Ich habe mich an deiner Beschreibung hier orientiert, wo du von täglichen oft mehrfachen Hunde Kontakten berichtet hast und Welpenstunde und Garten toben.Das Alles muss ein Hund auch vom Kopf her verarbeiten können. Wenn aber jeder Spaziergang täglich wieder so viele neue Reize bringt, fährt der Hund nie mal richtig runter.
Folgen davon siehst du nicht immer sofort, aber langfristig schon und oft können die Halter dann nicht einordnen warum es auf einmal Probleme gibt.
Die Welpenstunde ist immer nur Samstags, daher mache ich am Samstag auch keinen weiteren Spaziergang.
Die Hundekontakte sind, wie gesagt, oft einfach nur sehen, Hallo sagen und gut ist. Den Spielkameraden treffen wir zwei, drei Mal die Woche, da wird immer gespielt. Den souveränen Altrüden täglich, da im gleichen Haus. Da wird aber nur nebeneinander und aneinander geschnüffelt, der ist ein sehr ruhiger älterer Herr mit Knieproblemen.
Im Garten meiner Mutter tobt er eigentlich nicht, da ihr Hund kein Spieler ist, aber er kann frei stöbern.
Unsere Spaziergänge sind im Moment immer die gleiche Runde, er soll sich da sicher fühlen, weil alles bekannt ist. Wenn ich reizarm und belebt gemischt schreibe, dann meine ich damit, dass wir auf einem Teil der Strecke wirklich alleine auf weiter Flur sind und auf dem Rest vielleicht ein paar Leute und ein, zwei Hunde, die er aber auch schon kennt.
Was denkst du denn über den Wochenendablauf? Zu viel? Zu wenig? Genau richtig? Er war bis auf nach dem Toben gestern gefühlt zu keiner Zeit drüber...