Beiträge von doll parts
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In einer Wissenschaftssendung vor ein paar Jahren hieß es das man nicht alle Menschen vegan ernähren kann, weil man so viel gar nicht anbauen kann und man dann viel mehr Flächen braucht. Die Leute müssten dann mehr essen ( wenn sie nicht übermäßig viele Kohlenhydrate essen) um satt zu sein. Der Wasserverbauch nimmt sich wohl auch nicht wirklich was. Die Pflanzen brauchen wohl auch recht viel Wasser. Sie hatten da das Beispiel mit der Avocado. Eine Avocado braucht mind 70 Liter Wasser. Und die Felder brauchen wohl im Sommer, vor allem einem richtig heißen Sommer, extrem viel Wasser.
Ob das stimmt weiß ich nicht.In Frankreich haben wir das vor vielen Jahren gesehen. Da liefen die Sprenger von morgens bis Nachts. Ob das überall so ist weiß ich nicht.
Ich selber merke das an mir. Ich esse viel und größtenteils Gemüse und wenig Kohlenhydrate. Ich muss viel mehr Essen als vorher um satt zu werden.
Es wäre auch schon ein anfang gemacht, wenn man nur das produziert was auch wirklich verbraucht wird. Und beim Fleisch auch auf die Haltung, Fütterung, sehr kurze Transportwege, Schlachtung usw. achtet das es auch wirklich den Namen Bio verdient.
LG
SaccoAlso da kann ich irgendwie nicht mitgehen. Die Nutztiere jetzt müssen ja auch von etwas ernährt werden. Würde dieser Faktor wegfallen- ich kann mir kaum vorstellen, dass man dann zu wenig Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung zur Verfügung hätte.
Fernab davon halte ich es bei der Diskussion aber irgendwie auch nicht zielführend, nur mit der Avocado zu argumentieren, als wäre die das Sinnbild von veganer Ernährung.
Die wird ganz offensichtlich zu häufig konsumiert (auch von nicht Veganern ). Dass das nicht toll ist, ich denke, darüber braucht man nicht diskutieren. Ebenso wie bei sämtlichen Sachen, die enorm viele Ressourcen verbrauchen und am Ende noch um die halbe Welt geschippert werden.
Nur kann man auch ohne diese Sachen wunderbar leben...und genau so erhält es sich meiner Meinung nach auch mit tierischen Produkten.
Jeder, auch Veganer, sollte seinen Konsum von sämtlichen Dingen in regelmäßigen Abständen mal kritisch hinterfragen. Da findet sich sicher immer mal was, bei dem es einem nicht weh tut, seine Gewohnheiten ein bisschen zu verändern.
Man muss ja nun auch nicht gleich Veganer werden. Es wäre sicher schon viel getan, wenn man von einigen Produkten (sei es Fleisch, Käse oder meinetwegen eben auch die Avocado) nur noch die Hälfte konsumieren würde. -
Also ich habe mir einen Ernährungsplan bei napfcheck machen lassen und da war die Empfehlung für Fleisch viel höher . Onno soll 150 g Fleisch + 50 g andere Proteine wie Quark haben . Da er leider mit Milchprodukte nicht klar kommt, füttern wir jetzt 200g Fleisch+ knapp 100g Gemüse + 50 g Kartoffeln + Öl usw. Onno ist natürlich ein Junghund, ist deswegen die Empfehlung so anders ?
LG Steph
Mal unabhängig vom Junghund- ich frage mich bei diesen Plänen immer, wovon genau die Rede ist. Fleisch ist ja nicht gleich Fleisch. Ist da dann reines Muskelfleisch gemeint oder eher eine Mischung aus Sämtlichem?
Und inwiefern macht es einen Unterschied, ob es sich um "normales" Fleisch aus dem Supermarkt/ barf-Shop handelt oder welches vom kleinen Bauern nebenan (so es den denn überhaupt noch gibt) oder aus dem Wald?
Weiß da jemand was bzgl. Nährstoffgehalt?Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Tierärztin hier, die war großer Fan von "moderaten Fleischmengen" (was immer das genau heißen mag).
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Eine vegane Welt halte ich für Utopie - eine rein vegane Landwirtschaft ebenfalls.
Damit sage ich nicht, dass vegane Landwirtschaft im Kleinen nicht funktionieren kann - aber ich halte sie für die Mengen an Nahrungsmitteln, die wir als Menschheit benötigen, nicht für den richtigen Lösungsansatz.Eine vegane Welt halte ich auch für utopisch und dennoch aus meiner laienhaften Sicht erstmal wünschenswert.
