Also, zu dem Bild hätte ich ja gerne die Geschichte gewusst. 🤭 Any ideas?
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Neues Benutzerkonto erstellenAlso, zu dem Bild hätte ich ja gerne die Geschichte gewusst. 🤭 Any ideas?
Aber war es bei euch allen wirklich so, dass ihr in der ersten Woche mit eurem ersten Hund alles toll fandet?
Oh Gott, nein - es war oft genug die Hölle!
Also naja, das ist vielleicht übertrieben, aber ich war genauso angespannt draußen, wie du es beschreibst. Der kleine Scheißer wollte alles fressen und ich war ständig in Sorge, dass er mir direkt unter den Händen wegstirbt, weil er was Giftiges aufnimmt oder so. Er war super aufgeregt bei anderen Menschen und wollte immer hin und ich wusste anfangs gar nicht, wie ich das handeln sollte. Vor Hunden hatte er mega Schiss und ich musste mir überlegen, wie ich das angehe usw. Insgesamt war jeder Gang vor die Haustür ein gefühlter Ritt auf der Rasierklinge und ich jedesmal durchgeschwitzt - fun fact: Das wurde in der Pubertät nicht unbedingt besser.
Drinnen haben wir einen kompletten Bereich welpensicher gemacht, um unser aller Nerven zu schonen, und ich habe ihm jederzeit den dringenden Körperkontakt ermöglicht. Sprich: Ich lebte quasi wochenlang mit ihm auf dem Boden, arbeitete mit Laptop auf dem Bauch (Hallo, Bandscheiben! ) und bin manchmal nur zum Pinkeln aufgestanden. Klingt jetzt krass, aber das war es halt, was er in dieser Zeit brauchte - ich hab da einfach meinem Bauchgefühl vertraut. Ja, die Zeit war krass anstrengend, aber andererseits auch mega schön, sich langsam kennenzulernen und gemeinsam langsam die Welt zu entdecken.
Man muss dazu sagen, wir hatten es nicht leicht, weil sich recht schnell gesundheitliche Probleme bemerkbar machten. Wir mussten viele, viele Wochen nachts mit ihm raus und haben uns natürlich ständig Sorgen gemacht, bittere Tränen geweint und endlose Stunden bei der Internetrecherche und beim Tierarzt verbracht.
ABER bei allem hatte ich einen entscheidenden Vorteil: Ich habe vom ersten Moment an irgendwie eine tiefe Liebe gespürt. Mir war sofort klar, dass ich von nun an für diesen kleinen Kerl verantwortlich bin und alles in meiner Macht stehende tun werde, um ihn zu beschützen und ein schönes Leben zu ermöglichen. Ich meine, der war so niedlich, da schoss einem einfach direkt die Muttermilch ein. Und ich musste sehr oft an diesen blöden Spruch denken, den man bei Kindern gern sagt: Wenn sie einen anlächeln, sind alle Sorgen vergessen. So ähnlich war es bei mir, aber vielleicht gilt das auch schon als hundegeschädigt.
Ich weiß aber, dass es nicht bei allen so ist, dass direkt eine emotionale Verbindung zum Hund da ist. Das kann auch mit der Zeit erst kommen. Ungeachtet dessen: Wichtig für mich wäre, dass ich den Hund nicht ausschließlich als Belastung empfinde. Dass ich mich an den positiven Erlebnissen und gemeinsamen Fortschritten erfreuen kann. Wenn da nur das Gefühl bleibt, einen schlimmen Fehler gemacht zu haben und dringend wieder zurück ins "alte Leben" zu wollen - dann würde ich die Reißleine lieber früher als später ziehen. Alles andere wäre für den Hund auch nicht fair.
Also gerade hier im Forum habe ich schon oft gelesen, man solle sich bloß keinen Urlaub nehmen, dann fokussiere man sich viel zu sehr auf den Hund und mache den nur wuschig und es sei viel besser, diesen gleich an den "normalen Alltag" zu gewöhnen
Naja, aber kommen diese Aussagen nicht eher von Menschen, die eher ruhig und ländlich wohnen und wo das Leben von vorneherein schon etwas hundetauglicher ist? Also, ich weiß es nicht, aber das wäre jetzt meine Vermutung.
