Beiträge von Angi88

    hi danke auch für die weiteren Antworten, die ich versuche alle hier einmal zu kommetieren :) sorry wenn ich was vergesse ^^"




    das mit dem Pflastern und der salbe werde ich mal nachverfolgen. vielen Dank für den Tipp. genauso wie auf dem Bild sehen die Ohren aus. Nur die stellen sind etwas größer. Am ganz unteren Rand sind die auch schon etwas verdickt.


    Alleine werde ich da natürlich nichts anstellen. An den Maulkorb darf und werde ich nicht ran gehen. Weil wir hier schon geschrieben wurde, es ja nicht mein Hund ist. Ich suche nur nach Anregungen, die ich dem Tierheim mitteilen kann, damit die Ohreränder nicht doch noch irgendwann ab müssen.


    Eine Erkrankung schließe ich persönlich aus, da er sich überwiegend schüttelt, wenn er den Maulkorb aufhat bzw. sich gerade im Dreck gewälzt hat oder halt an einem Gebüsch.Wenn er am schnüffeln ist oder ich mit ihm laufe, schüttelt er sich nicht, nur wenn er wieder mit seinem Maulkorb beschäftigt ist. Und das die Ohren jucken wegen den kaputten Rändern ist, glaube ich, auch sehr wahrscheinlich. Der cut den er hatte wurde bei einem Tierarzt versorgt und auch genäht. Das juckt natürlich auch. Auch so sind die Hunde sehr gut von einem tierarzt versorgt und als sich mal die naht beim Cut gelöst hatte, wurde er auch sofort wieder zum Tierarzt gebracht.


    Ich glaube das TH ist bezgl der ohren da auch in einer zwickmühle und genauso ratlos wie ich gerade. Denn ein maulkorb muss halt leider sein, wenn er mit den gassi Gehern raus geht. Im Zwinger trägt er diesen ja nicht.



    Das er leute gebissen hat, konnte ich gar nicht glauben. Er ist nämlich zu mir und auch anderen Gassi gängern immer total lieb (wenn er uns nicht gerade ignoriert....) Nach der Gassi Geh Runde ist immer noch etwas kuscheln angesagt. Da ist er immer total entspannt und brummselt vor sich hin, wenn er gekrault wird.


    Er hat mich und auch andere Menschen mit denen ich zusammen die Runde laufe (oder die wir begenen) nie angeknurrt oder ähnliches. Auch Menschen und Hunde sind ihm recht egal, wenn ich Gassi gehe (wenn unkastrierte Hündinnen unseren Weg kreuzen sind diese kurzzeitig interessanter als schnüffeln und der Maulkorb). Er hat bei mir noch NIE Hunde oder Menschen während der Gassi Geh Runde angebellt (selbst wenn er von den Hunden angebellt wurde). Einmal hat er einen sehr großen schwarzen quirlligen schlaksigen Hund ganz kurz angeknurrt, weil der sich von hinten angeschlichten hat, als "mein" hund gerade konzentriert geschnüffelt hat und erschreckt wurde. Dann hat er sich wieder nach vorne gedreht und weiter geschnüffelt.


    Wenn ich mit ihm einmal etwas "lauter" reden muss, weil er zum Beispiel zu schnell rennt (er vergisst dann nämlich leider, dass da noch jemand am anderen Ende der Leine dranhängt...) , dann bleibt er stehen und schaut mich nur ganz verduzt an (als würde er sich in dem Moment dran erinnern, dass ich ja auch noch da bin) und schaut dann gleich wieder nach vorne und wartet, dass ich weiter gehe.


    Er hört auch immer besser. Er macht sitz, gibt Pfote etc. Ich kann ihn ohne probleme und widerstand überall anfassen. (interessiert ihn überhaupt nicht). Wenn seine Leine sich um sein bein verheddert, und ich "Fuß" sage hebt er diesen sogar ganz oft schon von alleine. Das übe ich seit den letzen Malen nämlcih intensiv.


    Als ich seine Mütze im Auto vergessen hatte und mit ihm einmal hin bin um sie zu holen, wollte er auch gleich ins Auto hopsen. Vor Autos hat er also auch schon mal keine Angst.


