Wenn man nicht auf Schulferien angewiesen ist, gehen hytteferie auch günstiger. Und die Gegend da ist ja auch nicht gerade billig.
Beiträge von JohnHWatson
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Toller Hund! Was ist denn die andere Hälfte in ihm?
Die andere Hälfte ist eine ehemalige Rumänin, die vom Phänotyp ziemlich labradorig aussieht, aber letztendlich - keine Ahnung
Gestern fragte mich eine Frau auf der Straße "Oooooh, ist das ein normaler Border Collie oder ein besonderer?" Und ich: "Ähm...ein halber..." -
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Wenn es für dich OK ist, wieviel hat euch Hin-und Rückweg gekostet und wie teuer war eure Hütte?
Hütte siehe oben, die Fahrt hat für zwei Erwachsene und zwei Kinder hin 78,80 und zurück 69,80 gekostet, das geht aber auch noch billiger, wenn man früh genug bucht
Der Hund hat für seine Kinderfahrkarte (die niemand sehen wollte) hin und zurück 30 Euro bezahlt.
Mit dem Bus sind wir zurück nach Ringköbing übrigens umsonst gefahren, weil dem Fahrer das mit den Kindern und dem Hund zu kompliziert war...
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Was zahlt man für eine Woche in so einer Hütte? Ein Bad hat man nicht, oder? Man nutzt die sanitären Anlagen vom Campingplatz?
Ja, das ist Campingurlaub mit einem festen Dach über dem Kopf und dem Luxus eines Kühlschranks. Es gibt auch größere Hütten mit eigenem Bad. Wir haben pro Woche ungefähr 650 Euro bezahlt, Westküste zur Hochsaison
Die "hundgebyr" war pauschal, 30 Euro, glaube ich.Für uns ist das ein guter Kompromiss, an der Nordsee ist mir Zelten mit zwei Kindern (und Hund) zu riskant, kann ja auch mal ein paar Tage regnen. Auto haben wir nicht, ergo auch keinen Bulli oder so. Und dafür ist die Anreise ziemlich günstig.
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Ich meinte eher von aus in Deutschland und dann die Verbindungen.
Ach so.
Die Verbindungen sind immer ein bisschen anders. Wir haben das ja zum inzwischen dritten Mal gemacht und bei der Fahrt festgestellt, dass wir an gefühlt jedem zweiten Bahnhof in Jütland schonmal umgestiegen sind. Dieses Jahr sind wir von Hamburg nach Niebüll, dann mit Regionalbahnen weiter, unter anderem über Esbjerg und Skjern. Irgendwo war ein sehr netter Park neben dem Bahnhof, ich weiß schon wieder nicht mehr, wo das war... Der Rückweg war über Lundeskov und dann mit dem dänischen IC bis Hamburg.Die Hütte hat einen Raum mit kleiner Küchenzeile (Herd, Spüle, Kühlschrank), Sofa/Bank, Tisch und Stockbett (oben ich, unten Herrchen und Hund) und eine Kammer, das "Kinderzimmer", mit einem weiteren Stockbett. Wir würden sogar in die 12m2-Hütte passen, aber da muss man abends immer die Sitzecke umbauen.
So sieht die Hütte von außen aus (Der Wäscheständer verdeckt den Tisch, der da steht):
Und hier geht's direkt zum Strand:
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Nachdem ich im Urlaub meine Kamera dabei hatte und der arme Hund nicht mehr nur auf Handybildern verewigt ist, hier mal ein paar Fotos vom halben Border.
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Wir waren in einer 16m2-Hütte auf dem Campingplatz südlich von Hvide Sande, Nordsö Camping. Man hat gemerkt, dass erst wenige Bundesländer Ferien hatten, die Gegend und der Platz waren ziemlich menschenleer, vor allem in der ersten Woche.
Wir sind mit dem Zug bis Ringköbing gefahren, da muss man je nach Verbindung drei bis vier Mal umsteigen, der Hund hatte also ausreichend Pinkelpausen. Ab Ringköbing fährt ein Bus, der direkt vor dem Campingplatz hält. Auf dem Rückweg sind in Sondervig mehrere Großfamilien eingestiegen, so dass der Hund plötzlich zwischen lauter Beinen, Koffern und Kinderwagen steckte. Aber selbst das hat er toll gemacht, ich war ganz stolz.
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Wir sind schon drei Wochen wieder da, aber die Nachbereitung hat ein bisschen gedauert (Chip in den Computer stecken und auslesen
)Es war toll, vor allem der Hund hatte einen Wellness-Urlaub, glaube ich. Viel Wasser, viel Freilauf. Ich hatte in der Heide immer brav die Schlepp dran, und auch am Strand, wenn da Leute waren - ganz oft aber hatten wir den einfach komplett für uns. Impulskontrolle an Möwen geübt, am ersten Tag probiert, ob Nordseewasser schmeckt (nein), ansonsten die Haut vom leckeren Räucherfisch aus Hivde Sande abgestaubt und beim Spielen mit in die Karten geguckt. Den Hin- und Rückweg mit Zug und Bus hat er auch gut gemeistert, und niemand wollte seine Fahrkarte oder seinen blauen Ausweis sehen.
Eine Kreuzotter haben wir auch gesehen, auf dem Campingplatz. Sie hat sich geduldig fotografieren lassen, irgendwann war sie genervt und ist weggeschlängelt.
Hier ein paar Bilder: