Hallo,
also wir haben hier einen Hund der mit 8 Monaten schon schwere HD hat. Athrotische Hüften und dauerschmerzen.
Leider verträgt er gar kein Schmerzmittel. Bekommt massiven Durchfall und Erbrechen. Wir haben alle durch.
Er hatte nun schon 2 OP. Wurde nicht besser bisher. Physio wird auch gemacht Ernährung umgestellt.
Ich weiß für mich das ich mir das nicht mehr lange anschaue.
Er leidet und das täglich. Er zeigt mittlerweile Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber, da er Angst vor den Schmerzen hat.
Mein Fazit ist und das mag sich kalt anhören. Gibt es keine Besserung für ihn in den nächsten 2 Monaten, lassen wir ihn gehen.
In meiner Arbeit im Tierschutz haben alle das Leid der Hunde nur verlängert, die Hunde hatten nichts davon, außer zum Schluss noch Maulkorbzwang da sie sonst wild um sich gebissen haben.(Sind sicher extrem Fälle, aber Tatsachen)
Man sollte immer den Hund im Blick haben. Ich für meinen Teil sehr bei mir einen Hund der nicht weiter leiden muss. Ein Künstliches Hüftgelenk kommt nicht in frage, zu teuer und ob es bei seinem Gewicht etwas bringt ist fraglich.
Entscheide zum Wohl des Hundes nicht jedes Lebewesen wird alt, egal ob Hund oder Mensch. Das ist traurig aber ich würde immer das Wohl des Hundes im Blick haben und ein Hund der dauerschmerzen hat, hat keine Freude am Leben, sehe ich hier täglich und es bricht mir das Herz.
Als schmerzpatient weiß ich wovon ich da rede.