Beiträge von Runa-S

    Das Problem ist halt das das das hier kein Kongress von Leuten in Positionen wo sie was entscheiden oder Gros bewegen können ist sonder eine lose Anhäufung von normalen Leuten die sich unterhalten.

    Jeder kann einen kleinen Teil beitragen. Keine kurzschnauzen kaufen usw…Um richtige was zu bewegen müsste man denke ich in die Politik gehen oder entsprechen Organisationen beitreten.

    Die Welt ist voller Problemen die man lösen solte…

    Man kann jederzeit umtragen wenn ein entsprechendes Medikament notwendig wird. Dafür bleibt bei einem nichtschlachtpfert nicht mehr die Option schneller tot durch Bolzenschuss wenn der Kreislauf nicht mehr so recht mitmacht und die eutanasie durch Medikamente zur tortur werden würde. Mein Pony ist auch kein Schlachtpferd mehr weil bestimmt Medikamente notwendig wahren aber ohne Grund hätte ich sie nicht Umtragen lassen.

    Ich sehe das etwas anders hier ist Raum für offenen Diskurs nicht mehr und nicht weniger. Von hier findenden keine Anionen statt die über nicht zielgerichtete Aufklärung hinausgehen.

    Ich denke nicht das es sinnvoll und wünschenswert ist sich hier auf Themen zu beschränken wo sich eh fast alle einig sind und echoartig zu wiederholen was für arme Tröpfe Kurzschnauzen sind auch wenn es die Wahrheit ist.

    Ich denke um wirklich was zu bewegen muss man woanders hingehen.

    Ich finde das das Wort Arzneimittelempfindlichkeit MDR1 ziemlich verharmlost. …

    Hier funktioniert die Bluthirnschranke nicht richtig und der Hund kann sich an Alltäglichkeiten wie Pferdeäpfeln oder so vergiften…

    Und ja ich würde kein mdr1 über begleithundeeigenschaften stellen.

    Ich denke Rassenreine Zucht ohne offene Zuchtbücher hat auf Dauer keine Zukunft wegen dem genetischen Flaschenhals…

    Ja ich finde das ist so. Da ist man wieder an dem Punkt ob die Rasse so wie sie ist noch bleiben soll. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit Zuchtbücher zu öffnen statt -/- zu erlauben oder andere Dinge die man diskutieren könnte

    Ich dachte es währe mittlerweile derzeitiger Wissenschaftlicher Konsens das die Taubheit durch die fehlende pigmentierung an bestimmten Bereichen im Innenohr hervorgerufen wird. Dies kann ja auch bei extremschecken mit farbigen Ohren passieren auch wenn die Wahrscheinlichkeit geringer ist. Da die punkte beim Dalmatiner soweit ich weiß quasi zufällig verteilt sind ist es immer ein Glücksspiel ob im relevanten Bereich im Innenohr zufällig ein Punkt angelegt ist oder nicht. Deswegen kann auch aus hörenden Eltern ein tauber Welpe fallen. Hab ich das so richtig Verstanden?

    Die Taubheit aus dem Dalmatiner zu züchten wird nicht gelingen egal wie viele Test gemacht werden egal wie genau auf die Auswahl der Eltern geachtet wird usw. Das ist doch genau Punkt… die Punkte und das erhöhte taubheitsrisico sind gekoppelt. Das eine kann Man nicht ohne das andere habe! Möchte man punkte nimmt man die Taubheit in Kauf. Egal ob LUA oder was auch immer da eingekreuzt wird, hält man die Welpen mit den Punkten zur weiterzucht bleibt das erhöhte Risiko der Taubheit. Unabhängig davon welche Maß an leid das erzeugt erfüllt genau das neunmal die Kriterien einer Qualzuchtrasse. Wie schlimm das ist und ob Dalmatiner so wie sie sind weiter gezüchtet werden sollten ist dann eine andere Diskussion.

    Es ist aber wichtig für den Ansatz zur Abhilfe .


    Ist die Rasse von Krankheiten belastet muss man sich fragen wie kann man Züchterisch gegen die Krankheiten vorgehen. Ergibt es noch Sinn oder sollte man die Zucht lieber lassen.


    Ist es aber eine Quslzichtrasse muss man sich fragen wie kann und kann man den Rassenstandart so ändern das die rasse keine Qualzucht mehr ist und kann und will man das oder lässt man die Zucht lieber.

    Der Unterschied ist aber, das die Taubheit direkt mit der gewünschten Optik korreliert. Es ist schlichtweg naturwissenschaftlich nicht möglich den Dalmatiner weiß mit Punkten ohne das Taubheitsrisiko zu züchten. Dafür müsste beim Dalmatiner auf die typische Optik verzichtet werden. ( erstmal ganz ohne Wertung festgestellt) Den Pudel ohne morbus Edison zu züchten wehre theoretisch möglich weil nichts was den Pudel als Pudel ausmacht direkt an Morbus äddison gekoppelt ist. Den Unterschied macht in diesem Fall die Zucht nicht das Qual. Unabhängig davon wie Großes Entstehende leid ist. Sondern die Zucht. Viele setzen Qualzucht mit Qual des Tieres oder Gesundheit der Rasse gleich, begrifflich ist das aber nicht so ganz richtig. Qualzucht ist es nur wenn die züchterisch gewünschte oprik / Eigenschaft Uhrsache für die gesundheitliche Einschränkung /Qual ist die die gezüchteten Individuen erleiden. Oder wenn es zumindest direkt daran gekoppelt ist.!Eine Krankheit die „zufällig „ verbreitet in einer Rasse ist weil sie entweder in der Vergangenheit oder noch heute nicht über Tests herausgefiltert und aus der zuchtvherausgezüchtezbwerden kann ist erstmal keine Qualzucht, weil es mehr oder minder erfolgreiche züchterische Versuche gibt diese aus der Rasse zu entfernen. Erstmal unabhängig davon wie stark die Betroffenen Hunde leiden. Grenzwertig wird es dann wenn eine Krankheit so verbreitet in der Rasse ist das die Zucht der Rasse ohne sie nicht mehr möglich ist weil es keine / nicht genug gesunde Individuen gibt so das man eigentlich die ganze Population aus der Zucht nehmen und mit den Uhrsprungsrassen nochmal neu anfangen müsste.

    Qualzucht hat also erstmal nicht so viel mit der Qual des Individuums zu tun.