir gehen in ein welpenspiel so das er lernt den Hund zu lesen. Ist keine einfache Mischung noch dazu schlecht sozialisiert.


    So Hundeschule 1 eine Katastrophe 2 mal waren wir dort, Trainerin disqualifizierte sich als sie einen Welpen am Fell packte und hoch riss und dann den Welpen an die schleppe nahm und hinter sich her zog. Ich war entsetzt. Gruppe riesig und sie total unfreundlich.


    2 Hundeschule kleinere Gruppe alle Größen, Trainerin war aber ständig mit ihrem Border beschäftigt, der die Welpen auch maßregelte. Auch da war es genau einmal. Wir haben uns da auf Empfehlungen verlassen und völlig daneben gegriffen.


    Nun sind wir bei einer Trainerin die Max 4 Welpen/ Junghunde in eine Gruppe packt. Sich die Hunde vorher anschaut, ob sie auch dazu passen.
    Sie hat immer den einzelnen Hund/ Halter im Blick.
    Geht auf fragen ein.
    Wir sind in einer Spielgruppe wo die Junghunde nicht unkontrolliert aufeinander los gehen dürfen. Sie erklärt viel zur Körpersprache, sie nimmt auch die raus die gerade hoch drehen.


    Also du siehst es gibt starke Unterschiede. Auf Zettelchen würde ich nichts geben. Die bekommt man relativ einfach.


    Ich würde wie schon empfohlen, Hundeschule anrufen, Fragenkatalog erstellen, wenn ungutes Gefühl sein lassen. Ist es was was du für gut befindest, einmal zum Welpenspiel gehen und schauen wie Trainer arbeitet. Erzählen kann man ja viel. Ist das Gefühl immer noch passend dann ist es ok, wenn nicht tue es deinem Hund nicht an und suche weiter.


    Wir fahren dafür fast 45 min einfach, aber das ist es wert, mein Partner hat schon viel gelernt und auch ich lerne trotz 25 Jahre Hundehaltung und Sachkundenachweis noch etwas dazu.


    Vg

    Hallo,


    ich würde auch sagen einzelstunden oder andere Hundeschule.


    Wir haben 2 Katastrohale Trainer hinter uns bis wir unsere jetzige gefunden haben.


    Loki ist ein altdeutscher Hütehund Mischling mit schlechter Aufzucht und kaputten Hüften.


    Die anderen Hundetrainer haben riesige Gruppen gehabt und wir haben uns das beide genau 2 mal angeschaut. Hund war völlig durch, wir auch und keine Anleitung


    Wir waren nun eine ganze Zeit im Einzeltraining und haben nun mit noch 3 anderen Hunden Gruppen Unterricht sowie eine geleitetet spielstunde an verschiedenen Tagen.


    Er liebt es und ist nicht mehr gleich auf 180.


    Wir lernen ebenfalls sehr viel und die Trainerin geht auf jede Frage und Hund sehr individuell ein.

    Hallo,


    Also ich bin kein Mali Besitzer, würde ich mir nicht zutrauen. Ich kenne allerdings ein paar Halter.


    Ich finde diese Rasse schon sehr anspruchsvoll.


    Als wir noch im Welpenspiel waren, war auch ein Mali Mädchen dort, die hat wild um sich geschnappt, geknurrt und gebissen vor allem wenn sie begrenzt wurde durch den Halter.


    Warum denkst du das ein ruhiger Hund nichts für dich wäre?


    Ich habe beides einen ganz liebe sehr leicht führige 11 Jährige Hündin und einen 8 Monate alten super hibbeligen Hütehundmischling.


    Ich genieße die ruhigen Spaziergänge mit der alten Dame und ich mag meinen aufgedrehten Hüter der immer nen Daumen drauf braucht um nicht total durchzuknallen.


    Klar ist es gut sich vorab Gedanken zu machen welche Rasse in Frage kommt, aber gerade der Mali ist mit der niedrigen Reizschwelle und seinem Arbeitstrieb doch eine Herausforderung.
    Und 2 so große Hunde sollten super erzogen sein, damit sie sich selbst und anderen nicht schaden.

    @wow...


    Sicher ich sagte ja man muss den Blick für den Hund haben und das bei jedem Fall individuell.


    Klar ist es schlimm. Und sind wir doch mal ehrlich, irgendwann sind alle konventionellen Therapien ausgeschöpft und was hatte der Hund davon?
    Ich kenne auch Hunde mit schlechten Hüften da merkt man nichts, aber hier wird von einem Hund gesprochen der schon viel mitgemacht hat und eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein.


    Im Endeffekt muss es jeder Halter für sich selbst entscheiden.


    Beim TA würde keiner vermuten wie schlecht es meinem Hund geht, da er so Angst mittlerweile hat, das er völlig überdreht.


    Ergo muss der Besitzer mit dem TA seines Vertrauens eine passende Entscheidung treffen.

    Hallo,


    also wir haben hier einen Hund der mit 8 Monaten schon schwere HD hat. Athrotische Hüften und dauerschmerzen.


    Leider verträgt er gar kein Schmerzmittel. Bekommt massiven Durchfall und Erbrechen. Wir haben alle durch.


    Er hatte nun schon 2 OP. Wurde nicht besser bisher. Physio wird auch gemacht Ernährung umgestellt.


    Ich weiß für mich das ich mir das nicht mehr lange anschaue.


    Er leidet und das täglich. Er zeigt mittlerweile Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber, da er Angst vor den Schmerzen hat.


    Mein Fazit ist und das mag sich kalt anhören. Gibt es keine Besserung für ihn in den nächsten 2 Monaten, lassen wir ihn gehen.


    In meiner Arbeit im Tierschutz haben alle das Leid der Hunde nur verlängert, die Hunde hatten nichts davon, außer zum Schluss noch Maulkorbzwang da sie sonst wild um sich gebissen haben.(Sind sicher extrem Fälle, aber Tatsachen)


    Man sollte immer den Hund im Blick haben. Ich für meinen Teil sehr bei mir einen Hund der nicht weiter leiden muss. Ein Künstliches Hüftgelenk kommt nicht in frage, zu teuer und ob es bei seinem Gewicht etwas bringt ist fraglich.


    Entscheide zum Wohl des Hundes nicht jedes Lebewesen wird alt, egal ob Hund oder Mensch. Das ist traurig aber ich würde immer das Wohl des Hundes im Blick haben und ein Hund der dauerschmerzen hat, hat keine Freude am Leben, sehe ich hier täglich und es bricht mir das Herz.
    Als schmerzpatient weiß ich wovon ich da rede.