hi danke auch für die weiteren Antworten, die ich versuche alle hier einmal zu kommetieren :) sorry wenn ich was vergesse ^^"
das mit dem Pflastern und der salbe werde ich mal nachverfolgen. vielen Dank für den Tipp. genauso wie auf dem Bild sehen die Ohren aus. Nur die stellen sind etwas größer. Am ganz unteren Rand sind die auch schon etwas verdickt.
Alleine werde ich da natürlich nichts anstellen. An den Maulkorb darf und werde ich nicht ran gehen. Weil wir hier schon geschrieben wurde, es ja nicht mein Hund ist. Ich suche nur nach Anregungen, die ich dem Tierheim mitteilen kann, damit die Ohreränder nicht doch noch irgendwann ab müssen.
Eine Erkrankung schließe ich persönlich aus, da er sich überwiegend schüttelt, wenn er den Maulkorb aufhat bzw. sich gerade im Dreck gewälzt hat oder halt an einem Gebüsch.Wenn er am schnüffeln ist oder ich mit ihm laufe, schüttelt er sich nicht, nur wenn er wieder mit seinem Maulkorb beschäftigt ist. Und das die Ohren jucken wegen den kaputten Rändern ist, glaube ich, auch sehr wahrscheinlich. Der cut den er hatte wurde bei einem Tierarzt versorgt und auch genäht. Das juckt natürlich auch. Auch so sind die Hunde sehr gut von einem tierarzt versorgt und als sich mal die naht beim Cut gelöst hatte, wurde er auch sofort wieder zum Tierarzt gebracht.
Ich glaube das TH ist bezgl der ohren da auch in einer zwickmühle und genauso ratlos wie ich gerade. Denn ein maulkorb muss halt leider sein, wenn er mit den gassi Gehern raus geht. Im Zwinger trägt er diesen ja nicht.
Das er leute gebissen hat, konnte ich gar nicht glauben. Er ist nämlich zu mir und auch anderen Gassi gängern immer total lieb (wenn er uns nicht gerade ignoriert....) Nach der Gassi Geh Runde ist immer noch etwas kuscheln angesagt. Da ist er immer total entspannt und brummselt vor sich hin, wenn er gekrault wird.
Er hat mich und auch andere Menschen mit denen ich zusammen die Runde laufe (oder die wir begenen) nie angeknurrt oder ähnliches. Auch Menschen und Hunde sind ihm recht egal, wenn ich Gassi gehe (wenn unkastrierte Hündinnen unseren Weg kreuzen sind diese kurzzeitig interessanter als schnüffeln und der Maulkorb). Er hat bei mir noch NIE Hunde oder Menschen während der Gassi Geh Runde angebellt (selbst wenn er von den Hunden angebellt wurde). Einmal hat er einen sehr großen schwarzen quirlligen schlaksigen Hund ganz kurz angeknurrt, weil der sich von hinten angeschlichten hat, als "mein" hund gerade konzentriert geschnüffelt hat und erschreckt wurde. Dann hat er sich wieder nach vorne gedreht und weiter geschnüffelt.
Wenn ich mit ihm einmal etwas "lauter" reden muss, weil er zum Beispiel zu schnell rennt (er vergisst dann nämlich leider, dass da noch jemand am anderen Ende der Leine dranhängt...) , dann bleibt er stehen und schaut mich nur ganz verduzt an (als würde er sich in dem Moment dran erinnern, dass ich ja auch noch da bin) und schaut dann gleich wieder nach vorne und wartet, dass ich weiter gehe.
Er hört auch immer besser. Er macht sitz, gibt Pfote etc. Ich kann ihn ohne probleme und widerstand überall anfassen. (interessiert ihn überhaupt nicht). Wenn seine Leine sich um sein bein verheddert, und ich "Fuß" sage hebt er diesen sogar ganz oft schon von alleine. Das übe ich seit den letzen Malen nämlcih intensiv.
Als ich seine Mütze im Auto vergessen hatte und mit ihm einmal hin bin um sie zu holen, wollte er auch gleich ins Auto hopsen. Vor Autos hat er also auch schon mal keine Angst.
