Hm, wenn sich jemand erst die Frage stellen muss, was der Hund einem zurückgibt ... Gegenfrage: Warum hast DU dir denn einen Hund gewünscht? Was hast du dir vorgestellt?
Ich wollte einen Hund, weil ich mit Hunden aufgewachsen bin und es geliebt habe. Weil ich einen Partner für gemeinsame Spaziergänge, Spiel und Sport gesucht habe. Weil mir das Leben nur zu zweit mit meinem Mann nicht mehr genug war und ich mich gern um ein Lebewesen kümmern wollte.
Bekommen habe ich nicht nur einen Spiel- und Sportpartner, sondern einen Begleiter für alle Lebenslagen. Wir kuscheln den halben Tag, erleben gemeinsame Abenteuer und lernen immer wieder Neues. Er bringt mich mehrmals täglich zum Lachen und ich fühle mich einfach nie allein, denn mein Hund ist immer da, wenn ich ihn brauche.
Das bedeutet übrigens nicht, dass ich nur noch für den Hund lebe. Ich genieße genauso die Zeit, die ich ohne ihn verbringe, ob mit Freunden im Café oder beim Mädelswochenende. Und ich bin froh, dass das inzwischen problemlos möglich ist - sonst würde mir tatsächlich auch was fehlen. Das schließt sich also nicht aus.