Da ich in Sachen Landwirtschaft usw. einfach zu wenig Ahnung habe- was wäre denn der Punkt, bei dem du sagst "nicht der richtige Lösungsansatz"? -
Zähne sind okay. Er frisst harte Sachen ohne Probleme. Er mag halt einfach die Seniordosen nicht. Warum auch immer.
Danke fürs Daumen drücken.
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Hier sieht man seine Plautze. Jetzt im Moment (das Bild ist von gerade jetzt) finde ich ihn wieder so traurig, irgendwie....Ich weiss denke ich genau, was du mit dem "traurig" meinst. Das kenne ich so gut von meiner Labradorhündin. Das fing an, als sie circa 8,9 Jahre alt war und ich dachte dabei irgendwie immer an depressive Verstimmungen. Das ist aber nur mir und einer Freundin aufgefallen- andere wiederum fanden sie völlig normal. Dadurch, dass sie eh ein sehr entspannter Typ ist, ist es jetzt nichts Außergewöhnliches, dass sie viel rumliegt. Aber ja, dieses Gefühl kenne ich richtig gut...sie können sich besonders bei sowas ja leider schwer mitteilen.
Ich glaube mittlerweile, dass das Hand in Hand ging mit Schmerzen und dafür zu viel/ die falsche Bewegung sowie einem langweiligen Alltag. Ich bin dann irgendwann mit meinem Partner zusammengezogen und nach einem anfänglichen Schock ist sie richtig aufgeblüht. Ich denke, das hatte damit zu tun, dass er Sachen macht, die ich nicht oder nicht mehr mache. Sowas wie "Hund ein bisschen ärgern" und daraus wird ein herumalbern. Oder auch einfach mal nur Bällchen werfen. Zudem sind wir jetzt regelmäßig zu Gast bei der Physiotherapeutin. Da ist sie richtig gern und schon wenn sie merkt, dass wir da hingehen, rast sie die Treppen runter
Generell mache ich jetzt gezielter Sachen nur mit ihr allein. Bei drei Hunden geht das manchmal schnell unter, zumal sie ein total angenehmer Mitläufer-Hund ist, während die anderen zwei am besten permanent Aufmerksamkeit brauchen.Ich weiss jetzt natürlich nicht, inwieweit manche meiner Punkte vielleicht auch auf euch zutreffen könnten, aber vielleicht kannst du dir ja etwas rausziehen.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass beim TA nichts Schlimmes rauskommt!
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Die Kindergeschichte scheint irgendwie kompliziert. Sei es drum- am Ende sollte es eh jeder so machen, wie er es am besten findet. Bei uns zu Hause ist es so, dass ich meistens koche, deshalb gibt es eigentlich ausschließlich vegan, natürlich auch für meine unveganen Mitessenden. (Zum Glück haben alle Verständnis für meine missglückten veganen Experimente ). Das war eigentlich nie ein Problem und wer unbedingt noch Fleisch oder Käse dazu haben möchte, muss sich irgendwie selber drum kümmern. Vermutlich würde ich das mit Kindern ähnlich handhaben. Arge Gewissensbisse, dass ich ihnen meine Vorstellungen von der Welt überstülpe, hätte ich denke ich keine. Das ist ja eigentlich ganz normal für Eltern und Kinder.
Vor ein paar Seiten ging es ja um vegan=gesund und omnivor=ungesund. Ich würde schon sagen, dass ich mich seit ich viel vegan esse, auch gesünder ernähre. Schon allein, weil es nicht immer und überall gute Fertigprodukte gibt und ich dementsprechend viel selber machen muss. (Aber auch, weil ich keine 18 mehr bin und Toastbrot, Speck und TK-Pizza nicht mehr der Heilige Gral für mich sind )
Viel mehr hat sich aber auch mein Bewusstsein verändert. Wenn ich Fleisch mit allem drum und dran umwelttechnisch schlecht finde, dann kann ich nicht zeitgleich guten Gewissens jeden Tag 2 Avocados essen. Ähnlich verhält es sich mit Palmöl, Kokosöl, sämtlichem Obst und Gemüse aus Spanien/ Marokko (mal ganz abgesehen von den Sachen die wirklich von weit her kommen- die zählen natürlich auch...aber die schlechten Dinge sind manchmal gar nicht so weit weg). Auch mit Reis hadere ich seit kurzem.