Vieleicht versteht ihr, warum es mir (und auch manchen von den anderen gassi Gängern) schwer fällt zu glauben, dass er evtl. böswillig zugebissen haben könnte.
Der erste Besitzer hat ihn laut einer Tierheimmitarbeiterin, die ihn wohl kennt, nicht gut behandelt (was genau passiert ist, weiß ich nicht, möchte ich abe noch erfragen). Die Frage wäre da echt für mich, ob es nur "Notwehr" war, dass er schlussendlich gebissen hat (zumal er dort 2.5 jahre war). Aber natürlich ist mir bewusst dass er nicht ganz "makellos" sein kann, denn sonst wäre er auch nicht mehr im Tierheim.
Wie gesagt, muss mich noch genauer im tierheim informieren da die Mitarbeiter den Hund natürlich besser kennen. Auf jeden Fall überlege ich immer sehr lange bevor ich Entscheidungen treffe und überstürze nie etwas bevor ich nicht alle Vor- und Nachteile abgewogen habe. Das werde ich ihn diesem Fall auch tun. Mit der Arbeit ist natürlich ein großer Nachteil, wenn er sich nicht an den Maulkorb gewöhnt. Das wäre für mich auch ein absolutes K.o Kriterium. So realistisch bin ich durchaus auch. Aber dem hund gar keine Chance zu geben und nciht mit ihm arbeiten zu wollen, weil es schwierig ist und sich keine Gedanken zu machen, ob nicht die geringste Möglichkeit besteht ihn aufzunehmen finde ich auch nciht richtig. Wenn sich am ende rausstellt, dass es absolut nicht geht, dann ist das so und ich muss damit leider zurecht kommen.
bis jetzt sind es von mir nur überlegungen, die ich anstelle. Ob das tierheim mir den Hund überlässt weiß ich auch noch nicht, gerade auch wegen meiner Arbeit. Habe noch nicht eindeutig gefragt, weil ich mich die letzten Woche erstmal über alles möglich bezgl. Hund informiert habe und auch noch weiter informieren werde.
Aber ich würde schon etwas tun wollen, damit die Ohren besser werden.
Den tipp, dass ich mit dem tierheim sonst nochmal rede, werde ich umsetzen. Eine Patenschaft habe ich schon für den Hund und mir würde es auch echt nichts ausmachen, den tierarzt zu bezahlen. Denn das tierheim hat schon genug kosten zu tragen.
Mitleid ist nicht mein Motiv ihn zu mir zu holen, da müsste ich ja alle Tierheim Tiere adoptieren. Denn mir tut da echt jedes Tier leid, welches kein Zu Hause hat. Er gefiel mir einfach von anfang an und er ist mir bis jetzt nicht als "Problemhund" aufgefallen. Ich komme auch gut mit ihm zurecht (Leinenführigkeit muss natürlich geübt werden).
wenn ich da an die andere Hunde im Tierheim denke (und auch an Hunde in meiner Bekanntschaft).. die bellen und knurren was das Zeug hält...sind futterneidisch, mögen keine anderen Hunde, oder keine Männer, Fahrräder, Autos, Pferde oder zeigen sonst irgendwelche offensichtliche Aggressionen...
das TH will ich auf jeden Fall auch noch fragen, ob ich mal mit ihm irgendwie trainieren kann, gerne auch mit einem Tiertrainer. Wie gesagt, überstürzen will ich auf jeden Fall nichts.
Das Tierheim tut dies gewiss auch nicht, denn die suchen ja auch eine Stelle, wo die Hunde auf Dauer bleiben können. Manche Gassi Gänger beschäftigen sich echt lange mit dem Hund, bevor er dann rausgegeben wird.
Für eure Anregungen, Meinungen und Tipps aber auf jeden Fall vielen Dank ^^
ich berichte auf jeden Fall wie es weitergeht, denn wie gesagt, bin ich ja noch komplett am Anfang mit meinen Überlegungen.