Beiträge von Havtorn

    Ich versuche mein Geplapper einzuschränken, weil die Kinder ihnen schon oft genug ein Ohr abkauen :pfeif:



    Vor ein paar Wochen kam ich ins Kinderzimmer und Tomte saß auf dem einen Sitzsack und meine 6jährige Tochter auf dem anderen und hat ihm ihr Leid geklagt (gemeines Kind in der Schule). Tomte saß ganz aufmerksam da und hat sie angesehen und es hätte mich irgendwie nicht überrascht, wenn er weise genickt und “Und wie fühlst du dich dabei?“ gefragt hätte :tropf: :ugly:

    Ich hatte noch nie einen Hund, der meine Stimme nicht von den Stimmen anderer Menschen unterscheiden konnte. Den Namen davor rufe ich nur, wenn ich nicht will, dass alle meine Hunde kommen, sondern eben nur der persönlich angesprochene.


    Ich denke wie die anderen, dass die ganze Situation für deinen Hund noch zu schwierig ist. Laufende Menschen, laufende Hunde, das Wissen bald an der Reihe zu sein und auch rennen zu dürfen und eine Belohnung zu bekommen. Da fehlt im Augenblick einfach noch die Impulskontrolle. Was sagt denn der Trainer bzw. die Trainerin dazu?

    Eltern stülpen ihren Kindern IMMER ihre eigenen Vorstellungen über. Egal ob “Tierische Produkte isst man nicht, weil...“ oder “Es ist völlig ok Tiere zu essen, weil...“.
    Bis zu einem gewissen Zeitpunkt kennt Kind halt nur die eigene Familie und hält die Lebensweise der eigenen Familie für normal und richtig. Erst mit zunehmender Reife und dem Kontakt zur Außenwelt ändert sich das.
    Ab diesem Zeitpunkt habe ich meine Kinder immer ermutigt auch mal andere Dinge auszuprobieren und gleichzeitig immer wieder die Gründe für meine Entscheidung erklärt. Meine Teenagertöchter hatten ihre “Fleischphasen“, ihre “ich kaufe Primark-Klamotten wie alle meine Freunde auch“-Phasen und die jüngere von beiden hat sich intensiv mit Religion beschäftigt. Haben wir so gar nichts mit am Hut und stehen auch zu unseren Gründen. Aber unsere Kinder dürfen natürlich anders denken und werden darin auch unterstützt.


    Engstirnige Menschen gibt es immer und überall. Hat wenig mit der Ernährungsweise zu tun (wie man an unserer JA-Sachbearbeiterin sieht).

    Ich bin tatsächlich erst einmal ernsthaft dafür angegangen worden, dass wir als Familie vegetarisch (und ich damals vegan) gelebt haben. War eine Sachbearbeiterin vom Jugendamt, die der Meinung war das wäre gesundheitsgefährdend für unsere Pflegekinder :ka:



    Ansonsten wird es eigentlich immer akzeptiert. Ich glaube unsere Nachbarn finden uns auch deshalb ein bisschen verrückt, aber das ist nur meine Vermutung. Blöde Bemerkungen kamen nie. :ka: