Beiträge von Runa-S

    BH und Prüfungskommission ist ja noch mal was anderes als Training ohne Druck. Ich hab damals in der BH mit Abby auch fast versagt. Wir hatten gerade noch genug Punkte bekommen um zu bestehen. Ich war so irre aufgeregt und Abby hatte die ganze Zeit versucht zu sagen chill mal hier ist doch garnichts los sie ist quasi hinter mir her geschlichen hat sich gefühlt bei jeder platzübung auf die Seite geflätzt usw.

    Und dann ist das ja auch eine lange Zeit ohne Belohnung und Lob ,wenn das der Hund noch nicht so gut kann ohne die Motivation zu verlieren kann das ja auch ein ganz anderes Bild erzeugen als im Training.

    Es kann also schon sein das die Wahrnehmung vom Hund in so einer Prüfung eine ganz andere ist als im Training gerade wenn man vielleicht auch am Prüfungstag einen schlechten Tag hat.

    Wahrscheinlich wehre es gut wenn man klare Wolfsgebiete und Klare Menschengebiete definieren würde zum Beispiel Deich und Umgebung Menschengebiet hier wird verbrämt und vertrieben. Sachsenwald Wolfsgebiet hier werden Hunde an der Leine geführt und die Wege nicht verlassen usw… Woanders mischgebiet hier werden klaare regeln aufgestellt. Es müsste klarere Regel geben wo fürn Wolf und Mensch klar ist wer was darf usw. Und was nicht geduldet wird.

    Ich denke ein Problem ist das der Blick vieler Menschen aus der westlichen Welt auf die Natur und naturnahe Völker häufig sehr romantisiert ist. Als Projektionsfläche dient für Wünsche und Bedürfnisse. Zum Beispiel der Schöne starke Wolf wilde freie als Bruder…

    Dabei ist von unser parasitären mächtigen ( ja wir sind mächtig durch unsere technischen Errungenschaften) Spezies eigentlich prakmatismmus und Weitsicht gefordert. Ich geb zu darin sind die Menschen trotz des ganzen Denkens was wir immer so machen nicht besonders gut.

    Egal ob nun beim Thema Wolf Klimawandel Pandemie usw.

    Aber irgendwelche Romantik und wunschdenken ist auch kein guter Berater.

    Vielleicht sollte man mal von Worten wie böse und gut wegkommen der Wolf ist weder böse noch gut er ist einfach ein Wolf. Ein großer intelligente Raubtier welches im Familienverband lebt. Er ist weder unser Freund noch unser Feind er verhält sich einfach so wie es für ihn am besten ist. Und ja wenn ein Wolf zu zutraulich wird wird es gefährlich für Menschen.

    In den meisten anderen Ländern wird der Mensch vom Wolf als gefährlich wahrgenommen. Weil er mehr oder weniger gezielt bejagt oder verbrämt wird. Deswegen wehre ich dafür gezielt zumindest in Gegenden wo die Wölfe immer zutraulicher werden verbrämungsmassnahmen einzuleiten. Zum Beispiel schissen mit Gummigeschossen und sowas damit der Wolf das Bild Mensch gleich Gefahr behält und ein friedliche koexistierenz möglich bleibt.

    Kein Beweis aber ein Denkanstoß ein Pferd wiegt etwa das 10fache eines Menschen ist schneller und kann sich mit den Hufen wenn es zutrifft deutlich besser verteidigen. Gerde bringe wir dem Wolf bei wir sind harmlos und wehren uns nicht. Der Wolf macht auch nicht vor Hunden (seinen nahen Verwannten) als Beute halt und erschließt sich laufend neue Futterquelen. Warum um Himmels Willen soll er Menschen verschonen. Schmecken wir nicht richen wir übel sind wir objektiv betrachtet irgendwie anders als andere Tiere oder ist dieser Glaube nicht eher purer Überheblichkeit geschuldet.