Bei unserem Slash war es auch ähnlich. Im Mai die Diagnose Tumor im Darm, operiert und aus der Pathologie kam dann "extrem aggressiv, extrem bösartig, gestreut ins Gekröse und vermutlich in die Lymphknoten" zurück.
Er hat sich wahnsinnig schnell von der OP erholt, hat gefressen, gespielt, scheinbar schmerzfrei gut gelebt. Ich habe auch pflanzlich unterstützt (Curcuma, Mariendistel, Katzenkralle, Klettenwurzel) und ihn einfach futtern lassen, wie er wollte.
Im September dann der Umschwung. Er bekam von jetzt auf gleich wässrigen Durchfall, der auf nichts (Möhrensuppe, Canicur, DiaTab, Antibiotika) ansprach, war aber ansonsten fit und fraß auch noch wie ein Scheunendrescher. Verdacht auf Pankreasentzündung, Blutbild aber unauffällig. Beim Ultraschall dann Schatten auf Leber, Milz und Darm und etwas freie Flüssigkeit im Bauchraum. Die TÄ meinte, dass wir noch etwas abwarten könnten, da er fit und scheinbar schmerzfrei ist und frisst - aber lange wird es nicht mehr gehen.
Es ging noch genau eine Woche, dann hat er uns samstags deutlich gezeigt, dass er nicht mehr will. Fressen eingestellt, zurückgezogen. Wir haben ihn dann Montag früh gehen lassen...