Weil Großstadt ist ja doch mal was anderes und 8 Stunden alleine bleiben kann der Knirps ja auch noch nicht oder direkt mit ins Büro, mit Öffis, tausend Menschen etc. Klar, es gibt sicher so taffe Hunde, die das direkt gut mitmachen, aber die meisten werden da zumindest etwas Eingewöhnungszeit brauchen.
Könnt ihr mal aufhören es als normal darzustellen, dass ein Hund anfangs komplett fertig mit der Welt ist?
Naja, das weiß ja hier niemand, wie schlimm es wirklich ist. Aber wenn der Hund nach nur einer Woche sich schon an der TE orientiert, mutiger wird und grundsätzlich (wenn auch mit Körperkontakt) gut zur Ruhe kommt, liest sich das für mich jetzt nicht soooo ungewöhnlich.
Das Verhalten hat mein Pudelwelpe vom Züchter ebenfalls gezeigt - und eigentlich würde ich den nicht als Angsthund bezeichnen. Er war halt anfangs maßlos überfordert in der Großstadt. Und auch jetzt noch wäre er im Trubel der Innenstadt massiv gestresst, aber da bleibt er halt zu Hause.
Und selbst auf normalem, moderaten Level, es gibt Hunde die brauchen etwas und werden unsicher, es gibt Hunde da merkt man gar nichts.
Ganz genau, manche gewöhnen sich schnell dran, andere brauchen länger und wieder andere werden in der Großstadt niemals glücklich. Das Ding ist halt, dass man es vorher nicht weiß. Nicht bei einem Welpen vom Züchter und erst recht nicht bei einem Hund aus dem (Auslands-)Tierschutz. Wenn das Tier aber nun mal funktionieren MUSS, wird es halt schwer.
Und obwohl gestern ein guter Tag war und wir wirklich schnell viele Fortschritte machen: An der grundlegenden Verzweiflung hat sich leider nichts geändert
Das tut mir sehr leid. Klar, vielleicht braucht es einfach noch mehr Zeit, bis es bei dir im Kopf angekommen ist, eure Bindung muss ja auch erst mal wachsen. Aber Verzweiflung sollte eigentlich nicht das sein, was dein Leben prägt, ob mit oder ohne Hund. Dann würde ich mir an deiner Stelle schon noch mal ernsthaft Gedanken machen, ob du das wirklich willst.
Ich bin gerade einfach so entmutigt. Ich habe mir das alles so anders vorgestellt. Nicht wie so einen krassen Einschnitt in mein Leben, das ich radikal umstellen muss, damit der Hund hineinpasst. Ich lebe das klassische Leben einer vollberufstätigen Person in Berlin. Freunde, Job, sogar die meisten der Orte/Parks, die ich herausgesucht hatte, sind eben 30-60 Min Bahnfahrt entfernt. Und ich kann absolut nicht einschätzen, ob es Wochen, Monate oder Jahre dauert, bis der Hund da mit kann.
Das Ding ist halt: Das weißt du nie, mit keinem Hund. Es ist immer schlecht, sich ein Lebewesen ins Haus zu holen, nur unter der Voraussetzung, dass dieses und jenes bis dahin funktionieren MUSS. Es ist halt ein Lebewesen, man steckt nicht drin.
Unser Pudel hat zum Beispiel chronische Gesundheitsprobleme, und wir haben damit absolut nicht gerechnet. Aber es nützt nichts, wir mussten uns darauf einstellen und unser Leben eben daran ausrichten. Er kann ja nichts dafür und wir haben die Verantwortung für ihn.
Und ich bin auch in Berlin voll berufstätig, habe viele, viele schlaflose Wochen hinter mir in den letzten drei Jahren, ich kann diese extreme Belastung sehr gut nachvollziehen.