    Vieleicht versteht ihr, warum es mir (und auch manchen von den anderen gassi Gängern) schwer fällt zu glauben, dass er evtl. böswillig zugebissen haben könnte.


    Der erste Besitzer hat ihn laut einer Tierheimmitarbeiterin, die ihn wohl kennt, nicht gut behandelt (was genau passiert ist, weiß ich nicht, möchte ich abe noch erfragen). Die Frage wäre da echt für mich, ob es nur "Notwehr" war, dass er schlussendlich gebissen hat (zumal er dort 2.5 jahre war). Aber natürlich ist mir bewusst dass er nicht ganz "makellos" sein kann, denn sonst wäre er auch nicht mehr im Tierheim.


    Wie gesagt, muss mich noch genauer im tierheim informieren da die Mitarbeiter den Hund natürlich besser kennen. Auf jeden Fall überlege ich immer sehr lange bevor ich Entscheidungen treffe und überstürze nie etwas bevor ich nicht alle Vor- und Nachteile abgewogen habe. Das werde ich ihn diesem Fall auch tun. Mit der Arbeit ist natürlich ein großer Nachteil, wenn er sich nicht an den Maulkorb gewöhnt. Das wäre für mich auch ein absolutes K.o Kriterium. So realistisch bin ich durchaus auch. Aber dem hund gar keine Chance zu geben und nciht mit ihm arbeiten zu wollen, weil es schwierig ist und sich keine Gedanken zu machen, ob nicht die geringste Möglichkeit besteht ihn aufzunehmen finde ich auch nciht richtig. Wenn sich am ende rausstellt, dass es absolut nicht geht, dann ist das so und ich muss damit leider zurecht kommen.


    bis jetzt sind es von mir nur überlegungen, die ich anstelle. Ob das tierheim mir den Hund überlässt weiß ich auch noch nicht, gerade auch wegen meiner Arbeit. Habe noch nicht eindeutig gefragt, weil ich mich die letzten Woche erstmal über alles möglich bezgl. Hund informiert habe und auch noch weiter informieren werde.


    Aber ich würde schon etwas tun wollen, damit die Ohren besser werden.


    Den tipp, dass ich mit dem tierheim sonst nochmal rede, werde ich umsetzen. Eine Patenschaft habe ich schon für den Hund und mir würde es auch echt nichts ausmachen, den tierarzt zu bezahlen. Denn das tierheim hat schon genug kosten zu tragen.


    Mitleid ist nicht mein Motiv ihn zu mir zu holen, da müsste ich ja alle Tierheim Tiere adoptieren. Denn mir tut da echt jedes Tier leid, welches kein Zu Hause hat. Er gefiel mir einfach von anfang an und er ist mir bis jetzt nicht als "Problemhund" aufgefallen. Ich komme auch gut mit ihm zurecht (Leinenführigkeit muss natürlich geübt werden).


    wenn ich da an die andere Hunde im Tierheim denke (und auch an Hunde in meiner Bekanntschaft).. die bellen und knurren was das Zeug hält...sind futterneidisch, mögen keine anderen Hunde, oder keine Männer, Fahrräder, Autos, Pferde oder zeigen sonst irgendwelche offensichtliche Aggressionen...



    das TH will ich auf jeden Fall auch noch fragen, ob ich mal mit ihm irgendwie trainieren kann, gerne auch mit einem Tiertrainer. Wie gesagt, überstürzen will ich auf jeden Fall nichts.


    Das Tierheim tut dies gewiss auch nicht, denn die suchen ja auch eine Stelle, wo die Hunde auf Dauer bleiben können. Manche Gassi Gänger beschäftigen sich echt lange mit dem Hund, bevor er dann rausgegeben wird.



    Für eure Anregungen, Meinungen und Tipps aber auf jeden Fall vielen Dank ^^


    ich berichte auf jeden Fall wie es weitergeht, denn wie gesagt, bin ich ja noch komplett am Anfang mit meinen Überlegungen.



    sg

    Hi danke für eure Antworten ^^


    @queria mit den Ohren ist sonst soweit alles in ordnung. es ist eher der teuefelskreis, dass er sich wegen dem maulkorb am boden (gebüsch/Sträucher/Wiese) schubbert, dann wohl was an den Ohren hängen bleibt und er sich dann schüttelt, weil er es abschütteln will bzw, wenn da ne Klette hängt das natürlich juckt. Da die Ohrränder seit Monaten immer offen sind, jucken die bestimmt auch wegen dem heilungsprozess. teilweise wächst da auch kein fell mehr und die haut ist schwarz ;.;


    Die Ohren haben leider genau die Länge, dass die mit vollerWucht beim Schütteln unten an der Schnauze an den maulkorb donnern.Das sieht man daran, dass genau an der Stelle immer ein großer Blutfleck am Fell ist.


