Beiträge von Katrinsche

    Wir haben die Giardien ja gerade erst hinter uns, behandelt mit Metronidazol (in Form von Metrobactin). Zusätzlich habe ich noch Usniotica von Pernaturam gegeben (auch nach dem Metro weiter, bis die Flasche leer war) und DHN ProBio Immun. Letzteres gebe ich jetzt weiter zur Darmsanierung. Während der Behandlung habe ich Herrmanns Reinfleischdosen mit grünen Gemüse gefüttert, mit Flohsamenschalen für die Kotkonsistenz und als zusätzliches Präbiotikum. Nach dem negativen Ergebnis habe ich auf Barf umgestellt.


    Ich habe hier die Näpfe zwei Mal täglich ausgekocht, ebenso alle Spielzeuge und dann erst Mal, bis auf eines, weggeräumt. Betten und Decken bei 90° in die WaMa und dann Kissenbezüge über die Betten, alle zwei Tage gewechselt. Desinfiziert habe ich, auf Grund der Berichte über Halamid etc., gar nicht im herkömmlichen Sinn, sondern mir einen Ozongenerator besorgt. Es gibt Studien zum Thema Ozon und Giardien, die aufzeigen, dass Ozon zumindest im Wasser sehr gut wirkt.


    Nachtest macht nur in der Uni Gießen oder im Labor in Freiburg Sinn. Nur dort wird auf ein Teilungs-Antigen geprüft, dass nur ausgeschieden wird, wenn die Giardien sich teilen, sprich leben. Schnelltests beim TA weisen auch tote Zysten als positiv aus, obwohl die Infektion eigentlich überstanden ist. Kotproben kann man selbst einschicken, Giardientest in Gießen 13,- + MwSt.


    @Woodland Meine TÄ hat einen Freund, der in der Tierpathologie arbeitet. Lt. diesem gibt es bei Hunden keine Hinweise auf Resistenzen am lebenden Tier (erwähnt Rückert glaube ich auch). Meine Tä nutzt trotzdem lieber Metro, da ihrer Erfahrung nach es den Tieren bei Pana schlechter geht, Bauchschmerzen, Übelkeit usw. Ihr Ausweichmittel ist Spartrix bzw. Gambamix off-label. Grundsätzlich sollte Pana aber nicht nach dem Entwurmungsschema (mit Pause) verabreicht werden, sondern 10 Tage durchgehend. Metro auch mindestens 7 Tage durchgehend.

    Hängt nicht auch der Rücken schon ziemlich durch für so einen jungen Hund? Oder ist das 'normal' bei OEBs? Kenne mich nicht aus bei Bullys...


    Ich gehe halt von meinem recht schlanken Jungspund aus. Der hat einen extrem langen Dackelrücken, der aber überhaupt nicht durchhängt. Klar, andere Gewichtsklasse, aber trotzdem.

    Das mag ja sein und ist erfreulich.


    Aber solche Aussagen wie in dem Facebook-Post sind einfach übel, faktisch inkorrekt und reine Propaganda. Wenn dann noch MMS u.ä. dazu kommt, dann deklassiert so ein Mensch sich für mich.

    Die nächtliche Stubenreinheit geht im Allgemeinen viel schneller als die am Tag.


    Mein Vorgängerhund hat als Welpe bei mir unter der Decke geschlafen, als Junghund auf der Decke hinter/zwischen meinen Beinen und als er erwachsen war ist er von selbst aus dem Bett ausgezogen. Er kam dann nur noch bei Gewitter oder Feuerwerk, auf der Suche nach Schutz.


    Mein jetziger hat in den ersten Wochen auch unter der Decke an meinen Bauch gekuschelt geschlafen, ist inzwischen aber freiwillig ins Körbchen zwischen den Kissen von meinem Mann und mir gezogen. Manchmal wache ich auf und sein Hintern ist im Körbchen und sein Kopf liegt in meiner Halsbeuge. Ehrlich gesagt will ich überhaupt nicht, dass er aus dem Bett auszieht...

    Ach schön, Bücherthread :applaus: Ich komme ja kaum mehr zum Lesen, seit das Döbbchen da ist. Sogar während ich das hier schreibe, versucht das Pubertier abwechselnd meinen Kindle zu fressen und mein Knie anzurammeln...


    All of us have our little problems and insecurities. I'm no different. Back in high school when I used to feel insecure about something, I would console myself with two thoughts: I'm pretty, and my parents love me.
    Karen Marie Moning - Bloodfever


    Wie ist das jetzt nochmal genau mit Scalibor und Seresto bzgl. der Sandmücke? Scalibor hat offiziell die Zulassung und Seresto nicht, wirkt aber scheinbar auch. Richtig?


    Im Moment hat mein Kleiner ja noch die Bravecto am wirken und seit der Gabe habe ich auch keine Zecke mehr gesichtet, aber er hat darauf schon heftig mit Magen-Darm-Problemen reagiert. Natürlich hatte er (wie wir danach erfahren haben) zum dem Zeitpunkt Giardien, aber laut Tierärztin reagieren ihrer Erfahrung nach gerade die, die gewichtsmäßig an der unteren Grenze einer Tablettenstärke kratzen, gerne so. Da die blöde Sandmücke immer weiter nördlich gesichtet wird, wäre mir das bei einem potentiellen Leishmaniose-Träger zumindest bis zum Mittelmeer-Test wichtig.