Wenn du schreibst "schon wieder beim Therapeuten" dann ist da ja was .....
Und das Bellen triggert irgendwas bei dir an. Folge Flashback. Irgendwas ist Dir in deiner Biografie passiert, während ein Hund gebellt hat.
Und ich denke wirklich, Du wärst mit deinem Problem besser beim Traumatherapeuten aufgehoben, als in einem Hundeforum.
Denn ich befürchte, dein Problem hat garnichts mit Hunden zu tun. Ich hoffe du findest meinen Kommentar jetzt nicht übergriffig. So soll das nicht gemeint sein.
Kann ein lieber Mod das hier löschen, wenn die TE es gelesen hat?? 1000 Dank
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Naja wenn die Ohren ok sind, dann bleibt eh noch, dass ggf irgendwas als Kind mal war oder so... Dann ist es rein psychologisch und außer dran arbeiten gibt es nichts.
Ich kann mir gut vorstellen dass das jetzt von mir verleugnend klingt aber ich weiß zu 100 Prozent dass es kein Flashback sein kann und auch definitiv nichts als Kind war.
Beim Therapeuten war ich damals weil ich vom 3. bis zum 21. Lebensjahr gemobbt worden bin und damit ohne Hilfe nicht klar kam.
Und keiner meiner Mobber hatte einen Hund.
Meine Hundebegegnungen lassen sich wie folgt beschreiben:
Mit 7 hatte ich Kontakt zu einem alten Rottweiler, den hatte der Großvater einer Freundin als Wachhund für seinen Laden. Den hab ich nie ohne Aufsicht getroffen, der hat mich nie angebellt, der hat sich von mir streicheln lassen und gut wars.
Jahre später hat sich die Freundin mit dem Rotti in der Familie nen Schäferhund geholt. Luna war ein lieber, schicker schwarzer Schäferhund, die ich nur einmal hab bellen hören aus der Ferne, als meine Freundin sie hat im Hof laufen lassen.
Mit Luna hab ich mich auch getraut alleine spazieren zu gehn, weil die zwar gezogen hat, aber gut händelbar war.
Dann hatte ich in den Sommerferien mal 2 Wochen die Ferienbetreuung für den Hund von Bekannten meiner Mum übernommen, die bei uns im Dorf gewohnt habe. Der Hund war ein Collie/Schäfermix, Hütehund für die Schafe der Besitzer und hat NIE gebellt. Also nicht wenn ich mit ihm unterwegs war.
Dann waren meine Mama und ich in dem Zeitraum wo ich 14 bis 16 war jeden Monat ein bis zwei Wochenenden bei meiner Tante, die hatte 7 Huskies und 2 Malamutes, die haben auch nie gebellt. Gejault ja, aber nie gebellt. Daher weiß ich dass jaulen mir nichts ausmacht.
Dann hatte die Rotti/Schäferhundfreundin ihren dritten Hund, einen Kleinen ausm Tierschutz. Ja, der hat gebellt als er draußen war und Freilauf hatte. Aber der hat mir auch nie was getan und mit dem Hund war ich auch niemals alleine, weil er eben ein Beller war.
Die Freundin hat inzwischen wieder einen Hund, eine kleinen, der sich gerne aufmantelt, wenn er fremde Hunde trifft, auch ansonsten ist er der lebendige Typ, ist aber auch noch kein Jahr alt.
Ich vermeide es mit dem Hund allein zu sein weil er mir Stellenweise zu wild ist und gerne mal im Haus bellt.
Dann ist da noch der Boxer einer Freundin, Luna, für die ich mich jetzt endlich an das Problem mit meiner Angst vor dem Bellen auseinander setzen will, weil ich den Hund so mag. Nein, sie bellt kaum bis gar nicht, aber sie geht auf alle Hunde zu die sie trifft, egal ob sie bellen oder nicht und wenn ich tatsächlich mal ihr Hundesitter werden will, muss ich meine Angst in den Griff bekommen, weil sie hat ne Dickkopf bei dem man gegenlenken muss.
Und sonst ist da nur noch der Hund der Schwiegermutter, der zwar bellt aber sonst der liebste Hund auf Erden ist.
Und ansonsten bin ich mit Hunden nie in Berührung gekommen.
Als ich klein war war meine Mum übervorsichtig und wir hatten auch keine Hunde in der Umgebung. Zudem haben mich damals Hunde nicht interessiert. Ich war Wildschweinfan.
Und später war ich generell auf Grund des Mobbings ne Schissbuxe und ich hab mich zu Hunden im Normalfall nicht hingetraut, vor allem wenn ich sie nicht gekannt hab, weil ich dann hätte mit fremden Menschen sprechen müssen.