    Er hatte schon mal einen Gummimaulkorb auf (so einer wie auf dem Thumbnail von dem Maulkorbtraining da oben). bei dem passierte es leider auch, weil die Ohren halt mit voller Wucht dagegen Klatschen. Am nächsten Wochenende gehe ich wieder Gassi, dann mache ich mal ein paar Fotos. .


    Das mit der zeit stimmt natürlich. Die Tierheimmitarbeiter haben eh schon viel zu viel zu tun und ich bin mir auch unsicher in wie weit ich die da nerven kann :(


    Ich kann den Hund auch frühstens in ein paar Monaten zu mir holen, weil ich noch umziehen muss. mein jetziger Vermieter erlaubt leider keinen hund. Suche schon seit 3 Monaten eine neue bezahlbare Wohung in der ein Hund erlaubt ist T.T....


    Das Training wird bestimmt auch schwierig, weil er so gut wie kein interesse an Leckerlies etc hat. Zu weihnachten hatte ich ihm ausnahmsweise ein paar Leckerlies geben wollen. Aber nach einem Leckerlie wollte er schon nicht mehr. Er ist auch nicht so menschenbezogen.... während des gassi gehens interessiert er sich nicht die Bohne für mich und mein gerufe ^^ (außer ich diene als Schubberobjekt)


    Ihn interessieren nur 2 Sachen beim Gassi gehen 1. Wie kriege ich den Maulkorb ab und 2. Nase auf den boden und dann wird geschnüffelt, gezogen sowie gelaufen was das zeug hält (Jagdthund)


    Die Bumas Maulkörbe sehen vielversprechend aus. Vielen Dank für den tipp. ich müsste da mal nachfragen, ob man die so anpassen kann, dass 1. die Ohren nicht dranschlagen ( zum Beispiel in dem man unten am Maulkorb keine Streben hinmacht oder eine Mega Polsterung) und 2. er als Dauermaulkorb geeignet ist (also dass der Hund damit fressen und trinken kann).


    oregano: eine beschädigungsabsicht was gegenstände angeht hat er soweit ich weiß nicht. Er hat aber schon mal 2 Menschen (seine Vorbesitzer) gebissen (hier muss ich mir auch noch nähere infos vom tierheim holen.) , metallmaulkorb hat er wohl weil er schon einmal einen Gummi Maulkorb abbekommenhat bzw. durchgenabbert hat. Das hat jedenfalls mal eine Tierheimmitarbeiterin erzählt. Aber ich denke nicht, weil er unbedingt den Maulkorb beschädigen wollte oder irgendwo reinbeißen wollte, sonder einfach nur um das Ding loszuwerden. Da werden auch die Pfoten zur Hilfe genommen.


    Wenn ich ihn bei mir habe, habe ich mir schon vorgenommen, dass ich die Hundeschule besuche und evtl. einen Tierpsychologen zu Rate ziehen werde.

    :winken: hallo ersteinmal an das Forum ^^


    ich habe mich angemeldet, weil ich ein größeres Problem habe. Dazu muss ich etwas ausholen...



    Seit Sommer bin ich als Gassi Gängerin im örtlichen Tierheim ehrenamtlich tätig.


    Ich wollte mir nämlich unbedingt einen eigenen Hund holen. Das Gassi gehen wollte ich dazu nutzen mich mit Hunden „vertraut“ zu machen, da ich selbst nie Hunde hatte. Eine Adoption aus dem Tierheim hatte ich nicht geplant, weil ich noch der Meinung war, dass man Welpen besser an den Alltag gewöhnen kann (Büro/Gassi Geh Zeiten etc)....Naja aber oft kommt es anders als man denkt...


