Beiträge von Varric

    Danke für den Tipp, war aber auch schon dran.
    Einmal als kleines Kind, weil ich nicht hören wollte und meine Mum Angst hatte ich könnte nen Schaden im Ohr haben.
    War aber nix, ich konnte sehr gut hören.


    Dann nochmal vor gut 9 Jahren, da hatte mich die Bundeswehr durchgecheckt weil ich mich dort beworben hatte - Gehör in Ordnung.


    Und letztes Jahr auch nochmal grober Check am Ohr weil ich Probleme mit dem Auge hatte und man ausschließen wollte, dass es irgendwas am Ohr ist, weil man den Grund nicht herausgefunden hat.


    Meinen Ohren fehlt definitiv nichts.


    Meine grauen Zellen wurden auch mal via MRT gecheckt, auch alles in Ordnung.


    Also was biologisches ist es definitiv nicht.

    Hundeangst ist es definitiv nicht. Weil mir beim Hund nichts zu schaffen macht, kein Knurren, kein Fiepen, kein Laut. Ich kann sie kuscheln, kann mit ihnen spazieren gehn, mir machts auch nix aus wenn Welpen auf meinen Händen rumkauen...
    Ich hab wirklich nur Angst vor dem Gebell.


    Und auch nur vom realen Hund. Bei Hörspielen ist es kein Problem. In meinem Lieblingshörspiel "2 Jahren Ferien" kommt auch ein bellender Hund vor und das macht mir z.B. gar nichts.


    Eine leichte Phonophobie find ich jetzt auch nicht abwegig, das dann aber wirklich nur in begrenztem Maße. Weil eigentlich nur Hundegebell mir wirklich Angst macht.
    Allerdings bin ich bei lauten Geräuschen bin ich empfindlich und wende mich des öfteren ab.

    @Ixabel
    Ne spezifische hatte ich mir gar nichtbausgesucht. Hatte da nur mal was auf ner Homepage gesehen und auch einmal beim spazieren gehen. Scheinbar gibt es in Augsburg mehr als eine Hundeschule die Hilfe bei Hundeängsten anbietet.




    @CH-Troete
    Oh, das is ja total nett! <3 Solche netten Worte hör ich gern. :3 Danke. Ich mag dich auch. Schonmal allein dein Name is mir sympatisch. :D (Ich bin aber auch ein Schweiz Fan. ^^)
    Das wäre möglich.
    Ich mag Kindergeschrei nicht. Da halt ich mir auch des öfteren die Ohren zu oder mach mich unwillkürlich klein.
    Und wenn sich Leute streiten. Da hab ich immer das Bedürfnis mich unter dem nächsten Tisch zu verstecken, egal ob ich die Personenkenne oder ich streitenden Menschen auf der Straße begegne. Selber streiten, damit hahab ich aber kein Problem.


    @Sus.scrofa
    Es ist definitiv das Geräusch. Ich war selber lang im Schützenverein und spiel jetzt Softair. Und ich hab jetzt kein Problem mehr mit dem Knall den ne Waffe macht, aber als ich mit schießen angefangen hab, hatte ich auch Angst vor dem Knall den das Luftgewehr gemacht hat.
    Ich hab deswegen immer mit dem "Kindergewehr" geschossen, da war der Knall geringer und es hatte keinen Rückstoß.
    Ich hatte auch neulich nen ganz schlechten Tag und war generell etwas sensibel (ja, ein Sensibelchen bin ich auch noch dazu) und hab den Tetrapack mit Eistee zu schwungvoll aus dem Auto geholt und dann hab ich ihn fallen lassen. Und anstatt dass ich den Tetrapack gefangen hab, hab ich mich klein gemacht und mir die Ohren zugehalten, weil ich Angst vor dem Geräusch hatte, dass ddr Tetrapack macht wenn er aufn Boden aufschlägt.



    @hasilein75
    Hab ich nie drauf geachtet, aber ich glaube nicht



    @Kamille
    Wenns in Augsburg war, dann kanns gut sein.
    Aber wenn nicht, dann bin ich erleichtert dass ich nicht die Einzige bin, die so ne Angst hat.


    Es gibt n Buch zum Bellverhalten? Das kommt in mein Bücherregal. Ist interessant und vllt kanns mir ja helfen. Danke für den Tipp!

    @DerFrechdax
    Es gab Situationen wo ich eingefroren bin, aber die hab ich soweit im Griff. Das einzige, was mir manchmal noch Probleme bereitet ist Umarmen. Dieses klassische Begrüßungsumarmen. Da bin ich nicht so der Fan von und manchmal hab ich es dass mich jemand zur Begrüßung umarmt und ich dann auch für ne Sekunde einfrier. Aber das passiert sehr selten, weil ich im normalfall vorher erkenne, wenn ich das an dem Tag gar ned pack dass mich jemand berührt und das dann auch klar kommuniziere.



