Mein Seelenhund Slash ist ja im vergangenen Oktober über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich bzw. wir vermissen ihn schrecklich, das wird wohl auch immer bleiben.
Uns war sofort klar, dass irgendwann ein neuer Hund einziehen wird. Eben irgendwann, für uns war das aber völlig abstrakt und weit, sehr weit in der Zukunft
In den letzten Wochen merke ich mehr und mehr, dass mir einfach ein Hund fehlt. Natürlich mein Kleiner, aber eben auch einfach EIN Hund. Kein Ersatz, das ist nicht möglich und soll auch gar nicht, sondern ein 'neues' Wesen. Eines zum Lieb haben und knuddeln, zum sich ärgern und zur Weißglut treiben lassen, zum mit und aneinander wachsen.
Wie es der Zufall so will, hätten wir jetzt die Möglichkeit, einen ca. 5 Monate alten Rumänen (Slash war aus Polen) von einem seriösen Verein zu bekommen. Ebenfalls ein kleiner Mischlingsgrüße, wie Slash damals war, aber optisch komplett anders. Vermutlich ein Dackel-Terrier-Erdmännchen-Warzenschwein-Mix Es wäre eben auch wieder eine Wundertüte, aber das haben wir damals mit Hilfe einer tollen Trainerin hinbekommen, das schaffen wir auch wieder.
Zeitmäßig wäre es im Moment perfekt, eine 24/7 Betreuung zwischen meinem Mann und mir ist langfristig gesichert. Finanziell auch gar kein Problem.
Jetzt ist für mich nur die Frage: Ist es noch zu früh? Mein Bauch und mein Herz sagen, dass es okay ist, mein Kopf grübelt aber.
Wie war das bei euch, wann war es für euch 'richtig'?