    So kam es, dass ich Herbst einen Hund für die Gassi Geh Runde zugewiesen bekommen habe, in dem ich mich auf Anhieb verguckt habe....Es ist ein Grand Anglo Francais in tricolor mit einem total niedlichen Blick :herzen1:


    Er wurde mir mit den Worten übergeben „nicht wundern seine Ohren bluten immer....“ ein Kopfschütteln des Hundes später merkte ich, dass ich von oben bis unten voller Blutspritzer war....


    Der Grund für die blutenden Ohren ist, dass der Hund einen Metallmaulkorb trägt, an dem leider seine langen Ohren dranhauen und dann an den Ohrspitzen aufplatzen, während des Schüttelns sprizt das Blut dann in alle Richtungen........Die Ohren sehen echt schon schlimm aus...


    ich dachte mir ...so kann es echt nicht weitergehen und probierte in den Folgenden Wochen alles mögliche aus...von Stirnbändern über Haargummi bis hin zu Kopfbandagen etc...



    Nichts half die Ohren zu fixieren (aus unten genannten Gründen).


    vor ein paar Wochen habe ich dann stundenlang gegoogelt und eine Otitis Mütze für Hunde gefunden und die funktioniert bis jetzt am besten. (Auch wenn wir so manchen Spott über uns ergehen lassen mussten, <..<... sieht nämlich schon etwas gewöhnungsbedürftig aus , aber es hilft zu mindestens, dass die Ohren nach dem Gassiegehen nicht ganz so schlimm aussehen)


    Das Problem ist Folgendes:


    Er HASST seinen Maulkorb und schubbert sich die ganze Zeit entweder an meinen Beinen (meine Beine sehen aus als ob ich misshandelt werde...voller blauer Flecke und Blutergüsse). Beim Schubbern rutschen die Ohren manchmal raus und dann schüttelt er sich und die Ohren bluten wieder, wenn ich nicht schnell genug zu ihm hinhechte um seinen kopf festzuhalten bzw. die Mütze wieder richtig aufzusetzen :(


    Im tierheim trägt er die Mütze nicht. Wenn ich dann das nächste mal zum Gassi gehen komme sind die Ohren wieder blutig.....Dazu kommt noch, dass er im Moment einen Cut im Ohr hat von einem anderen Hund...Der Cut heilt nicht, weil er sich den am Maulkorb immer wieder aufschlägt.



    Ich überlege ernsthaft ihn zu adoptieren, da ich ihn total ins Herz geschlossen habe, aber da er seine 2 Vorbesitzer (er ist das zweite mal schon im Tierheim) nicht unerheblich gebissen hat (dazu stelle ich demnächst auch noch andere Fragen hier im Forum, die mich beschäftigen) muss er wohl einen Dauermaulkorb tragen ( der erste Vorbesitzer hat ihn wohl ziemlich verkorkst). Aber dann habe ich Angst, dass seine Ohren so schlimm aussehen, dass diese gekürzt werden müssen....denn im Tierheim trägt er nur beim Gassi gehen einen Korb. Wenn ich ihn übernehme und der drauf bleibt, wir das ja alles viel schlimmer.


    Nun meine Fragen:


    • Er hast seinen Maulkorb wirklich extrem. Ich kenne keinen Hund in unserem Tierheim, der sich so an dem Maulkorb stört, wie er. Gibt es Maulkörbe für Hunde mit langen Ohren? Habt Ihr Empfehlungen? Ich habe schon im Internet gesucht, aber nichts gescheites gefunden....
    • Was kann man tun, damit er den Maulkorb nicht mehr so schlimm findet? Wenn wir 2 Stunden Gassi gehen ist er 1,5 Stunden damit beschäftigt sich entweder auf dem Boden zu schubbern oder an meinen Beinen.....dabei jault und jammert er die ganze zeit. Ich kann mir vorstellen, dass ihn der Maulkorb irgendwann nochmal komplett irre werden lässt...gerade wenn ich ihn adoptiere und er einen Dauermaulkorb tragen muss....und wenn er deswegen ständig jammert/winselt und jault werden ich nicht nur Probleme mit meine Nachbarn, sondern auch meine Chefin/Kollegen bekommen ;.;



    Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen


    lg