Ich möchte hier nochmal meinen Senf dazugeben, da ich ja sowohl direkt gelobt als auch als unverschämt bezeichnet wurde.
Es geht mir in keinster Weise darum, @mayfield das inzwischen verständlicherweise dünne Nervenkostüm abzusprechen. Auch nicht darum, die Möglichkeit einer Euthanasie abzuwiegeln. Oder weiterer Tierarzt- oder besser Klinikbesuche. Dass der Hund, mit den ganzen genannten Symptomen, momentan wahrscheinlich weit von lebensfroh entfernt ist, steht für mich persönlich außer Frage. Dass @mayfield bereits sehr viel geleistet hat für diesen Hund, finanziell, Zeit, Engagement, ist klar und sehr lobenswert. Ganz ehrlich.
Es geht mir ausschließlich darum, dass einem Tier generell, aber speziell in solch einer Situation, nicht noch mehr Leid zugefügt werden darf. Wasserentzug, gerade wenn quälender, unstillbarer Durst vorhanden ist, ist für mich einfach genauso das. Weiteres Leid. Und da springe ich laut auf, schreie 'Halt' und dazu stehe ich. Dass es keine Dauerlösung sein kann, als Hund und Mensch so zu leben, ist klar. Aber bis eine wie auch immer geartete Lösung gefunden wird, und das sollte möglichst schnell passieren, muss eine andere Lösung her als Wasserentzug. Hier wurde schon vieles gute genannt. Raum mit PVC auslegen, wasserdichtes Körbchen, Flächen schützen usw. Und damit leben. Kurzzeitig. Lösung finden, die für alle, aber vor allem für die Fellnase, gut, human und würdevoll ist.