Beiträge von Runa-S

    Ich glaube, eine Katze wurde vorgeschlagen, weil sich deine Beschreibung von deiner Vorstellung vom Zusammenleben mit einem Hund ein bisschen so liest als solle er nur immer mit dabei sein.

    Ein Hund hat aber eigene Ansprüche und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen (Katzen auch, aber das ist in den meisten Fällen nicht ganz so zeitintensiv wie mit einem Hund). Für den Hund müssen Zeiten eingeplant werden, in denen der Hund im Fokus steht, zum Beispiel Spaziergänge, bei denen seine Bedürfnisse (in Form von erzogen werden, ausgiebig schnüffel und rennen) des Hundes im Vordergrund stehen, am besten ohne Kinder oder zumindest mit noch einer zweiten Person dabei, die das kleine Kind betreut.

    Ein Welpe bindet in etwa so viel Zeit und Kapazitäten von euch wie ein weiteres Kleinkid. Könnt und wollt ihr das leisten?

    Außerdem würde ich mich darauf einstellen, dass der Junghund im ersten halben Jahr nur stundenweise alleine bleiben kann, brächte also für die Arbeitstage wo es 6h sind eine Betreuung. Könnt und wollt ihr das organisieren.

    Ich hatte mir beim Lesen von deinen Texten auch die Frage gestellt, warum ihr überhaupt einen Hund wollt.


    Damit die Familie komplett ist? Zwei Kinder, Haus und ein Hund... schlechter Grund

    Damit man einen Grund hat spazieren zu gehen?... schlechter Grund

    Damit die Kinder mit einem Haustier/einem Hund aufwachsen?... schlechter Grund


    Weil ich mir schon immer einen Hund gewünscht habe? ... Guter Grund

    Weil mich Hunde faszinieren und ich gerne Zeit mit ihnen verbringe?... Guter Grund

    Weil ich gerne mit Tieren zusammenlebe und Spaß daran, habe sie zu erziehen und mit ihnen was zu unternehmen?... Guter Grund

    Weil ich den Hund für einen bestimmten Job, den er erfüllen soll, brauche? ... Kommt auf den Job an


    Sollte einer der Weil-Gründe zutreffen, würde ich noch den Cockerspaniel empfehlen. Mit der Einschränkung, dass ein bisschen Beschäftigung schon gut wäre, zum Beispiel in Form von Dummytreining (Suchen und Apportieren, mit Sinn und Verstand, kann man auch gut zu Hause und auf dem Spaziergang einbauen und die Kinder mit einbinden, indem man sie den Dummy (zu apportierenden Gegenstand) verstecken lässt. ) Der Cocker ist mittelgroß, robust, in der regel freundlich vom Wesen her und nicht zu arg sensibel, aber auch kein Trampel. Jagdtrieb ist, denke ich, durch Erziehung handelbar.

    Cocker Spaniel Hund - Steckbrief - Charakter, Haltung, Pflege

    Ich denke generell von schuld zu sprechen ist schwirig.

    Ich denke es gibt Hinweise das das was sie betreibt schon in die Kategorie Animalhording fallen könnte. Sollte das so sein dann ist das eine Psychische geschichte und geht damit einher Probleme und misstände nicht mehr so klar wahrnehmen zu können wie jemand der nicht davon betroffen ist.

    Das kommt in der Tierschutzsene ja durchaus auch hin und wider mal vor. Am anfang steht offt der aufrichtige Wunsch helfen zu wollen und dann läuft es aus dem Ruder. in dere Regel agiert das Vettamt da nur nicht ganz so träge weil es leichter ist nur verwahrloste Hunde katzen oder Kleintiere unterzubringen die Hürde ist einfach nicht so gross wie bei den Kaliebern die bei ihr Leben.

    Wenn es wirklich in diese richtung gehen sollte müsste es mehr Hilfestellung für sie geben aus diesem Kreislauf herauszukommen und immer wieder mehr und mehr Tiere zu horten. Auch Hilfestellung in form von Sanktionen, die nicht nur ausgesprochen sondern auch durchgesetzt werden. Ausserdem denke ich ist es ein Problen was nicht nur sie betrifft, das die Auflagen und sanktionen nur in dem Bundesland gelten in dem sie ausgesprochen wurden so das ein Umzug ihr dazu verhilft diesen zu entgehen. Von Schult würde ich sprechen wenn sie die Hunde wissentlich Quälen oder vernachlässigen würde. Ich habe aber wirklich eher den eindruck sie sieht es einfach nicht. und oder kann es sich nicht eingestehen.

    Vielleicht könnt ihr ja einen Kompromiss eingehen. Entweder sucht ihr jetzt einen Hund der vom Körper her ohne erhöhte Gefahr mit eurem spitz leben kann aber auch stabil genug ist später mit einem Rotti zu leben. Oder ihr verabredet das der Spitz erstmal alleine bleibt und du darfst in hoffentlich noch ganz ganz ferner Zukunft den nächsten Hund aussuchen.

    Oder ihr schaut wirklich nach einem älteren ruhigen verträglichem Exemplar aus dem Tierheim der gut mit Kleien kann nicht so ein Körperklaus ist und keine Flausen mehr im Kopf hat ich denke mit 6 oder 7 Jahren sind die meisten Hunde so gefestigt das da keine großen Überraschungen mehr kommen.


    Übrigens hab ich die Erfahrungen gemacht das man sich Hunde schön schaut die man mag.

    Ich finde französische Bulldoggen irre hässlich unabhängig davon das sie Qualzucht sind finde ich sie einfach nicht schön. Ich kann auch nicht nachvollziehen warum viele sie so niedlich finden. Ich hatte früher eine Nachbarin mit der ich viel mit den Hunden unternommen hatte, die hatte eine Französische Bulldogge die Liese das Kleine Panzerchen. Recht gesund für ihre Rasse. Als ich Liese eine Zeit kannte fand ich sie auf einmal gar nicht mehr Hässlich alle anderen schon aber bei Liese war ich blind für das was ich bei den anderen so hässlich finde.

    Ich glaube ich hab auch mal gelesen, das Hunde oft nicht so eine gute Vorstellung von Höhe haben.

    Und das schon einige gestorben sind weil sie etwas interessantes wahrgenommen haben und dann einfach rausgesprungen sind.