Das geht also schon in etwa in die Richtung, die (glaube ich) @Aoleon auch schon angesprochen hat.Bei manchen Sachen habe ich schon eine gute Alternative für mich gefunden, bei anderen Sachen suche ich noch. Bei wieder anderen Sachen (die betreffen aber oft eher weniger die Ernährung als eine vegane Lebensweise) bin ich -mittlerweile- doch sehr unschlüssig, ob "ohne tierische Produkte" da wirklich so sinnvoll ist.
Ob meine vegane Ernährung günstiger ist, ist schwer zu sagen Ich gebe schon sehr viel Geld für Essen aus. Zum einen, weil manche Ersatzprodukte sehr teuer sind, zum anderen aber auch, weil ich z.B. eine Gemüsekiste aus veganer Landwirtschaft hier aus der Region beziehe. Die kostet, gerade für Wintergemüse, ganz schön viel.
Aber natürlich kann man auch vegan total günstig leben.
Würde ich omnivor leben, würde ich denke ich, die tierischen Produkte eher nicht im Supermarkt kaufen. Und so wird es dann ja auch wieder teurer. -
Was ist daran denn nun schlimm?Kommt von mir auch wenn mir wer sagt er lebt vegetarisch oder vegan. Weils einfach die Wahrheit ist, ich könnte das nicht. Okay, bei mir fehlt das "echt?", das spar ich mir.
Mir isses schlicht latte wer was wann und wieviel isst. Da ist mir doch meine Lebenszeit zu schade um über sowas zu diskutieren.
Wer kein Fleisch mag oder nicht essen will, der isst es nicht. Fertig. Ist doch cool, bleibt mehr Fleisch für mich! Mit jedem Veganer/Vegetarier sinkt der Verbrauch etwas und so kommen wir dann vielleicht ja doch wieder dahin das man gutes Fleisch relativ günstig kaufen kann ohne diese Massenproduktion. Das wär doch schön, also bin ich total pro Veggie/Vegan solange ich das nicht machen muss.Das einzige was ich persönlich ungut finde ist wenn schon die Kinder vegan ernährt werden. Da gibts ja 2 Lager, die einen sagen ist gesund, die anderen sagen ist ungesund.
Was stimmt weiß ich nicht, aber vom Gefühl her finde ich es einfach falsch seine eigenen Glaubensphilosopien den Kindern überzustülpen.
Da blutet mir einfach das Herz wenn da ein Kind steht und mit großen Augen die Butterkekse anguckt und die Mutter dann hochempört ihm ne Reiswaffel in die Hand drückt und über die bösen Tierquäler schimpft.
Yoah...
Passiert nicht? Oh doch. Sowohl früher mit meinem eigenen Kind so mehrfach auf dem Spielplatz erlebt als auch letzten Sommer mit den Nichten auf nem Spielplatz.
Sowas find ich persönlich einfach total scheiße und möchte diese Mütter gerne kräftig schütteln. (Und den Kindern Butterkekse geben)Aber es gibt doch auch genug vegane Süßigkeiten? Ist ja nicht so, als würden Veganer nur trockene Reiswaffeln naschen. Gibt ja sogar vegane Butterkekse (für einen irren Preis meine ich).
Die "kein Zucker für mein Kind"-Fraktion gibt es ja auch bei Nicht-Veganern schätze ich?Zum Thema Diskussionsbedarf: ich habe die Erfahrung gemacht, dass das sehr davon abhängt, was man seinem Gegenüber so signalisiert und wie man mit ihm umgeht. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine dumme Diskussion führen musste- ich willl nicht drüber diskutieren, also diskutiere ich auch nicht drüber. Wenn ich merke, das ist einer von der Fraktion "Du isst meinem Essen das Essen weg", mach ich vielleicht kurz einen Witz, lache einfach drüber und belasse es dabei.
Vielleicht habe ich aber auch einfach Glück mit meinem Umfeld. Da sind, obwohl ernährungstechnisch sehr durchwachsen, eigentlich alle aufgeschlossen und tolerant. -
Huhu ihr,
Krankheitsbedingt (artritis psoriasis) muss ich auf vegetarisch umsteigen. Soweit so unspektakulär. Ich bin aber ein absoluter herzhaft frühstücker und vermisse hier meine Wurst sehr.
Probiert habe ich bisher die rügenwalder Mühlen Sachen, die schmecken mir ganz gut. Bei Aldi hab ich auch schon ähnliche Produkte probiert (Gurke, Chili und paprika ebenfalls mein Geschmack)
Habt ihr noch mehr Ideen? Vielleicht Richtung Leber Wurst o. Ä? Am liebsten auf ei Basis weniger Soja.
