Beiträge von Havtorn

    @Gina23 zwei Finnische Lapphunde (Tomte & Pax), eine Mischlingshündin bei der wir keine Idee haben was mitgemischt hat (Luna) und eine Tollerhündin (Skadi), die aber in erster Linie von einem Mann geführt wird.

    War bei uns wohl doch Fehlalarm..alles sieht wie immer aus. :???: .so langsam bin ich genervt.
    Die kleine ist jetzt 9 Monate und seit gut 2 Monaten ausgewachsen :ka: . Da könnt die jetz schonmal dran denken „erwachsen“ zu werden. :klugscheisser:

    Pax ist das erste Mal letzten Herbst mit 18 Monaten läufig geworden. Da war sie schon ein gutes halbes Jahr in der Höhe ausgewachsen. Gibt halt Spätzünder :ka:

    Nanana. Ich glaube nicht, dass das die Mehrheit ist. Ich kenne keinen einzigen Klein(st)hundehalter (und ich kenne viele), die keine Hundehaftpflichtversicherung haben.Das kommt einfach auf den gesunden Menschenverstand an, der kann Großhundehaltern genauso fehlen.

    Meine Äußerung bezog sich auf einen ganz bestimmten Fall :pfeif:


    Allerdings ist es laut meiner Schwester z.B. in NRW so, dass kleine Hunde keine Haftpflicht brauchen, während es für Großhunde Pflicht ist. Zumindest einige Politiker scheinen in diesem Punkt also ein Brett vorm Kopp zu haben.

    Schweden - wieder ein Hund vom Wolf getötet
    Hundägarens sorg dagen efter vargattacken - Svensk Jakt


    Im - sehr holprig |) - übersetztem Text steht, dass nichts von Wölfen in der Gegend bekannt war.

    Holprige Übersetzung liegt richtig ;)
    Das ist schon Südschweden. Der Wolf dringt also immer mehr nach Süden vor und damit auch in die dichter besiedelten Gebiete.


    Ich bin ja mal gespannt wie sich die Stimmung verändert falls das so weiter geht und evtl. auch Touristenregionen stärker betroffen sind.


    Es gehört sicher bis zu einem gewissen Grad zum Lebens- bzw. Arbeitsrisiko eines Jagdhundes von Wildtieren angegriffen zu werden. Macht es für den Einzelfall nicht besser, aber es macht für einen Wolf vermutlich einen Unterschied ob da “plötzlich“ ein Hund durch Unterholz kommt und 300/400m weit kein Mensch in Sicht ist oder ob ein Wolf einen angeleinten Hund auf einem breiten Wanderweg angeht. Letzteres ist mir zum Glück noch nicht zu Ohren gekommen.

    Hallo!


    Ich finde es gut, dass du dir vor einer möglichen Anschaffung Gedanken machst und nicht blind irgendeinen Hund anschaffst.
    Eure Situation ist schon sehr speziell und fordert viel von einem Hund.
    Normalen Familientrubel können die meisten Hunde ab, wenn sie von Anfang an daran gewöhnt sind und genug Rückzugsmöglichkeiten haben. Wäre das bei euch möglich? Also z.B. ein Raum in den die Kinder nicht kommen? Wir haben selber sechs Kinder (16, 15, 12, 10, 6, 6) und der 10-jährige hat eine geistige und körperliche Behinderung. Unsere Hunde gehen ins Elternschlafzimmer, wenn sie mal komplett die Nase voll haben. Tagsüber ist das für die Kinder nämlich streng verboten.


    Hunde binden sich normalerweise an die Person, die sich am meisten um sie kümmert. Und das wirst du sein. Ich halte es für sehr unverantwortlich eine 11/12jährige alleine mit dem Hund raus zu schicken. Mal eben bis zum nächsten Baum zum pinkeln, ok, aber nicht mehr. Einen Hund ordnungsgemäß zu führen benötigt Erfahrung und Voraussicht, die Kinder in dem Alter nicht haben können. Außerdem solltest du bedenken, dass deine Mädchen älter werden. Hund ist dann vielleicht nicht mehr so die Priorität.
    Gleichzeitig von dem Hund zu verlangen offen und empathisch auf deinen Sohn zu zu gehen und gleichzeitig sich von Stimmungsschwankungen nicht beeindrucken zu lassen, ist ebenfalls nahezu unmöglich. Natürlich gibt es Hunde, die weniger feinfühlig und stimmungsempfindlich sind, aber dass sind dann auch nicht unbedingt die Hunde, die Hobbytherapeut für deinen Sohn spielen wollen. Es geht ja schließlich nicht nur um ein paar Stunden, sondern um das gesamte Leben des Hundes.
    Die meisten Hunde ruhen übrigens im Haus (und dösen!) und die wenigsten Hundehalter wollen zu viel Action im Haus. Das versetzt den Hund nämlich gerne mal in eine dauerhafte Erwartungshaltung und er kommt nicht zur Ruhe.
    Hier wird zwar auch im Haus gespielt, aber nicht unkontrolliert und mit klarem Beginn und Ende. Und das mussten Hunde und Kinder erst lernen.
    Wie willst du denn die Spaziergänge regeln, wenn dein Sohn nicht gerne draußen ist? Bleibt er dann alleine bzw. mit seinen Schwestern? Ist das wirklich leistbar, wenn du wieder arbeitest und er wieder zur Schule geht (?). Es sind ja nicht nur 2-3 Stunden Spaziergang/Beschäftigung/Training am Tag. Hunde machen auch zusätzlich Dreck, müssen gepflegt werden, haben Arzttermine, usw. Das summiert sich. Gleichzeitig ist man überrascht wie viel Zeit man dann doch außer Haus verbringt und an Orten wo Hund nicht mit kann. Einkaufen, Arzttermine, Therapie, Sport, Musikschule, Kind A mal eben dahin bringen und Kind B abholen, Elternabend, usw. Ich zumindest habe das vor unserem ersten Hund total unterschätzt.