Ableinen darf man nur in dafür vorgesehenen eingezäunten Ausläufen auf dem TH Gelände.
Haben wir auch schon oft gemacht.
Hund kommt, Hund geht, Hund hört auf seinen Namen, Hund spielt, Hund schnüffelt den Nachbarn an, .. nichts auffälliges für mein Befinden.
Beiträge von Wiebke_123
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ok das verstehe ich. Geht ihr eigentlich in ruhigen Gebieten oder in belebteren?Vielleicht hat er sich verändert oder ihr gebt ihn Sicherheit.oder sein stresspegel ist geringer weil er feste Regeln hat.
Ganz unterschiedlich;
Kleingarten: ruhig, eher Hunde und Fußgänger, kaum Autos
Zum Teil an der Straße (Schnellstraße), um von A nach B zu kommen, über Schienen ohne Schranken und Metalltreppe ca 1OG hoch, also auch mit Lärm und LKW/Autos.
Dann ist ein Freibad dort; im Sommer natürlich Kinder hinter dem Zaun, Radfahrer, typischer Freizeitlärm.
Ich würde sagen guter Durchschnitt und nicht unbedingt in Watte gepackt.Zu dem Hinweis mit den Pflegern;
Die Anfrage dort ist die nächste Amtshandlung; wollte hier nur vorab ein Feedback ob ich mir das ganze eh sparen kann und mir das zu rosarot vorgestellt habe. -
Doch das denke ich sehr wohl, denn zu Hause kenn ich den Hund nicht.
Jedoch kann ich die Beschreibung, wie der Hund draußen sein soll (Jogger, Stadt, Zugehen auf Fremde,..) nicht bestätigen.
Daher gehe ich davon aus, dass die Beschreibung nicht zu 101% korrekt ist. -
Die TE kennt ihn in einen setting beim spazieren gehen.sie weiß nicht wie er sich in einer Wohnung verhält.nicht wie er beim Füttern täglicher Pflege tierarztbesuch etc verhält. Das wissen aber die Pfleger. Die wissen warum er beim ersten Mal abgegeben wurde.Wer hat an den anfänglichen Problemen gearbeitet? Die Pfleger. Wieso sollten sie dann keine Ahnung haben.
Das Tierheim kann doch nicht die Beschreibung ändern wenn sie nicht wissen wie er sich dann in einer Wohnung verhält. Würden sie dass tun und würde er die gleichen Probleme zeigen wie in der ersten Vermittlung dan würde wieder jeder sagen dass Tierheim hätte etwas verschwiegen.
Und der Text würde aktualisiert steht ja unten anhand des Datums.Ja der Text wurde aktualisiert; ein Absatz kam dazu
Uns wird immer wieder gesagt, dass gerne Feedback von den Gassigehern angenommen wird. Jedoch ist auch hier die Zeit ein großer Faktor. Es ist halt leider kein kleines übersichtliches TH. Und viele andere, vielleicht auch wichtigere oder dringendere Fälle werden dann vorrangig bearbeitet als ein Steckbrief. -
Wie lange kennt ihr den Hund schon und seit wann geht ihr mit ihm?
Der Beschreibung nach klingt das nicht nach einem einfachen Hund.
Und schon gar nicht nach einem, den man in der Wohnung halten sollte.Sorry, den würde ich mir nicht in die Wohnung holen.Und was die Treppe angeht - 40 kg Unwillen ins erste OG schleppen? Eher nicht.
Wir gehen seit einem Jahr jetzt mit ihm. Wie gesagt, 1-2x pro woche, wenn wir Urlaub hatten auch mal 4-5 tage hintereinander.
Wir können die Beschreibung des TH nicht nachvollziehen, so wie wir ihn kennen gelernt haben. Klar, wenn die Beschreibung 2-3 Jahre alt ist. Ein Hund wird auch älter, entwickelt sich in die eine oder andere Richtung. -
Ich finde euren Input wirklich toll!
Es geht mir jedoch voranging darum, was für den Hund aktuell am besten wäre - und nicht, wie wir später mit seinem Verhalten klar kommen oder was er für Probleme verursachen könnte. Dies haben wir für uns schon bedacht und als akzeptabel eingestuft.
Wir wissen dass er Schäferhund und Leonberger in sich haben soll und er kein frisierter Pudel auf dem Sofa wird, nur weil er in eine Wohnung zieht.Sollten wir ihm sein „freies, wildes“ Leben in der Gruppe im Tierheim lassen?
Oder ihn zu uns holen?
Man hat immer dieses schlechte Gefühl bei Tieren hinter Gitterstäben im Kopf, aber ist dies wirklich schlechter als mit Herrchen und Frauchen zu leben?
Vielen Dank! -
Habt ihr mit seinen Pflegern zb schon gesprochen, was denn etwa das "Konfliktpotential mit seinen eigenen Leuten" zb konkret bedeutete, ob man da mehr weiß.
Die Empfehlung, als der Vermittlungstext entstand, lautet ja eher "Nicht in der Stadt halten". Sieht man das heute auch noch so?