GrüßeIst selber machen denn eine Option?
Ich finde Aufstriche auf Kidneybohnen oder weißen Riesenbohnen ganz toll.
So etwas vielleicht?Und aus einer ganz anderen Richtung: Avocadocreme. Getrocknete Tomaten und Paprika/ frische Tomate/ Gurke/ ... oben drauf.
Was ich noch total mag ist guter Hummus. Aus dem Supermarkt finde ich die alle eigentlich nur mäßig lecker, aber selbstgemacht vom Araber
Ansonsten gibt es an Aufschnitt ganz gute Seitan-Sachen finde ich, besonders von Wheaty. Aber direkt mit Wurst würde ich die trotzdem nicht vergleichen wollen, dem halten sie glaube ich nicht stand.
Bei vegetarischen Sachen kenne ich mich leider nicht so aus. -
Ach hat noch jemand Tipps, was man mit rote Beet kochen könnte? Versuche ja immer viel saisonal zu kaufen und der Hof um die Ecke gibt es ja aktuell rote Beete aus eigenem Anbau, aber irgendwie findet man nur selten Rezepte damit, obwohl das ja wirklich ein günstiges saisonales Wintergemüse ist.
Borschtsch natürlich
Hab ich aber noch nie vegan (oder überhaupt) gekocht, deshalb leider ohne Rezept.Ansonsten machen einige ja Rote Bete in Smoothies, weil es angeblich nicht so erdig schmeckt. Das fand ich persönlich überhaupt nicht lecker Aber die Farbe war klasse
Jemand hat hier vor einer Weile mal nach dem Rezept für Grillfackeln aus Seitan gefragt. Tut mir leid, ich hab total vergessen, drauf zu antworten. Ich habe sie nach diesem Rezept hier zubereitet:
Grillfackeln.
EDIT: @knabbermoehreIch würde nur den Tipp geben, die Seitanstreifen nicht so dick zu machen. Das wird sonst nach dem braten recht mächtig.
Was mich damals noch gestört hatte: In der Pfanne sind sie mir total verbrannt. Auf Facebook waren die Meinungen dazu durchwachsen- einige hatten genau das Problem, andere gar nicht. Liegt vielleicht an der Pfanne? -
Hallo ihr lieben Altenpfleger
Hier möchte ich mich mal einreihen- unsere Gang ist mittlerweile zu einem richtigen Senioren-Trio mutiert.
Meine Labrador-Hündin wird im April 13, die beiden Jungs werden im März bzw. April 12.
Der Hündin merkt man als einziger wirklich an, dass sie alt wird/ist.
Vor circa einem Jahr fing sie an, bei uns in der Wohnung dauernd auszurutschen. Wir haben jetzt überall Teppich und sind bei der Physiotherapie. Die beiden Sachen helfen ihr enorm, es gibt trotzdem gute und schlechte Tage.Habt ihr bei euren Hunden Erfahrungen mit Schwindel? Ich stoße bei Recherchen immer auf das Vestibularsyndrom, aber das empfinde ich als nicht so ganz passend.
Dazu hat sie seit Jahren eine Herzklappeninsuffizienz, die aber mit Enadog 10mg gut im Griff sind.
Allerdings ist ihre Herzfrequenz schon immer sehr niedrig gewesen. Beim letzten Kontroll-EKG haben wir erfolgreich die 60 Schläge pro Minute unterschrittenAnsonsten wirkt sie ab und zu etwas tattrig/vergesslich. Aber das gehört wohl dazu.
Die Jungs haben nicht wirklich was. Es zwickt und zwackt ab und zu mal im Bewegungsapparat, wird aber auch alles physiotherapeutisch betreut. Ansonsten sind die noch richtig fit, rennen, spielen, laufen am Rad - und sollen dementsprechend auch noch hören.
Meine Hündin, allgemein am besten geraten von den dreien, muss seit einer ganzen Weile eigentlich gar nichts mehr. Ich bin sowas von nachlässig geworden - vor ein paar Jahren hätte ich es definitiv nicht toleriert, sie dreimal rufen zu müssen, bis sie mich überhaupt beachtet (ihr Gehör funktioniert noch ganz gut meine ich )...Läuft das bei euch auch so?Soweit von uns
Ich drücke allen kranken Senioren die Daumen