Beiträge von Gassigaengerin

    Wir haben einen guten Stallbesitzer und einen guten Hufschmied. Nach langer Suchen, viel Kosten und viel Stress für uns und das Pferd.

    Sollte ich mal kein Pferd mehr haben und an Neuanschaffung denken, such ich ERST den Einstellplatz, DANN den Hufpfleger — und dann das Pferd.

    Hallo Gandorf ,

    wie willst du denn den Einstellplatz suchen, bevor du das Pferd kennst?

    Die Tiere müssen doch auch zusammenpassen.

    Heute bin ich einem Bretonenwelpen begegnet und habe kommentiert: "Ah, der ist kupiert".

    Nein, der Welpe sei so geboren, mit dem Stummelschwanz - oder hatte er gar keinen? - bei beiden Eltern sei es genauso gewesen.

    Kann das sein oder haben die Züchter einen vom Pferd erzählt?

    Jeder kann mal in finazielle Schwierigkeiten geraten.

    Aber ich habe absolut Null Verständnis dafür, wenn man schon die alltäglichen Lebenshaltungskosten in vielen Monaten nicht stemmen kann und sich dann noch einen Hund ins Haus holt.

    Da ist auch die emotionale Unterstützung durch den Hund und "aber viele von den Hunden werden geliebt und gut behandelt" kein Argument für mich.

    Es kann immer mal anders kommen, aber zum Zeitpunkt der Anschaffung sollte ich in der Lage sein im normalen Umfang die Verantwortung für sich selbst und das Tier übernehmen können.

    Und was ist mit den Hunden von Obdachlosen?

    Einen habe ich mal gefragt, wo sein Hund herkommt: geschenkt bekommen von Leuten mit Haus und Garten, die keine Lust mehr hatten, sich zu kümmern.

    Es ist schwierig. Wenn ich bedenke wie gut Tiere manchen Menschen tun, die in echt beschissenen Situationen sind....

    Umso mehr freue ich mich über Tierärzte die kostenlos behandeln und Tiertafeln.

    Wenn ich das und manche anderen Beiträge in diesem Thread lese habe ich den Eindruck, Hunde oder andere Haustiere werden heutzutage genauso wie Kinder 2 Gesellschaftsschichten zugestanden: Der Oberschicht und der Unterschicht. Wer zu viel hat, um zur Tiertafel zu gehen, aber zu wenig, um tausende Euro auf einmal für den Tierarzt auszugeben, ist anscheinend draußen.

    Wie gesagt, es geht nicht um Leute, die bereits einen Hund haben und dann in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Das ist genauso schlimm für den Hund, aber da kann man ja den Halter nicht für verurteilen.

    Kommt mir ein bisschen vor wie die Kriterien für Kindesadoptionen: Um adoptieren zu dürfen sollte der Mensch jung, verheiratet, kerngesund und gut verdienend sein - und dabei noch viel Zeit haben!

    Ist das Kind dann adoptiert, darf man krank werden, sich scheiden lassen, seinen Job verlieren und Sozialhilfe beantragen.

    Für den ersten Hund hatte ich nichts. Jetzt hab ich für jeden Hund eine KrankenVersicherung.

    Ohne? Nie wieder!

    Sobald man so eine Versicherung einmal belastet, wird der Vertrag gekündigt ist meine Erfahrung mit diversen Versicherungen (keine Tierkrankenversicherungen, aber die funktionieren bestimmt genauso). Dann hat man jahre- oder jahrzehntelang eingezahlt und wenn man die Versicherung braucht, hat man keine mehr. Von daher sehe ich in einer Versicherung keine Lösung.