SherlyH Danke :)! das Vorgehen hat uns ein Trainer mit der Schepperflasche beschrieben.
„freundlich Androhen“, hört er nicht „Schepperflasche“ nochmal das Abbruchwort und in Präsenz bleiben. Reagiert er, belohnen. Aber eben total schwierig, weil man die Schepperflasche nicht immer griffbereit hat ubd ich von so Schreckreizen nicht überzeugt bin. Und so war das irgendwie zwecklos.
Körperlich setzt er halt nach. Schups ich den in die Schulter, interessiert ihn das entweder 0 oder er schnappt.
Darf ich fragen, seit wann ihr den Abbruch übt? Normalerweise beginnt man damit ja direkt im Welpenalter, wenn der Hund noch etwas empfänglicher dafür ist, und dann kann es sich auch richtig gut festigen. Jetzt ist er halt schon zum Halbstarken mutiert, der sich nicht mehr so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Das macht die Sache nicht leichter - gerade auch, wenn eure Beziehung schon so konfliktbehaftet ist und ihr laufend Kämpfe austragen müsst. Langfristig ist ja das Ziel, dass er entspannt, weil er euch vertraut und sich immer auf euch verlassen kann, weil ihr klar und für ihn vorhersehbar kommuniziert.
Was passiert denn, wenn ihr ihn anleint an seinem Platz? Oder er in einem größeren Kennel bleibt, wo er nichts zerstören kann, alles hat, was er braucht, und ihr euch auch entspannen könnt? Sorry, falls ihr das schon irgendwo geschrieben hattet und ich das überlesen habe.