Überall habe ich im Vorfeld gelesen von: Wenn der Hund einzieht, leb einfach deinen Alltag weiter und nimm den Hund mit, zeig ihm deine Welt, erklär ihm eure Regeln, mach nicht zu viel Trara um den Hund, er muss nicht 24/7 bespaßt werden, stelle von Anfang an die Regeln auf, die auch später gelten sollen
Naja, im Grundsatz stimmt das ja auch. Aber genauso ist es eben wichtig, auf die Bedürfnisse des individuellen Lebewesens einzugehen und den Hund sich in seinem eigenen Tempo entwickeln zu lassen. Und wenn das langsamer ist als gedacht, dann ist es eben so.
Davon abgesehen bringt das Leben in der Großstadt einfach noch mal besondere Herausforderungen mit sich. Würdest du auf dem Land mit einem großen Garten wohnen, hättest du vermutlich einen Großteil der Probleme nicht. Aber dann wäre dein Leben vermutlich eh ganz anders und es wäre für dich auch weniger Umstellung.
Gerade, weil ich auch genauso viele Hunde kenne, die Berlin überhaupt nicht juckt und die hier entspannt herumtrotten und sich nicht kümmern
Und wie viele von diesen Hunden waren direkt nach Ankunft in Berlin so entspannt? Das wird sich bei den meisten ja auch über einen gewissen Zeitraum erst entwickelt haben, sie haben sich halt dran gewöhnt. Aber auch das braucht Zeit, bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger.
Und auch hier habe ich im Vorfeld überall gelesen, der Hund würde sich anpassen und man könnte ihm beibringen, zu ruhen, bis die Menschen aufstehen... das klingt hier jetzt anders.
Auch hier wieder: Zum einen braucht es Zeit, bis sich der Hund anpassen kann. Der Hund ist erst eine Woche bei dir! Zum anderen ist es nun mal ein Lebewesen, und das kann man nicht planen oder wie eine Maschine programmieren. Man muss sich bis zu einem gewissen Grad auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes einstellen oder einen entsprechenden "Workaround" (mithilfe von Huta, Tiersitter etc.) finden.
Generell hatten wir auch dank eurer Tipps einen sehr sehr guten Tag. Wir haben die Draußen-Zeiten tatsächlich drastisch reduziert. Ich dachte, er braucht mehrere Stunden Auslauf am Tag und hatte Angst, ihn zu langweilen. Heute waren wir aber bei jedem Spaziergang nur 15-30 Min draußen, nur rund ums Haus, und haben dazwischen NUR geschlafen (also er, ich habe gearbeitet). Ich glaub, er hat das erste Mal einen ganzen Tag verschlafen und es tat ihm soooo gut. Bei der Abendrunde ist er richtig aufgeblüht und hat das erste Mal Andeutungen von verspieltem Verhalten gezeigt. Das war wirklich herzerwärmend. Ich denke, er ist genauso müde und fertig wie wir.
Na, deine letzten Beiträge klingen doch schon richtig gut! Er orientiert sich draußen an dir, wird mutiger, kommt drinnen besser zur Ruhe: Ganz ehrlich, ihr macht in so kurzer Zeit Fortschritte, von denen andere nach Monaten noch träumen. Nach nur einer Woche! Das ist mega!!
Vielleicht täuscht der Eindruck, aber ich habe inzwischen das Gefühl, hier geht es weniger um das Thema "Hund aus dem Auslandstierschutz" als "Hund ist in neuer Umgebung überfordert und HH will zu schnell zu viel". Also eigentlich der Klassiker in den Welpenthreads, auch wenn es kein Welpe mehr ist.
Wie geht es dir selbst denn mental mit diesen Fortschritten? Blickst du nun etwas hoffnungsvoller in die Zukunft oder hat sich an deiner grundlegenden Verzweiflung nichts geändert? Ich weiß, es ist seit deinem ersten Post noch nicht viel Zeit vergangen, aber manchmal können solche wichtigen Schritte in die richtige Richtung ja schon einiges an der Grundstimmung verbessern.
