Hallo in die Runde,
Ich bin ganz neu hier und möchte Euch um Eure Hilfe bitten.
Ich bin Erzieherin und arbeite an einer Förderschule für Kinder mit Hörschädigung. Ich möchte mich gerne beruflich weiter entwickeln, an meiner Schule gibt es Interesse an einem Hund. Wie genau das Interesse aussieht und welche Form das ganze am Ende haben soll, habe ich noch nicht abgesprochen, aber ich habe auch selbst noch kein Konzept außer den Rahmenbedingungen Klicker/Pfeife und Gebärdensprache dem Hund beizubringen. Ich habe eine 10jährige Labradorhündin an der ich sehr viel gelernt habe, freue mich aber auch, wieder neue Sachen zu lernen.
Ich habe mir vorgestellt, einen Labradorwelpen zu kaufen, diesen allerdings sehr sehr sehr genau auszuwählen, also nur über den LCD einen Hund, dessen Eltern ein besonders ruhiges und aufgeschlossenes Wesen haben, Wesesntest in Zusammenarbeit mit Experten etc. Dann würde ich den Hund gerne in der Prägephase mit in die Schule nehmen. Allerdings rechnet man doch dann noch allermindestens 2 Jahre, bis der Hund einsatzbereit ist? Er darf dann aber noch nicht mit zur Arbeit, weil ich noch nicht die Ausbildung habe? Oder soll ich erstmal eine „kleine“ Schulhundausbildung machen und danach erst eine längere nach Esaat-Standard? Oder gleich mit Essat beginnen, im Laufe der Ausbildung den Welpen anschaffen und ihn dann mit zur Arbeit nehmen? Ich stehe gerade ziemlich auf dem Schlauch, denn ich arbeite 20 Stunden und wüsste nicht, wohin in der Zeit mit dem Welpen, wobei ich ihn natürlich versuchen könnte, es so zu timen, dass der Welpe kurz vor oder kurz nach Beginn der hessischen Sommerferien abgegeben würde.
Versteht jemand meine Frage? Ich hoffe, das ist nicht zu wirr und ihr könnt mir sagen, wie ihr es gemacht habt.
Vielen Dank für Euren Input und verzeiht mir meine Unwissenheit!