Also rein von dem was dort steht, klingt, als könnte städtisches Auslaufgebiet und Park nutzen und andere Leute mit ihm Gassi gehen lassen eine Herausforderung werden, wenn der Hund wirklich "angekommen" ist.
Das heißt nun nicht "Bloß nicht probieren", aber Schäfer-Leonberger mit Vorgeschichte, das muss man halt wirklich mögen und im Idealfall auf ein paar Eigenheiten gefasst sein.
Wir hatten zu Anfang oft das Problem, dass wenn wir ihn geholt haben und die Pfleger ihn aus der Gruppe holen wollten, er dort erstmal auf Stur/Gegenangriff gestellt hat. Nach kurzer Zeit und einer kleinen Auszeit, kommt er nun aber zur Tür gelaufen, sitzt still bis die Leine dran ist und macht keine Zickerein mehr. Also das waren die ersten 2-3 Monate, nun ist alles entspannt (bevor wir kamen, ging halt auch niemand ein Jahr mit ihm raus).
Wenn man raus geht, springt er erst einmal an einem hoch und freut sich, will los, fiept etc.. die Pfleger sahen das zu Anfang als totale Katastrophe (wir empfanden das jetzt als nicht unbelehrbar). Das anspringen macht er nun bspw auch schon nicht mehr. Sich freuen, fiepen, los wollen; klar da ist er 5min aufgedreht aber welcher Hund ist das nicht?
Das nur als Beispiele, wie wir ihn empfinden / er zu Anfang war / er sich nach kurzer Zeit gibt.
Gegenüber anderen haben wir auch nichts feststellen können. Wie er dann in „seinem Zuhause“ irgendwann agiert ist natürlich dann spannend. Aber doch nicht ummachbar? Oder bin ich da zu naiv? Gerne Hinweise sonstWir sehen bei ihm halt keine „komplett krummen Wesenszüge“.
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Ich mag Dir den Thread nicht schrotten, merke aber grad, dass ich irgendwie trotz Monstertext vorbei schrammte, an dem, was mir in den Sinn kam. Achtung! Interpretation meinerseits. Kann kompleter Unsinn sein.
[...]Ich meine einfach, dass der Kerl ein paar Überraschungen liefern könnte, die das Zusammenleben grad in der Stadt erschweren. Ihm und euch. Das ist auch so schon kein Collie, sondern eine ganz andere Art von Hund.
Redet mit dem Tierheim. Redet nochmal mit dem Tierheim und vielleicht nochmal. Gebt dem Bruno dazwischen ein paar Kekse.
Das wird ein wunderbarer Hund sein, wenn man mit ihm kann. Aber mit ihm können wird man können müssen womöglich.[/spoiler]
und genau dort liegt auch mein Problem; was wäre wenn und könnte/hätte/würde..
Probieren oder den Hund einfach da lassen wo er ist?
Hätten wir mehr „Arbeit“ mit ihm als bspw mit einem aggressiven, lauten Terrier der alles und jeden fressen möchte? (Nur als Beispiel, jede Rasse und dann nochmal jeder Hund dieser Rasse kann Züge haben, die man unerträglich findet, andererseits andere Seiten haben, die man sehr schätzt.) nur wegen einer Bezeichnung auf einem Zettel, urteile ich nicht über Hunde. Mir gefällt sein Wesen und ich konnte bislang nichts anderes feststellen. Überraschungen können kommen klar, aber pubertierende Kinder übersteht man auch irgendwie, ohne dass sie einem die Bude dem Erdboden gleich machen (Achtung Ironie!).
Würde es einfacher sein, die möglichen „Problemchen“ in einem Haus auf dem Land zu lösen? Mit mehr Platz? Dann aber vielleicht mit Nachbars Katze im Garten, den Kleinkindern von gegenüber etc?
Macht dies keinen Unterschied, wenn letztendlich das Engagement der Besitzer zählt?Ihn dort weitere Jahre sitzen lassen, einfach weil was sein könnte und evtl sein würde?
Ich weiß noch nicht was besser ist..
Aber ich danke für viele (ehrliche) Antworten.
Sie zeigen, dass ich mit meinen Gedanken zumindest nicht komplett vorbei am Geschehen war -
Kleiner süßer flauschiger Hundewelpe wird von meiner Mutter abgeholt und ich treffe zu Hause zum ersten Mal auf ihn.
2 Sekunden später tapst die Kleine mir mit ihren Mini-Pfoten auf die Hand und verpasst mir einen 5cm Kratzer.
Blöd dass diese kleinen Krallen sooo scharf sind
Seit 6 Jahren habe ich nun diese feine Narbe einmal quer über den Handrücken. Diesen Hund werde ich ganz sicher nie vergessen -
Also wir sind uns bewusst, dass da natürlich Arbeit auf uns zu kommt. Das wollen wir auch nicht kleinreden.
Ein Hund braucht immer Erziehung, egal wo er herkommt oder wann er bei einem einzieht.
Wir denken aber nicht, dass wir hier mehr Probleme bekommen als bei irgendeiner anderen Fellnase.