Was mich aber wirklich viel härter getroffen hat als erwartet, ist, dass so gut wie nichts in meinem Leben noch so funktioniert wie vorher. Ich kann mich nur noch in einem Mini Radius um mein Haus bewegen (und da ist nichts), alles andere findet mein Hund gruselig. Ich kann nicht mal durchs Haus laufen, ohne meinen Hund massiv zu stressen und zu beunruhigen, bis er zittert und weint. Ich muss scheinbar nicht die nächsten Woche, sondern vielleicht Monate immer mit jemandem absprechen, wenn ich eine Stunde das Haus verlassen möchte
Naja, aber gerade in puncto Alleinebleiben und Umweltsicherheit kann man ja nie mit Gewissheit planen, wenn ein Hund ins Haus kommt - ob als Welpe oder aus dem Tierschutz. Man weiß vorher einfach nicht, ob der Hund vielleicht anfangs sehr ängstlich ist, ob er gut alleine bleiben kann etc. Zum Vergleich: Mein Pudel konnte mit 1 Jahr erst wirklich okay alleine bleiben, also da hatten wir auch monatelanges Training hinter uns und mussten bis dahin managen, dass immer einer bei ihm bleibt.
Insofern: Ja, ein Hund stellt das bisherige Leben gehörig auf den Kopf. Nicht nur dieser spezielle, sondern generell jeder Hund. Also solltest du dir überlegen, ob du wirklich dazu bereit bist, deine eigenen Interessen - zumindest in der Anfangszeit - ein Stück weit hinten anzustellen oder nicht. Eine Menge Zeit, Energie und Geld in den Hund zu investieren und bei anderen Sachen dafür zurückstecken zu müssen. Der Hund kann auch krank werden und noch mehr Fürsorge brauchen. Man weiß es vorher einfach nicht.
Wenn du den Weg mit Hund weitergehen möchtest, findest du hier immer Ansprechpartner:innen für sämtliche Fragen und Sorgen. Und mithilfe guter Trainer:innen kann man vieles erreichen.
Wenn du nicht dazu bereit bist: auch okay. Es ist nicht jede:r für ein Hundeleben gemacht und das ist in Ordnung. Ganz ehrlich, ich fand das Leben ohne Hund in mancherlei Hinsicht leichter, auch wenn es mich sehr erfüllt und ich den kleinen Kerl nicht mehr missen möchte. Aber es gibt nun mal Herausforderungen, die man bei einem Lebewesen nicht planen kann, und manche lassen einen doch hin und wieder verzweifeln. Das sollte man sich einfach sehr gut überlegen.
Ich hab zwar absolut keine Ahnung von Hunden aus dem Tierschutz, aber muss jetzt doch auch was schreiben, weil mich manches ziemlich an meinen Pudelwelpen (vom Züchter) damals erinnert.
Ich fühle mich schon wieder entmutigt, ob er nach Berlin gehört. Wieso wurde die kleine Maus nicht in eine ruhige Gegend vermittelt. Jetzt habe ich nur die Wahl aus: wochenlang nicht aus meiner Ecke rauskommen (wer Berlin kennt, weiß, dass man am Stadtrand ohne Öffis nicht mal in ein Café kommt :)) oder meinen Hund überfordern
Wir wohnen auch in Berlin, relativ weit draußen, aber noch nicht so weit, dass man das nächste Café nicht fußläufig erreichen kann. Also an sich sehr ruhig, aber für den Hund eben doch extrem viele Reize: Menschen, Kinder, Hunde, sämtliche Fortbewegungsmittel, die alle neu und spannend und laut sind, Vögel, Katzen, Baustellen ...
Mein Pudelwelpe war damals auch ziemlich ängstlich draußen, es gingen in den ersten Wochen maximal 10m von der Haustür nach links und nach rechts. Ich habe ihn auch nicht gezwungen, sondern in seinem Tempo erkunden lassen. Um zu einer kleinen Wiese in der Nähe zu kommen, habe ich ihn kängurumäßig in so einer Hundetasche getragen, das fand er okay. Nachdem wir draußen waren, hatte er trotzdem oft seine "wilden fünf Minuten", aus Überforderung. Dann wusste ich, dass es doch noch zu viel war. Haben wir einen aufregenden Ausflug in den Park o.Ä. gemacht, folgten mindestens 1-2 Ruhetage, in denen außer Lösen vor der Tür gar nichts passierte.