    @Cattledogfan
    Oh ich kann dich verstehen. Ich bin auch kein Fan von Ratten. Sie sind ok, aber haben muss ich sie nicht.
    Danke, das werd ich das nächste Mal versuchen. Bisher hatte ich nur einmal das Gespräch mit einem Hundebesitzer gesucht, weil der Hund gebellt hat und der hat mich dann nur belächelt, weil er das nicht verstanden hat wie jemand Angst vor Hundegebell haben kann. Hat mich damals schon sehr entmutigt.
    Aber - Versuch macht klug, vllt sind ja andre Hundebesitzer da offener


    @Javik
    Das kommt ganz auf meine Tagesverfassung an. Wenns mir schlecht geht, macht mir egal welches bellen auch bei Hunden was aus die ich kenne. Wenn ich eine sehr guten Tag hab, den Hund schon lange kenn und das Verhalten des Hundes auch, dann ist es mir nur noch sehr unangenehm wenn der Hund freudig herumtobt und bellt.



    @Ixabel
    Ich hab schon verschiedenstes probiert, war, weil ich grad als Teenager vor allem und jedem Angst hatte auch bei verschiedenen Therapeuten in Behandlung. Allerdings hat man bei mir generell Angst behandelt, nicht die spezifische Angst vor Hundegebell. Damals wars aber auch nicht so schlimm und so präsent wie heute.
    So eine richtige Desensibilisierung speziell auf Hundegebell wurde nie gemacht.



    @KrissiMia
    Das mit der Hundeschulen hatte ich mir auch schon überlegt, hatte nur gezögert weil mir meine Angst so... Abstrus vorkommt.
    Ich mein, man kennt ja verschiedenste Ängste. Aber nur das Hundegebell? Das war selbst mir lange Zeit zu komisch um drüber zu reden.



    @Ninma
    Da geht mir nix durch den Kopf. Wenn ein Hund bellt is mein Kopf leer. Komplett. Je länger der Hund bellt, desto eher kommt wieder Leben rein, dann is aber kein "Oh, ein Hund der bellt!" sondern eher ein diffuses "Da ist was was ich nicht mag, also muss ich weg."
    Ich vergleich das ganz gern mitm Pferd und dem Fluchtinstinkt. Ähnlich läuft das bei mir ab. "Das macht mir Angst, ich muss weg." und dann, wenn ich mich bewegen kann, dann geh ich auch weg. Allerdings ungesteuert und mehr unbewusst als bewusst.



    @hasilein75
    Danke für den Anstoß. Sollte ich auch mit Hilfe von andren auf keinen grünen Zweig kommen, dann werd ich das definitiv versuchen.
    Erstmal will ich aber versuchen nicht schon wieder beim Therapeuten zu landen.


    @Junimond
    Solche Geschichten find ich toll. Zum einen find ich's klasse wenn Menschen ihre Ängste überwinden und zum andren machts mir auch immer Mut dass ich meine Probleme auch in den Griff krieg.


    Ich finde bei dir toll dass du das deinem Kind zuliebe getan hast. Großen Respekt dafür von mir, grad mit Spinnenängsten u,zugehn soll echt schwer sein, hab ich gehört.

    @Hektorine


    Es freut mich, dass dir das Forum helfen konnte. Da seh ich ja direkt Hoffnung für mich. :D


    Nein, mir machts nichts aus wenn ein Hund an mir schnuffelt.
    Ich hatte auch schon den Malamute Rüden meines Cousins auf Augenhöhe.
    Dee Jay wollt mich damals begrüßen und hat sich auf die Hinterpfoten gestellt, Vorderpfoten auf die Schultern und mir ins Gesicht gehechelt.
    Fand ich damals total niedlich, hab ihn hinter den Ohren gekrault und gut wars.


    Und es ist schnuppe ob ein Hund angeleint, unangeleint, mit HH oder ohne da ist. Auch egal ob drinnen oder draußen...


    Vor ein paar Minuten hab ich auch wieder unabsichtlich Salzsäule gespielt.
    Ich bin mit meinem Verlobten bei seiner Mum das Wochenende und sie hat nen Hund.
    Kleinen, total knuffigen Tierschutzhund, Rasse unbekannt, Schulterhöhe etwa 20 - 30 cm schätz ich jetzt mal.
    Cindy ist total süß und brav und ich mag sie total gern. Hört auch total gut
    Nur manchmal, da verbellt sie den Nachbarn, wenn der wieder über den alten Holzboden schlurft. (Der wohnt obendrüber und das knarzt dann total laut)
    Und wenn man sagt "Cindy horch", dann horcht sie und bellt.
    Vorhin schlurfte der Nachbar wieder und mein Verlobter meinte "Cindy horch!".
    Ich hatte also 2 Vorwarnungen und ich wusste, dass der Hund bellen würde.
    Und trotzdem bin ich für ein paar Sekunden zur Salzsäule geworden, hab mich erschrocken.


    Und was die Frage nach den Geräuschen angeht...
    Ist vom Geräusch abhängig.
    Kindergeschrei z B. is übel, aber helles Pferdewiehern als Gegenbeispiel tangiert mich gar nicht, oder wenn mein Kater mit seiner piepsigen Stimme mal wieder lautstark etwas einfordert.

