Achso das Bad ist nicht verboten, es gibt hier keine verbotenen Räume.
Ich möchte nur nicht, dass er aufsteht sobald ich aufstehe und dazu gehört auch wenn ich ins Bad gehen
So ist es hier auch. Da der Pudel durchaus zum Kontrollieren neigt, habe ich das Hinterhertapern ziemlich früh reguliert. Normalerweise steht er daher nicht auf, wenn ich den Raum verlasse.
Aus der Küche hab ich ihn verbannt, weil er beim Futter zubereiten anfangs dezent gedrängelt hat. Verboten ist der Bereich aber nicht - wenn niemand drin ist, darf er ruhig rein und prüfen, ob nicht irgendwo noch ein Krümelchen abzustauben ist.
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Mal eine andere Frage: Merkt ihr deutliche Unterschiede, wenn eine andere Person eure Hunde führt?
Ich hatte mir ja das Bein gebrochen und musste die Spaziergänge notgedrungen einige Monate unserer Dogsitterin und meinem Mann überlassen. Seit zwei Wochen kann ich nun wieder selbst mit ihm gehen ( ) und dachte, ich sehe nicht recht: Hund zieht wie ein Irrer, wartet nicht am Straßenrand oder an Kreuzungen, Umorientierung noch nie gehört und zur Krönung fing er gerade noch das Pöbeln an (O-Ton mein Mann: "Ja, der bellt immer andere Hunde hinterm Zaun an, wir wechseln einfach die Straßenseite." ) Also nicht, dass ich erwartet hätte, dass mein Mann den großen Hundeflüsterer spielt, aber ich dachte schon, dass einmal erlernte Dinge so verinnerlicht sind, dass der Hund sich auch bei einer Person, die solche Dinge nicht explizit einfordert, einigermaßen ordentlich benimmt. Aber offensichtlich ist zumindest mein Pudel ein ausgeprägter Opportunist und macht nur das, was auch abgefragt wird. Sehr effizient jedenfalls.
Glücklicherweise brauchte es nur ein paar Spaziergänge, um dem Hund das Erlernte wieder ins Gedächtnis zu rufen. Im Gegenteil, er hört eigentlich so gut wie nie zuvor, was sicherlich auch am Alter liegt, er ist immerhin schon drei. Aber dass die entsprechende Führung so viel ausmacht, hat mich schon überrascht.
Wie ist das bei euch?