Beiträge von Leville

    Glückwunsch! Sehr hübsche Schleife hat sie bekommen :smile:


    Unsere Tuniersaison ist ein bisschen durchwachsen gestartet. Wir haben noch nicht soo oft auf dem Hundeplatz trainiert dieses Jahr, nur so nebenbei beim Spazieren und im Garten ohne Schilder und wirkliche RTeihenfolge. Das merkt man uns total an. Das erste Turnier waren nur 69 Punkte und bei unserem eigenen dann eine Steigerung um 20 Punkte auf 89. Hat auch da leider nur zum vorletzeten Platz gereicht. Aber jetzt wird wieder mehr trainiert :nicken:

    Hier mal mein bisheriger Erfahrungsbericht zum Wildcraft Hirsch und Süßkartoffel.
    Ella findet das Futter super lecker, verträgt es trotz abrupter Umstellung wunderbar. Dagegen frisst die das Granatapet Royal Lamm und das Petspremium Softfutter Lamm nur ungern bzw spuckt es mir als Leckerlie wieder vor die Füße :roll:


    Praktischer Nebeneffekt vom Wildcraft ist, dass es schwimmt und sich somit für Spielchen im Wasser eignet.

    Wildcraft ist auch gebackenes Trockenfutter, oder? Das kommt hier leider nicht wirklich an. Das Wildcraft hatte ich zwar noch nicht, aber sowohl OCanis Catella, Real Nature Crafted Choice als auch Lakefields sind beim Akzeptanztest durchgefallen, bei beiden Hunden. Und das sind auch alles gebackene Trofus. Dafür wird hier das Wild Duck von Wolfsblut geliebt, gerade vom Sheltie.

    Ich hab da zwar keine besonderen Erfahrungen, aber meine Grönihündin hat einen ziemlich tiefen Brustkorb, von daher braucht sie auch ein eher langes Gurtband an der Brsut. Bei ihr passt das Curli Belka gut, oder eben das AnnyX.
    Alternative wäre natürlich ein maßangefertigtes Geschirr, da gibts ja einige Anbieter.

    Im Eingangspost heisst es lustig und quirlig - da würde ich nicht zuerst an einen Hütehund denken.
    Auf mich wirken die immer so ernsthaft. So zauberhaft ich Shelties finde - ich mags albern, Hunde mit Humor halt.


    Grundsätzlich finde ich immer, wenn man gerade eine sehr rassetypische Eigenschaft nicht möchte, dann doch lieber Finger weg, statt ewig dagegen arbeiten zu müssen. Hier ist es das Bellen. Ich mag es einfach nicht, wenn Hunde "gesprächig" sind, und ich mag es nicht, wenn Hunde starren - daher würde ich halt keinen Hütehund nehmen, statt dann ewig zu versuchen, das ganz typische Verhalten wegzutrainieren.

    Ernsthaft finde ich Shelties so gar nicht. Bis auf einen, sind alle Shelties, die ich kenne sehr fröhliche und auch lustige kleine Gesellen. Meiner grinst sogar sehr oft :D das macht auch seine Mutter.
    Ich meinte mit der Sensibilität übrigens keineswegs, dass der Hund wesensschwach, ängstlich oder ein Schisser ist. Denn das ist er keinesfalls. Ich kann ihn super gut ins Lokal oder in die Stadt mitnehmen, da ist er völlig entspannt. Vielmehr meinte ich, dass er mir meine Stimmung ansieht und das spiegelt. Von daher denke ich, dass ruhige und gelassene Personen als Besitzer geeigneter sind, als jemand der schnell hektisch und gestresst ist.
    Und noch mal zum Bellen: Meiner scheint schon eher die Aussnahme zu sein, denn der bellt vllt 2 Mal die Woche ganz kurz? auch nicht wenns klingelt oder so, aber ich denke mit einem Sheltie sollte man das ganz gut trainieren können, zumal die Kleinen einem ja immer gefallen möchten :cuinlove:

    Den Kromfohrländer würde ich noch einwerfen. Ich kenne von der Rasse zwar nur eine Hündin näher, aber die hat auch viel Spaß am Hundesport. Ist recht quirlig und aktiv, kann soweit überall frei laufen. Aber da Terrier mit drin ist, sollte man da wohl auch mit Jagdtrieb rechnen.
    Recht desinteressiert ist sie an fremden Menschen und Hunden. Allerdings hat sie nicht soooo den WTP wie die Shelties, die ich kenne. Und sie kommentiert auch mal ganz gern :pfeif:

    Zum Sheltie :
    Uns gefällt die quirlige, freundliche Art die er haben soll. Auch das er ne kleine Sportskanone ist, die aber auch gerne Mal nen faulen Tag macht. Wir würden gerne Hobbysport machen, Agility zum Beispiel.
    Zum ihnen nachgesagten Bellverhalten wüssten wir gerne inwiefern sich das äußert. Geben die halt gerne ihren Senf dazu oder sind es richtige Kläffer ? Klar, ist es viel Erziehungssache, aber viele haben schon gesagt, das bekommt man gar nicht aus denen raus.
    Auch das sie so sensibel sind was Stimmungen angeht usw gefällt uns sehr. Wir sind selber nicht so die "harten Durchgreifer" und mit schreien kommt man bei der Rasse ja eh nicht weit. Ansonsten sollen sie ja immer fröhlich sein und gut mit Kindern soweit sie gewöhnt sind. Das sie vielleicht nicht jeden fremden so toll finden ist nicht so schlimm, muss ja nicht sein.

    Ich hab einen mittlerweile 9 Monate alten Sheltierüden, der scheint die Rassebeschreibung hinsichtlich des Kläffens nicht gelesen zu haben :lol: Der bellt maximal im Spiel mit seinen Brüdern, sonst ist gibt er eher andere Laute von sich. Klingt ein bisschen wie ein Gurren und beim Spielen brummt er wie ein kleiner Bär. Das mit dem Bellen kann natürlich aber auch noch mehr werden, ich lasse mich da mal überraschen |)
    Das mit der sensiblen Art kann ich jedoch nur unterschreiben. Er ist sehr empfänglich für Stimmungen und mit lauter, unfreundlicher Stimme braucht man ihm gar nicht erst zu kommen. Er ist ein unglaublich weicher Hund, aber immer fröhlich und gut gelaunt, ein richtiger kleiner Kobold :cuinlove: Er ist super zu motivieren, solange die Stimmung gut ist. Wenn ich genervt und ungeduldig bin ist das eher schwierig, er ist da wirklich sehr sensibel.
    Was die Reserviertheit angeht: Er rennt definitiv nicht zu Fremden hin, aber wenn er freundlich angesprochen oder angequietscht ist ist er schon neugierig und lässt sich auch streicheln, er braucht es jedoch nicht unbedingt.
    Für mich perfekt ist, dass er super gerne überall mithinkommt und alles mitmacht, ob Training, Sport, Spazieren, aber auch einen Tag auf der Couch genießt! Generell empfinde ich ihn als total unkompliziert, wenn man das mit der Sensibilität beachtet. Bei einem hektischen Choleriker würde dieser Hund sicher nicht glücklich werden.