    Ich würde es ja gern erklären, aber ich kann nicht.


    Ich weiß, es ist irrational Angst vor Hundebellen zu haben. Vor allem heißt es ja nicht umsonst, Hunde die bellen, beißen nicht.


    Ich hatte auch nie ein schlechtes Erlebnis mit Hunden. Bin nie gebissen worden, musste nie vor nem Hund flüchten,...


    Und alles andre ist kein Problem. Ich hab kein Problem wenn ein Hund knurrt, dann geh ich ihm halt ausm Weg. Wenn n Hund nen andren Laut gibt, winseln oder quietschen, gar nix.


    Nur bellen macht mir zu schaffen.
    Wirklich nur das "Wuff" "Wuff"


    Und, seltsamerweise ist die Angst größer, wenn mich ein kleiner Hund anbellt.
    Wenn mich eine Dogge anbellt, kann ich noch halbwegs damit umgehen, mich, wenn ich nen guten Tag hab, zähflüssig und im Schneckentempo wegschieben, mit viel Willenskraft.


    Bellt mich ein Chihuahua an, ein Hund der dann vom Besitzer auf den Arm genommen und weggetragen wird, dann bin ich die unbewegliche Salzsäule.

    Hallo liebe Community.


    (Liebe Mods, ich habe lange hin und her überlegt wo dieser Thread reinpassen könnte, habe auch schon ohne Anmeldung länger mitgelesen. Ich würde sagen ich bin mit meinem Anliegen in diesem Unterforum richtig, wenn nicht, verschiebe bitte einer den Thread.)


    Ich habe ein... "Hundeproblem" und hoffe mir kann hier geholfen werden.
    Ich weiß, dass mein Problem niedlich klingt und ihr dürft auch gerne schmunzeln, aber nehmt mich trotzdem bitte Ernst.


    Gleich vorweg - ich bin ein großer Hundefan. Ich durfte zwar nie selber einen haben, aber wann immer ich das Bedürfnis hatte mit Hunden zu tun zu haben, hab ich mir einen Hund zum Gassigehen, kuscheln und spielen gesucht.
    Ich hab also bedingte Erfahrung mit Hunden und find sie auch Klasse - solange bis sie bellen.


    Ja, richtig gelesen. Bis sie bellen.
    Da ist es dann egal ob mir der Hund fremd ist, oder der kleine Mix meiner Schwiegermutter, den ich total mag.


    Sobald ein Hund zu bellen anfängt, "frier" ich ein, werde stocksteif, und schaue den Hund nur verängstigt an.


    Sieht für andre sehr lustig aus, für mich ist diese Überreaktion die Hölle.
    Ich kann mir noch so lange einreden dass der Hund ja nur bellt - es hilft alles nichts, mein Körper reagiert mit Unbeweglichkeit, so nach dem Motto "Wenn ich mich nicht beweg sieht der mich nicht und geht weiter".
    Ich weiß selber wie idiotisch das ist und ich hab auch schon verschiedenes probiert um das Problem anzugehen.


    Angefangen von Hundeverhalten und Mimik zu studieren bis hin zu mich ganz gezielt kläffenden Hunden auszusetzen.
    Es hat nichts gebracht.
    Wo ich in andren Bereichen des Lebens einfach mit Konfrontationstherapie gegen meine leichte Phonophobie erfolgreich vorgehen konnte, hilft es bei Hunden kein Stück.


    Im Gegenteil. Je mehr ich es versuche, desto mehr Angst hab ich vor bellenden Hunden.
    Was echt ein bisschen schlecht ist, denn bei mir in Augsburg gibt es keine Leinenpflicht und so kommen mir öfter mal bellende Hunde entgegen bei denen das Herrchen oder Frauchen nicht mal in Sichtweite ist.


    Abgesehen davon haben zwei Freundinnen von mir Hunde mit denen ich gerne mit spazieren geh und die mir schon angeboten haben dass ich mir die Hunde zum spazieren gehen auch gerne mal ausleihen kann.


    Letzteres ist mir natürlich nur möglich, wenn ich es schaffe jederzeit auf den Hund den ich mit mir führe, einwirken zu können.
    Was als Salzsäule schwer werden könnte.


    Ich hatte mir auch schon mal überlegt mich an eine Hundeschule zu wenden, die Hilfe bei der Angst vor Hunden bietet.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher ob die mir helfen kann da ich ja nicht vor Hunden direkt Angst hab...


    Sorry für den langen Text (wer es bis hierher geschafft hat, der kriegt nen virtuellen Keks von mir) und für den Fall dass ich in diesem Forum mit meinem Anliegen komplett verkehrt bin.
    Aber ich dachte mir, dass sich in einem Hundeforum Leute tummeln könnten, die mir eventuell Hilfestellung oder Anreize geben könnten mir selber zu helfen.
    Denn ich bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende