Beiträge von Runa-S

    Ist es nicht so das der Hund die BH braucht der Halter aber nicht?
    D.h. Der Hund könnte mit jemand anderem an der BH Teilnehmen ist zwar blöd diskriminieren und nicht besonders inklusive, aber möglich?

    Bei uns ist es so aufgeteilt.
    Ich übernehme die ganze Arbeit Erziehung von meinen Hunden mein Lebensgefärte kann sich mit ihnen beschäftigen muss aber nicht.
    Er kuschelt und kümmert sich wenn ich mal nicht kann ( Futter spatziren gehen) er ist Nutznießer meiner Erziehung erzieht aber selber nicht. Es gibt Dinge die dürfen sie bei ihm und bei mir nicht. Da können sie gut unterscheiden. Wenn er mich fragt warum Sachen bei mir funktionieren und bei im nicht erkläre ich es im dann kann er da was umsetzen wenn er will oder ebend nicht. Das ganze kann ich aber nur so laufen lassen weil meine Hunde im schlimmsten Fall nervig werden bei ihm aber nicht gefährlich .
    Ich denke solange man für sich eine ganz klare Linie hat kann es funktionieren das der eine den Hund so und der andere so behandelt da können Hunde unterscheiden. Problematisch könnte es werden da bei euch nicht geklärt ist wer die Haubtverantwortung für die Erziehung trägt. Bei uns ist klar müssen die Hunde in Situationen wo wir beide anwesend sind mal gemänagt werden (Besuch Spatziergang usw.)tu ich das.
    Evtl. Könnte es helfen wenn ihr mal einen Trainer holt der euch seine Einschätzung zu eurem zusammenleben mit dem Hund gibt, evtl ist deine Freundin dann auch ein bisschen zugänglicher für gemeinsame Verabredungen im Bezug auf den Umgang mit dem Hund wenn die Anregungen dazu von einem "Experten" kommen.

    Naja sozial heißt ja nicht alles und jeden zu lieben und sich alles gefallen zu lassen.
    Sozial heißt meiner Meinung eher adäquat ineradlich kommunizieren und reagieren ohne Verhältnis und maß zu verlieren.
    Wenn man sich überlegt in welchem verqueren Umfeld Hunde bei uns klarkommen müssen ist der Fakt das das häufig so reibungslos und Fridlich funktioniert nur der enormen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit und Hunden zu verdanken.
    -es finden ständig erzwungene Begegnungen statt denen sie nicht ausweichen können( Hundebesitzer kommen sich auf ihrem Weg entgegen)
    -sie müssen ständig Kontakt zu wechselnden Sozialpartner aufnehmenden können nur in einigen Fällen längere Beziehungen zu Artgenossen aufbauen(zufällige gassibegegnungen, Spielwiesen)
    -es laufen viele andere Hunde mit mangelhaften komunikationskenntnissen herum ( Welpen die mit 8Wochen d.h. In der wichtigen Phase um innerörtliche Kommunikation zu lernen schon in ihr neues Zuhause als Einzelhandel ziehen und ihre weitern Kenntnisse dann aus welpenspilgruppen und zufälligen kurzen Begegnungen Begegnungen ziehen müssen)
    -Hunden deren Kommunikation von einem artfremden Wesen welches die feinen Singnale gar nicht sehen kann, gemänägt wird
    -Hunde deren Züchtung für eine ganz spezielle Aufgabe Komunikative Besonderheiten zur Fole hat (zB der geduckte Gang des Hütehundes)
    Da muss sich ein Hund der es zuvor gewöhnt ist zu gehen wohin er es auch mit Bezug auf die Hunde im Umfeld für richtig hält, der überleben musste und deswegen Ressourcen wie Narung oder einen geschützten Schlafplätze für sich beanspruchen musste, erst mal klarkommen.
    Ich will damit sagen das unsere Lebensweise einfach ganz andere Anforderungen an das soziale Lebewesen Hund stellt als das Leben als Straßenhund und das Startschwirichkeiten in der hinsicht nicht unbedingt mangeld Sozialkompetenz zeigen sonder evtl. Sogar zu große für unsere Lebenswirklichkeit oder eben nur eine andere die hier weder gebaraucht noch erwünscht ist.

    Wir hatten das Fusslaufen damals aus der Sitzpositiom beim Fusslaufen aufgebaut. Das hatte auch ziemlich gut geklappt.
    Bei der Prüfung war ich dann aber so aufgeregt das Abby die ganze Zeit versucht hat mich mit tifenentspannung ihrerseits wider runterzubringen.
    Als wir die Chipkontrolle hatten hatte sie sich im Kreis gepflegt auf die Seite gepflätzt .
    Und beim Fuslaufen ist sie auch ziemlich tifentspannt neben mir hergeschländert.
    Bestanden hatten wir trotzdem wenn auch nur knapp.

    Viele Züchter nehmen grundsätzlich keine Anzahlung, damit so ein Hickhack nicht passiert.
    Gezahlt wird bei Abholung der des Welpen.
    Was genau würdest du denn statt der Rückzahlung den wollen?
    Das er die Welpen nimmt obwohl er sie gar nicht will?
    Die Anzahlung behalten und die Welpen nochmal verkaufen?
    Bei der Schutzgebür für einen Upswurf aus zwei Qualzuchtrassen kann es ja auch nicht um so viel Geld gehen.
    Ich würde es abhaken und das Geld einfach zurücküberweisen.
    Und dann gucken dass die beiden ein schönes Zuhause bei anderen Leuten finden.

    Evtl. Waren sie gar nicht gelogen.
    Es kann sein das der Hund sich auf der Pflegestelle ganz anders verhielt als bei euch.
    Meine eine Hündin zum Beispiel kommt in Wohnungen ganz wunderbar mit selbstbewussten Katen klar die nicht flüchten. Flüchten die Katzen von Leuten die wir in ihrer Wonung besuchen muss ich sie wehrend des Besuches an der Leine behalten.
    Katze ist bei uns also nicht gleich Katze.
    Evtl. Haben die leute auf der Pflegestelle der Hündin durch ihr Verhalten ihr gegenüber unbewusst mehr Sicherheit gegeben so das es gar nicht aufgefallen ist wie unsicher sie ist wenn sie diesen Bezug zu ihren Menschen noch nicht hat.
    Tiere verhalten sich manchmal in einem anderen Lebensumfeld ganz anders.
    Meine beiden Hunde bellen und Krawallen eher wenig.
    Das liegt dadran das meine eine eher so ist und meine andere vom Tüp her ein Soldat ist d.h. Sobald ein anderer Hund der zu ihrem sozialen Umfeld gehört loslegt oder sie schickt kravallt und prallt sie rum wenn ich es ihr nicht verbieten würde.
    Hätte ich also einen andern zweiten Hund zu ihr hätte ich anstatt dem tifenentspannten Gespann wahrscheinlich ein Kravallnudelduo zu mänägen.
    Was ich damit sagen will evtl. Sind die Leute wirklich erstaunt das sie sich bei euch so gezeigt haben soll.
    Nicht fär ist es euch vorzuwerfen und euch bei auftretenden Problemen nicht mehr an die Hand zu nehmen.
    Und eigentlich sollten sie als erfahrende Pflegestelle erfahrender Tierschutzverein wissen das ein Hund in anderer Umgebung noch mal andere Verhaltensweisen auspacken kann.

    Was man beim welpenkauf im Hinterkopf haben sollte.
    -Der Welpe ist nicht stubenrein.
    -Der Welpe hat noch keine beishämmung und wird in euch rumkauen.
    -Der Welpe muss noch viel lernen.
    -Der Welpe wird eure Sachen zerkauen/zerstören.
    -Der Welpe wird Junghund in die Unsicherheitspase und irgendwann in die Bubertät kommen.


    Die Frage könnt und wollt ihr das tragen könnt ihr euch auf den Hund einlassen und auch mal schwierige anstrengende Zeiten überstehen.
    Kann dein Sohn damit klarkommend dad er von dem Welpen auch. Mal ein paar Zahnlöcher/ Schrammen bekommt?

    Ich habe nicht genug Informationen um einzuschätzen ob das was sie da betreibt gut schlecht ist.
    Das mit der Fütterung gefällt mir auch nicht und einige andere Sachen aus dem Treining wehren sobauch nicht meins.
    Aber ich denke sie hat was was vielen Hundehaltern heute abhanden gekommen ist, sie ist ehrlich in ihren Reaktionen und Handlungen gegenüber der Hunde. Ich denke Hunde verstehen eine nicht ganz politisch korrekte aber dafür klare Ansage besser als wenn derjenige der mit Ihnen arbeitet auf die eine Weise handelt aber auf die andere Weise fühlt, deswegen ist es auch so schwer sowas beizubringen, ein gutes Beispiel ist die Frau im Treining die den Hund wegschicken soll sie versucht wie die Frau Borg zu handeln fühlt das aber nicht und nichts klappt.
    Hier wird ja häufig der Spruch konditionieren statt dominieren angebracht.
    In einigen Fällen ist es denke ich sinnvoll wenn man seine Handlungsweise gegenüber Hunden in kommunizieren statt konditionieren erweitern würde.
    Hunde sind hochsotiale Wesen welche im Zuge der domestikation über Jahrtausende darauf getrimmt wurden mit dem Menschen zu kommunizieren viele Hunde warten nur darauf das man ihnen klar sagt was man möchte und was nicht. Ich denke das ist vielen Leuten in der wir arbeiten ausschließlich positiv und über Konditionierung Bewegung abhanden gekommen.
    Ich denke alles was zu extrem betrieben wird wandelt sich irgendwann ins Groteske, Man muss immer versuchen ein gutes Mittelmaß zu finden.