Beiträge von Runa-S

    Abby war 1,5 Jahre und nicht Stubenrein als sie bei mir einzog.

    Es hat ca. 3Monate gedauert bis es halbe zuverlässig funktioniert hat mit dem draußen machen und das obwohl ich alle zwei bis drei h mit ihr raus bin und sie nicht alleine bleiben musste die erste Zeit.

    Je länger sie das reinmachen kultivieren konnten je länger dauert es die Stubenreinheit neu zu Treenieren.


    Als erstes würde ich an deiner Stelle versuchen das er nicht mehr alleine bleiben muss.

    Verwandte, Freunde, Hundesitterin Huta usw. können dabei Hilfreich sein.

    Dann würde ich kontrolliert das alleine sein neu beibringen die Zeit langsam steigern usw…

    Aber ja nicht zum Beispiel bei den netten begleitteteienn mal einen von der „Nachbarrasse“ einkreuzen oder bei den Hütehunden mal eine andere Hütehundrasse in die eigene.

    Das geht ja wenn nur mit Hunden von außerhalb bes. VDH und da ist die Gesundheitsdokumentation dann Evtl ja nicht so gut gegeben.

    In der Entstehungsgeschichte der Rassen war es ja auch üblich Fremdblut einzukreuzende.

    Dieses Zuchtbücher zu schlossen ist wirklich eine neumodische Unsitte unseres Jahrhunderts.

    Ich meine, wenn das Zuchtziel an sich eine Deformation ist helfen offene Zuchtbücher auch nichts.

    Aber sie können die Wahrscheinlichkeit verringern das eine Rasse die vom Phänotyp an sich erst mal keine offensichtlichen Quslzuchtmerkmale aufweist, wie zum Beispiel der Dobermann, dann ungewollt zur Qualzucht wird weil sich ein gendefekt in der Population so weit verbreitet das der überwiegende Teil der Hunde dieser Rasse betroffen ist.

    Es gibt offene und geschlossene Zuchtbücher geschlossen bedeutet das kein Fremdblut eingekreuzter werden darf.

    Offen bedeutet das in der Zuchtordnung festgelegt ist welche Rassen unter welchen Bedingungen mit eingekreuzt werden dürfen.

    In der Pferdzucht sind offene Zuchtbücher ziemlich üblich, da gibt es viele Rassen wo bestimmt andere Rassen gelistet sind die mit eingekreuzt werden dürfen.

    Das erhöht die genetische Vielfalt.

    Wenn man immer Konsequent alle Hund aus der Zucht nimmt die irgendwas haben oder tragen grenzt dann kommt es zwangsläufig zum genetischen Flaschenhals was dann wiederum zu Inzucht oder zu mindest sehr starker Linienzucht führt was dann wiederum vereinfacht gesagt zur inzuchtdepresion führt. Es kommt also in der engen Population zu kleinen Mutationen im Genom die nicht immer gut oder neutral sind und schon muss man noch mehr Hunde aussortieren dir Population wird genetisch noch enger.

    Dem kann man im Prinzip nur entgegenee er Ölen wenn man die Zuchtbücher kontrolliert öffnet.


    Ich finde es total nachvollziehbar warum Merle als Qualzucht eingestuft ist.

    Die Hunde tragen doch Quasi ihren Gentest auf eine genetische Krankheit die die schlimmsten Auswirkungen nur bei Reinerbigkeit zeigt in Form ihrer Fellfarbe offen mit sich herum.

    Jedesmal wenn der Züchter sich entscheidet einen Merlwelpen anstatt sein genetisch gleichwertiges genetisch gesundes Geschwister mit in die Zucht zu nehmen weil Merl ja so schön bunt ist dann verbreitet er wissentlich auch den gendefrkt der reinerbig zu schweren deformationen Blindheit und Taubheit führt in der Population, Zucht ist für mich auch noch Generationen weiter gedacht da zählt nicht nur der direkte Nachkomme hat voraussichtlich wenig Probleme dadurch…

    Deswegen bin ich für

    -Zuchtbücher öffnen

    -Hunde können auch pähnotypisch bzw. Mittels arbeiseigenschafteneignung mit Typ-Bestimmung und Wesens und oder Arbeitstest und umfassenden Gesundheitsuntersuchungen ins zuchtregister aufgenommen werden.

    -Sugsesive gendefekte aus der Zucht Population entfernen indem man sich immer bei gleichwertigen Welpengescheistern für den ohne gendefekt ( also auch ohne Merl oder MDR1 oder oder) entscheidet.


    Aber das Pferd kann dir die Zäune zerlegen seine Weidegenossen zerlegen Menschen auf dem Auslauf angehen, sich bei StallPersonal losreißen und schon flattert dir Die Kündigung ins Haus findest du keinen neuen Hof der euch aufnimmt bleibt nur Eigenregie und dann braucht du noch mehr Pferde kann auch nicht jeder leisten Außerdem ist ein Pferd finanziell eine ganz andere Hausnummer gerde wenn es Sich als kronisch krank oder verhaltensorogonell herausstellt wir es extrem teuer…

    Ja Lithiens Züchterin vermittelt soweit ich weiß prinzipiell nicht wenn sie nicht alle Mitglieder des Haushalts kennenlernen darf oder auch nicht, wenn alle erwachsene Vollzeit außer Haus Arbeiten und den Hund nicht mitnehmen können.

    Individuelle gute Lösungen wehren denke ich verhandelbar.

    Dafür hatte ich aber mitbekommen wie sie mal an eine 80järige Dame vermittelt hat da war dann halt die Tochter die in der Nähe wohnte mit im Boot und es war geklärt das sie sich mit kümmert falls nötig und den Hund im Zweifelsfall ganz übernimmt wenn es notwendig sein sollte.

    Gute Züchter haben also auch ihre Kriterien genau wie gute TSVs

    Ich glaube der satz adopt dont shop führt nicht bei allen Leuten zu gleichen Assoziationen.

    Wenn ich den Satz lese, habe ich Leute Kopf die ihre eigene Ideologie über das Wohl des Tieres stellen vermitteln bis zum um winken alles was geht egal, ob es passt oder nicht Leute von denen ich weder eine ehrliche noch eine fachkundige Einschätzung zum Hund bekommen würde. So Leute die sagen Angsthund in der Stadt kein Problem mit genug liebe wird das schon.

    Wenn ich mich also nach einem Hund im TS umsehen, würde, würde ich eher ein Tierheim oder ein Verein wählen, der von der Präsentation her nicht ganz so reißerisch und emotional daherkommt, dafür aber Projekte unterstützt, die nachhaltig sind und auch auf lange Sicht verbesser wollen, denn wenn der TSV einfach immer nur mehr Hunde rüber karrt ist das wirklich reines verkaufen dann ist der schritt zum Vermehrer gar nicht so weit finde ich.

    Sicher trifft das nicht auf alle Organisationen, die diesen Satz irgendwo stehen haben, zu, aber ich sehe diesen Satz hierin der Diskussion auch eher als Platzhalter für das gesamte Auftreten des TSV.