Beiträge von Wiebke_123

    xD
    Von der Beschreibung her, war er ja einmal vermittelt und kam zurück weil er noch nicht so wirklich erzogen war.
    Den Eindruck habt ihr ja jetzt nicht von ihm, oder?
    Ich meine, er ist ja jetzt erwachsen, damals war er ja noch recht jung. :ka:

    Also er ist jetzt kein Problemfall. An der Leine entspannt, andere Hunde sind meist uninteressant draußen und wenn interessant, wird nur mal ein bisschen geschnuppert. Radfahrer, Jogger, Kinder, Vögel, Katzen .. alles draußen ohne Probleme.
    Wir als Paar untereinander können agieren, Händchen halten etc ohne dass es den Hund stört/interessiert.


    Ich habe in der Familie einen Labradorwelpen (recht easy) und zwei Border Collie Welpen mit großge-/erzogen (puuuhhh diese unglaublich cleveren kleinen Biester xD ).
    Ich wüsste jetzt nicht, was an ganz wilden Dingern der Bruno jetzt noch zu Hause auspacken sollte.
    Nichts, was man nicht in den Griff bekommen sollte?! Da habe ich am wenigsten Angst vor.
    Zumal wir auch keinen Zweithund / Katze / Kleinkind im Haus haben, was die Sache kompliziert machen könnte.

    Jetzt stell dir doch nur einmal vor, ihr kommt eines Tages ins Tierheim, um Bruno Gassi zu führen und Bruno wurde vermittelt.Nur mal so.

    Das würde uns auch freuen! Wir möchten ja nur dass es ihm gut geht. Wobei halt immer noch die Frage ist, ob seine aktuelle Situation für ihn so schlimm ist wie sie auf uns wirkt. :ka:
    In den drei Jahren, die er im TH ist, war einmal! ein Interessent da, der überhaupt mal nach ihm gefragt hat. Mehr aber auch nicht.
    Und das ist das größte TH Norddeutschlands, wo täglich Hunde kommen und gehen.. also eine wirklich katastrophale Quote für ihn..
    Es gibt auch leider keine anderen Gassi-Gänger die mit ihm raus gehen. Entweder wir kommen, oder er sitzt die ganze Woche in seinem Auslauf.
    Er ist halt leider nicht der typische niedliche Wuffi xD

    Glaubst du wirklich, daß ihr ihn wieder zurückbringt, wenn er erstmal zwei Wochen oder übers Wochenende bei euch wahr? :lol:

    No way :applaus: ich hab ihn ja so schon ins Herz geschlossen. Wir würden vermutlich eher umziehen.


    Ich möchte nur nicht rein „emotional“ handeln sondern schon aufgeklärt an die Sache ran gehen.

    Das war darauf bezogen, wenn es nicht klappt.
    Dadurch, dass er uns schon kennt, stelle ich es mir für ihn noch schwerer vor, sich wieder zu verabschieden und dass wir danach auch weiterhin zum Gassigehen kommen würden, aber halt nicht mehr so intensiv wie in der Zeit, wo er bei uns war.
    Also wenn man einen fremden Hund mal zwei Wochen hat und den wieder abgibt, stelle ich mir das für den Hund „weniger schlimm“ vor als wenn man dann trotzdem weiterhin ihn jede Woche abholt zum Gassigehen und dann wieder abgibt und ihn ja auch schon ein Jahr kennt.


    Daher kommt auch ein bisschen die Frage, ob man das Risiko eingeht jetzt alle einmal aufzuscheuchen und zu sagen, man probiert es, oder ob man sagt, so wie es aktuell ist, ist der Hund auch glücklich.


    Wenn natürlich alles gut verläufen würde, dürfte er gleich bleiben.

    Ok vielleicht war riesig der falsche Begriff xD
    Also laut Steckbrief hat er 65cm. Nur im Vergleich zu den vielen anderen Schäferhunden im TH ist er eher groß als klein. Und hat ziemlich lange Beine, was ihn vielleicht größer wirken lässt.


    Also jeden Tag 6x hoch und runter würde ich ihn jetzt ungern tragen aber ich sag mal im Falle einer Verletzung etc bekommt man das für einen gewissen Zeitraum hin. Wir sind jung und sportlich :ugly:

    Vielen lieben Dank für eure Antworten so weit.
    Die Überlegung den Hund zur „Probe“ zu nehmen, hatte ich auch schon. Jedoch weiß ich nicht, wie das für den Hund dann wäre; wir kommen seit einem Jahr regelmäßig und er steht schon am Zaun sobald er uns wittert, dann nehmen wir in für 1-2 Wochen zu uns und müssen ihn dann ggf. wieder zurück geben? Und dann würden wir wieder nur einmal die Woche für 90min zum Gassigehen kommen? Ich möchte dem Hund nicht mehr Stress zumuten als notwendig, versteht ihr?


    Die Alternative ist jedoch zu warten bis wir aus der Stadt weg ziehen (lt Plan in 3-5 Jahren) und ihn dann erst zu uns zu holen. Da der Kerl aber ja schon fast sein ganzes Leben im Tierheim sitzt, möchte ich ihn nicht noch länger warten lassen weil es dann vielleicht „besser passt“.


    Die Nachbarn zu fragen wäre tatsächlich nur im Notfall die Überlegung (sie sind fit und gerade erst in Rente gegangen) bspw wenn man im Stau fest hängt oder sonst etwas.


    Wir haben keinen Aufzug; die Gedanken zur Treppe mit großen Hunden hatte ich auch schon. Im Notfall bekomme ich ihn getragen und andererseits sehe ich in meinem Elternhaus die Hunde in den verschiedenen Geschossen rumwuseln ohne Probleme. Natürlich muss man da differenzieren ob ein Hund nach oben kann oder muss.
    Ich freue mich auf weiteren Input! Danke!