Beiträge von Katrinsche

    Na dann Reihe ich mich hier auch Mal ein :winken:


    Dobby, ehemals Nelu, ist gestern Abend hier eingezogen. Er ist 4-5 Monate alt, kommt aus Rumänien und hängt bereits an mir wie eine Klette.


    Er war schon kurze Zeit hier auf einer Pflegestelle, ist noch etwas dünn, aber das bekommen wir schon weggebarft. Er wurde auf der Pflegestelle schon teilgebarft und hat das gut vertragen. Er erscheint kerngesund, kein Durchfall, munter. Er ist natürlich noch etwas verunsichert, zeigt aber schon, dass er neugieriges, teilweise sogar freches Kerlchen ist.


    Unser Zusammenleben war bisher: In meinem Bett die ganze Nacht ruhig durchschlafen, morgens direkt raus, aber lösen auf gefrorenem Gras ist noch doof. Wieder rein, Zeichen nicht erkannt, Pfütze. Barf mit Genuss gefressen. Wieder raus, nichts gemacht. Lecker Ochsenziemer genabbert, dann Nickerchen. Nach dem Aufwachen habe ich die Zeichen erkannt, also raus zum Häufchen machen. Party! :hurra: Wieder rein, jetzt wird geschlafen.


    Wir halten euch auf dem Laufenden!

    Erst Mal :streichel: und mein ganz herzliches Beileid.


    Hier wird niemand für doof gehalten, der um seine Fellnase trauert, jeder kann das nachvollziehen. Es gehört zum Hundehalter-Dasein dazu und ist auch gut und richtig. Wein ruhig, das tut gut.


    Glaubst du nicht, dass deine Mutter das auch verstehen würde? Sie weiß doch sicher, was dein Hund dir bedeutet (hat) und merkt auch ohne, dass du vor ihr weinst, wie es dir geht. Ich weiß natürlich nicht, was deine Mutter für ein Krankheitsbild hat, aber vielleicht kann sie besser damit umgehen, als du denkst.


    Nutze das Forum hier ruhig zum ausheulen und offen trauern.

    Als mein Kleiner Mal so eine Phase (mit Pferdeäpfeln) hatte, hat mir unsere Tierärztin empfohlen, ihm täglich Limburger oder einen anderen Rotschimmelkäse zu geben. Dazu ein Mal in der Woche eine gute Portion Pansen.


    Natürlich erst nach Ausschluss gesundheitlicher Probleme.

    Mein Kleiner war zwar nur ein Jacky-Mix (mit Chi), aber charakterlich 100% Terrier.


    Mein Mann und ich haben übergangsweise, vor unserem Umzug von England nach Deutschland, 2,5 Monate bei seiner Mutter gelebt. Diese hatte eine Katze und ebenfalls einen Hund. Mein Slash hat anfänglich selbstverständlich den Terrier raushängen lassen und wollte die Katze erlegen (er war gesichert). Die Mietze war seltsamerweise :ka: damit überhaupt nicht einverstanden und hat ihm das unmissverständlich klargemacht. Musste sie drei Mal machen (durch heftiges Fauchen, aufplustern und gleichzeitig stoisch sitzenbleiben), dann war es ihm klar.


    Sie wurden zwar keine Freunde, aber sie hat ihn toleriert und er sie deutlich respektiert.


    Das lief natürlich ungewöhnlich gut und ist wohl beileibe nicht immer so, zeigt aber, dass es gehen kann.

    Es wird sicherlich kein Hundehandel gewesen sein, der kleine hat es bei uns gut und war auch von Anfang an bei uns in guten Händen.

    Verkauft wurde er und seine Geschwister damals als Chihuahua-Zwergpinscher Mix, die Eltern konnten nicht gesehen werden und er war der letzte der da war somit haben wir seine Geschwister nur auf Bildern gesehen.

    Doch, das ist Hundehandel. Wer euch einen Welpen verkauft, mit ziemlich deutlich falschen Rasseangaben, die Elterntiere oder zumindest die Mutter nicht zeigen kann, der stinkt zum Himmel. Dabei ist völlig unerheblich, dass er bei euch in guten Händen ist, das ändert die Herkunft und das Leid des Muttertiers nicht.


    So richtig ausgelastet ist er meistens nach vielen Übungen in der Hundeschule.

    Wir Lasten ihn nie komplett aus

    Du widersprichst dir. Bitte überlastet den Kleinen nicht, in dem Alter sind 'viele Übungen' bis er richtig ausgelastet ist zu viel. Lass ihn doch erst Mal erwachsen werden, bis dahin übe nur, solange er Spaß daran hat, nicht bis er platt ist.

    Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, kann aber wahrscheinlich zum Thema 'Messer im Affekt' was beitragen:


    Mein verstorbener Hund wurde Mal von einer stadtbekannt aggressiven Dalmatiner-Hündin angegriffen. Mein Hund war an der Leine, die Hündin kam um die Ecke geschossen, ohne dass ich sie vorher gesehen habe. Die hatte meinen Hund so schnell am Genick in der Luft, ich konnte nicht Mal dazwischen hüpfen. Ich habe völlig im Affekt die Hündin am Halsband in die Höhe gezogen, weiß aber davon nichts mehr. Bewusst geworden ist mir das erst, als die Halter der Hündin mich wüst beschimpfend auf mich zukommen, die Hündin röchelnd mit allen vier Pfoten in der Luft an meinem ausgestreckten Arm, mein Hund schreiend am Boden. Ich wusste überhaupt nicht, dass ich so viel Kraft habe.


    Selbst wenn ich ein Messer dabei gehabt hätte, ich war so im Fight-Modus, ich hätte da mit Sicherheit nicht dran gedacht. Geschweige denn das Messer überlegt aus der Tasche gekruschtelt, aufgeklappt usw.

    So, jetzt hatte ich heute Vorkontrolle, die mit den Worten 'Herzlichen Glückwunsch, ihr habt einen Hund' endete.


    Leider wurde ich nun darauf aufmerksam gemacht, dass es bei dem Verein in der Vergangenheit schon Mal einen nicht so schönen Fall gab. Wir werden uns hoffentlich am WE den kleinen Mann auf der Pflegestelle genau ansehen. Er ist eben erst seit kurzem hier in Deutschland und ich habe ziemlich Schiss vor Parvo u.ä. Wie sehr kann man sich denn eigentlich darauf verlassen, dass mit den Impfungen in Rumänien alles koscher ist?