Meinem Welpen war egal, ob da Gras wuchs. Er ist einfach auf die kleine Sandfläche um den Baum vor unserem Haus gegangen. Bloß nicht zu weit weg... Und er konnte die ersten Wochen nur, wenn er mit dem Kopf unter einem Fahrrad steckte.
Beiträge von JohnHWatson
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Wir fahren Ende des Monats nach Hvide Sande in eine Campinghytte Zum ersten Mal mit Hund.
Wie ist das, wenn frühmorgens oder abends nichts los ist am Strand (kommt selbst im Sommer in Hvide Sande ja mal vor...) - kann ich den Hund von der Schleppleine abmachen, ohne dass jemand kommt und 500 Kronen kassiert? Oder lieber nicht?
Ich habe Sonnencreme für die eine rosa Stelle auf der Nase (Mein erster nicht ausreichen pigmentierter Hund), ich habe die Notrufnummer des zuständigen Tierarztes rausgesucht und halte ein halbes Auge offen nach Kreuzottern. Muss ich sonst noch an irgendwas denken?
Echt, ihr seid in Hvide Sande? Da fahr ich nämlich nächste Woche hin
Ich würde noch Pfotenschuhe und nen Maulkorb einpacken. Für den Fall der Fälle
Blöde Frage : Die Pfotenschuhe wegen der Muscheln?
Von dem Campingplatz in Nr. Lyngvig habe ich auch nur Gutes gehört, leider muss man da sein Bettzeug für die Hütte selbst mitbringen, das ist bei 4 Menschen und keinem Auto leider ein Auschlusskriterium.
Leinen los werde ich dann davon abhängig machen, wie menschenleer der Strand ist. Wo keiner ist, ist ja wohl auch kein Ordnungshüter. Watson liebt Sand, und ein bisschen Rumflitzen würde ich ihm schon gönnen.
Noch drei Wochen
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Und in all den Monaten hat kein Arzt und kein Trainer das gesagt, was auf jeder Trockenfutterpackung steht? "Bitte immer ausreichend frisches Trinkwasser bereitstellen."
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Terrorfussel Ja, nur auf einem anderen Campingplatz 16 Quadratmeter, direkt hinter den Dünen.
Wir reisen mit Bahn und Bus an, deshalb nehmen wir nicht viel mit, aber ein scharfes Messer auf jeden Fall. Und Lebensmittel für die ersten Tage.
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Wir fahren Ende des Monats nach Hvide Sande in eine Campinghytte Zum ersten Mal mit Hund.
Wie ist das, wenn frühmorgens oder abends nichts los ist am Strand (kommt selbst im Sommer in Hvide Sande ja mal vor...) - kann ich den Hund von der Schleppleine abmachen, ohne dass jemand kommt und 500 Kronen kassiert? Oder lieber nicht?
Ich habe Sonnencreme für die eine rosa Stelle auf der Nase (Mein erster nicht ausreichen pigmentierter Hund), ich habe die Notrufnummer des zuständigen Tierarztes rausgesucht und halte ein halbes Auge offen nach Kreuzottern. Muss ich sonst noch an irgendwas denken?
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Sonnencreme für die Nase und eine Fahrkarte nach Dänemark
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Ich hab hier auch einen Welpen, dem die Beißhemmung nicht in die Wiege gelegt war. Aus einem Upps-Wurf mit bestimmt nicht perfekter Sozialisation übrigens. Er ist jetzt vier Monate alt und hat es im Großen und Ganzen kapiert - manchmal kann er meinem Ärmel beim Streicheln noch nicht widerstehen.
Es ist langsam, aber stetig besser geworden, mit nochmal einem deutlichen Sprung, nachdem die ersten Milchzähne ausgefallen sind. Am Anfang war auch mein Sohn bevorzugtes „Opfer“, genauso alt wie Deiner. Der bewegt sich einfach am erratischsten, wenn er durch den Flur hüpft, kann das am ehesten als Spielaufforderung missverstanden werden, und seine Ärmel sind in Reichweite.
Was geholfen hat: Geduldiges, ständiges Abpflücken. Ochsenziemer. Wir hatten zwischendurch drei bis vier angelutschte Exemplare gleichzeitig am Start, um ihm immer eine Alternative zwischen die Zähne schieben zu können. Wenn er an einem Ende des Flurs gestartet ist, weil die Kinderzimmertür aufging: abrufen, belohnen. Jedes Mal, wenn er ruhig spielt, vor allem mit den Kindern: belohnen. Mein Sohn hatte am meisten zu leiden, da war es aber auch am schnellsten vorbei. ( Und da waren wir auch am deutlichsten, dass das nicht geht.)
Gleichzeitig haben wir den Kindern erklärt, wie schwer es für ihn ist, wenn sie vor ihm hampeln, rennen, hüpfen - man muss es dem Welpen ja nicht schwerer machen, als es ist. Wir zergeln viel, da darf er seine Zähne einsetzen, fährt aber nicht so hoch.
Wenn ich weiß, der Hund neigt zum Zwicken, wenn er hochfährt, würde ich ihn nicht putschen.
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Danke für Deine Antwort. Das klingt ja schonmal gut. Spielen ist bei uns fast ausschließlich Zergeln (und manchmal Leckerli suchen), da hört er aber auch bei höchster Erregung auf Aus und packt erst wieder auf Signal zu. Langsam lernt er auch, dass er manchmal Pause hat - ich würde ihn jetzt noch nicht als tiefenentspannt bezeichnen, aber er ist ja auch noch klein.
Bei unserem letzten Hund hatten wir keine Ahnung, was drin ist, und waren deshalb sicher unbefangener. Ich will auch nicht bei jedem normalen Junghund-Verhalten denken, "oh, jetzt kommt der hibbelige Border durch", aber ich bin halt gerne ein bisschen auf alles vorbereitet.
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Hallo,
mein halbes Bordertier ist jetzt 17 Wochen alt. Er zeigt bisher nichts, was ich als "Hüteverhalten" deuten würde - er zwickt niemanden in die Fersen, er versucht nicht, Hunde oder Kinder zu treiben, Tauben und Krähen beobachtet er zwar interessiert, aber er glotzt nicht, das heißt, er bleibt ansprechbar.
Mir ist bewusst, dass sich das alles in den nächsten Monaten noch ändern kann. Deshalb zwei Fragen. Erstens: Kann ich mich noch anders darauf vorbereiten, als ein sicheres Abbruchsignal zu trainieren? Und zweitens: Ist es sinnvoll, jetzt schon mit Dummytraining zu beginnen?
Eigentlich wollten wir im ersten Jahr nichts machen außer Alltag und Ruhe. Aber vielleicht ist es ja gar nicht schlecht, wenn man etwas Bekanntes auspacken kann, um einen erwachenden Jagdtrieb direkt umlenken zu können?
Vielen Dank für Eure Hilfe!