Ich kann die Stelle jetzt nicht finden, meine aber, dass der Autor dann auch sagt, dass ein Hunde von mehreren Typen etwas haben kann. Mit einem dominierenden Typenanteil, nehme ich an.
Meinen kleinen Lieblingskraftprotz würde ich als Melder/Kundschafter einordnen.
Noch interessant:
"Der Denker/Alphawolf ist stets präsent, tut allerdings ichts, bringt sich nicht unnötig in Gefahr, z. B. durch Liegen auf einer Anhöhe, kämpft nicht um seinen Rang, springt nur im Notfall ein, reagiert, wenn etwas entgleitet, trifft die letzte Entscheidung und hält mit anderen Rudelmitgliedern keinen direkten Augenkontat. Im Optimalfall sollten wir für unsere Hunde dieser Typ sein, besonders Hunde aus dem Tierschutz oder nach mehreren Besitzerwechseln bräuchten einen derart stabilen Faktor im Rudel, der ihnen die Letztentscheidung (z. B. ob wir beissen, fliehen oder ruhig bleiben) abnimmt. Durch so eine Führung würden sie schnell Sicherhet, Geborgenheit, Vertrauen und Schutz finden. Dadurch würde auch in weiterer Folge das Auftreten der Probleme Überlastung, Angst und Misstrauen gar nicht erst entstehen." (S. 139/140)
Dann spricht er noch davon, dass man der Hund in seiner jeweiligen Kompetenz übertreffen muss, damit er einem folgt.
Dann muss ich mich wohl noch mehr im Kuhmist wälzen als mein Melder, damit ich zuerst anzeige, dass Kühe in der Nähe sind!