Also ja: Wir haben in der ersten Zeit viele Wochen nicht unseren normalen Alltag leben können, sondern (abgesehen von kleinen Ausflügen ca. 2x pro Woche) vornehmlich in der Wohnung, auf der Wiese um die Ecke oder im kleinen Garten hinterm Haus rumgegammelt und dort gemeinsam gespielt. Zum Glück fiel das gerade in die Zeit der ersten Corona-Lockdowns und war daher nicht so ein krasser Gegensatz wie bei euch - aber ich kann den Kulturschock gut nachvollziehen.
Drinnen war unser Pudelwelpe übrigens ähnlich anhänglich. Also, er hat jetzt nicht gezittert, aber brauchte schon sehr viel Körperkontakt. Ich habe die ersten Wochen quasi komplett mit ihm auf dem Boden verbracht, weil er auch nicht aufs Sofa wollte. Nachts schlief er in einer Box direkt neben dem Bett, wo ich den Arm reinhängen lassen habe, später dann bei uns im Bett.
Inzwischen ist er übrigens ein ganz normaler Hund geworden, auch wenn er immer noch extrem verkuschelt ist.
Also klar, es ist sicher nicht alles hundertprozentig vergleichbar, weil ein Hund aus dem Tierschutz einfach noch mal eine andere Hausnummer ist. Aber in der Großstadt ist es für viele Hunde erst mal extrem aufregend und sie brauchen viel Zeit, Ruhe und Geduld. Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, ihr findet einen guten Weg, wie auch immer der aussehen mag! 🍀
Aber ich finde es bemerkenswert, dass häufig "vermenschlicht" eingeworfen wird, wenn der Hund einfach umsichtig und als Lebewesen behandelt wird und nicht die Eigenschaften eines programmierbaren Objekts erwartet werden.
Da ich dieses Wort ja benutzt habe, bin ich mal so frei, darauf zu antworten. Ich habe das in diesem Fall darauf bezogen, dass hier von einigen Bemerkungen kamen in die Richtung "Ich muss ja selbst auch morgens nach dem Aufwachen sehr dringend" - also wird sehr wohl von der eigenen Person auf den Hund geschlossen. Das meinte ich mit "vermenschlicht" in diesem Kontext (und war auch nicht despektierlich gemeint, sondern ganz allgemein gesprochen).
Das hündische Verdauungssystem ist aber meines Wissens nicht hundertprozentig vergleichbar mit dem der Menschen und es ist eben nicht zwingend so, dass Hunde morgens nach dem Aufstehen unbedingt direkt raus müssen. Kann je nach Individuum, Alter etc. natürlich sein, muss aber nicht.
Mein Pudel hält ohne Mühe auch tagsüber viele, viele Stunden durch, wenn er schläft - das wäre für mich persönlich undenkbar. Dafür kann es sein, dass er bei Aufregung - zum Beispiel wenn wir sehr dynamisch spielen - nach kurzer Zeit schon wieder muss. Das ist total verschieden und wird hier natürlich individuell berücksichtigt. Von "Eigenschaften eines programmierbaren Objekts erwarten" kann also nicht die Rede sein und das möchte ich mir hier wirklich nicht unterstellen lassen.
Kenne mehr als genug Leute, da muss der Hund tatsächlich warten, bis eben gemütlich Dusche, gemütlich andere Dinge im Bad, gemütlich noch Geschirrspüler aus- und wieder eingeräumt, dies, das und jenes, vielleicht noch n Kaffee. In der Zeit platzt der Hund fast und wird 30mal weggeschickt, denn er wird doch mal noch "die paar Minuten" durchhalten können. Auch wenn es mittlerweile mehrere Stunden sind
Ah okay, solche Leute kenne ich tatsächlich in meinem Umfeld nicht.
Aber ich hab mich auch ausschließlich auf die hier schreibenden Personen bezogen und vermute mal, dass das zumindest in dieser Bubble niemand so handhabt.