Beiträge von Flauschi&Frauchen

    und was genau heißt „mit den zähnen holen“?...bin davon aufgegangen du meinst Knurren oder schnappen ....aber vielleicht meinst du ja auch nur übermütiges Gerangel, wo er einfach übertreibt und die benimm regeln vergisst
    ...ersteres würde ich mit nem scharfen hey!!! (Ist hier die Ansage für sofort Ende mit was auch immer ) kommentieren und wenn dann wirklich geknurrt werden würde würde ich es körperlich durchsetzen...bei sowas versteh ich keinen soaß

    Er springt an mir hoch und reißt es mir aus der Hand, der Jacke und woher auch immer. Auf Glatteis natürlich nicht lustig.


    Knurren tu wenn dann ich...

    Versuch doch erstmal grundsätzlich an Euer Beziehung zu arbeiten....was passiert, wenn du das Spielzeug direkt vor dich legst und für dich beanspruchst...respektiert er dies?
    ...ich würde ihm klarmachen, dass er es erst haben darf, wenn du es freigibst.....

    Unsere Beziehung ist an sich super. Das ist es ja gerade. Im Freilauf klebt er mir an den hacken, er bringt mir sein Spielzeug und gibt es in die Hand, ich kann Futter vor ihn hinlegen und er nimmt es erst auf Freigabe. Wie spielen viel zusammen, er kommt zum kuscheln auf Aufforderung. Beim Gassi gehen schaut er immer wieder nach mir. Sucht blickkontakt. Das alles haben wir ja schon längst gemacht und es klappt auch. Aber es gibt Tage, da beiße ich selbst beim Sitz voll auf granit.

    Mehrhund,
    Ich habe weiter vorne schon gesagt, das vermutlich ich den Fehler mache. Soweit bin ich ja selbst schon. Aber da er an Tagen wie heute noch nicht mal mehr sitz oder Platz macht, Naja.... Stattdessen sieht er die Nase hoch und geht mit der Körpersprache in "angriffsstellung" also sieht fast aus, wie die Haltung beim hüten, damit du es dir Vorstellen kannst.


    Die huschu werde ich in Zukunft meiden.


    Da es mein erster Hund ist, habe ich mich einfach auf den Rat des Hundetrainer der privaten Huschu verlassen, weil mir einfach die Erfahrung gefehlt hat. Inzwischen habe ich massenhaft Hundebucher gelesen. Und versuche schon viel selbst umzusetzen.


    Aber nach wie vor weiß ich immernoch nicht, wie ich von meinem Hund einfordern kann, oder ihn richtig Rügen kann, wenn er mich wieder in seiner angriffsposition angeht oder mir das Spielzeug mit den Zähnen aus der Hand reißt...

    Mein Hund wird erst in etwa 3 Monaten mit der Ausbildung zum assistenzhund beginnen. Bzw bis dahin haben wir nur Übungen bekommen, die er bis dahin erlernen soll.


    Wir besuchen also aktuell nur 1-2 mal die Woche die hundeschule.


    Mit dem 1-2mal in der Wochen große Runden meinte ich Runden 1 Stunde aufwärts. Zudem puscht ihn das frei rennen zu stark auf. Wenn ich jeden Tag ohne irgendwas andere mit ihm zu tun nur spazieren gehen würde, am besten über Stunden, wäre er total aufgepuscht und kaum zu bändigen. (genau das habe ich im Sommer 4 Wochen getan als die hundeschule Urlaub hatte und ich viel gearbeitet habe, sodass mit tagsüber die Zeit für Kopfarbeit gefehlt hat) Klär

    Das der Fehler beim Menschen liegt, ist klar. In dem Fall bei mir. Auch klar.


    Faktisch haben wir eine gute Bindung zueinander. Jedes Mal nach Besuch der Hundeschule ist er tagelang auf dem "scheiß egal, ich mach was ich will" Tripp.


    Der Hundetrainer meinte, er würde mich nur verarschen. Wörtliche Aussage.
    Die Hundeschule verursacht vor allem bei mir langsam Frust, da wir Sachen machen sollen, die er noch gar nicht beherrscht, wie zum Beispiel ablegen, 10 Meter weggehen und die Hunde einzeln abrufen. Meiner kann allerdings noch nicht ruhig liegen bleiben, wenn andere an ihm vorbei rennen. Logischerweise rennt er ebenfalls los (zu mir). Auf 15m Distanz ist nicht zu unterbinden und ich bin der Meinung, daß es mehr Sinn hätte, wenn er erst lernen würde liegen zu bleiben wenn andere vorbei rennen und ich dann erst auf Distanz gehen würde. Also kleinschrittiger aufbauen.


    Ich war von Anfang an sehr konzequent. Und an sich hört er super, macht gut mit, kennt aber auch ruhephasen. Aber immer nach Besuch der Hundeschule habe ich gefühlt einen anderen Hund. Obwohl ich zuhause immer gleich mit ihm arbeiten. Ruhig. Ruhige Stimme. Viel über Körpersprache arbeite. Bei richtig ausgeführten Sachen lobe, bei falsch ausgeführten ein Signal, das ihm anzeigt, daß ich mit der Lösung noch nicht zufrieden bin. Ich baue das Training immer anders auf, mal fuss gehen, mal Apportiertraining, mal einfach in die Stadt gehen und dabei keine Übungen einbauen.
    Aber an Tagen wie heute (waren Donnerstag Abend in der huschu) reagiert er noch nicht mal darauf, wenn ich ihn auf seine Decke schicke oder ihn auf Distanz zu mir schicke, wenn ich irgendwas in der Hand habe (was er auf jeden fall haben will. Egal was.)

    Ich weiß was ihr meint. In unserem konkreten Fall ist es allerdings so, daß er momentan einfach gar keinen Respekt mehr hat und versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
    Noch nicht mal die Kommando Ebene, sondern schon vernünftig an der Leine gehen, im Auto kurz warten, nicht an Menschen Hochspringen, mir auch mit Einsatz der Zähne Spielsachen aus der Hand klauen, Abstand halten. Es sind die banalsten Dinge, bei denen man merkt, daß er momentan keinen Respekt mehr vor mir hat.
    Das schlimme daran ist, daß er das alles Problemlos kann. Abwarten, an entspannter Leine gehen, auf den eigenen Beinen bleiben. Aber momentan hat er einfach kein Bock drauf, dann wirds auch nicht gemacht.

    Hallo Zusammen,
    Mich würde interessieren, wie ihr in der Rüpelphase von euren Hunden Respekt einfordert.
    Mein 14 Monate alter Rowdy kennt Respekt haben nur noch vom Hörensagen, getreu dem Motto, lass die alte mal Reden, ihn klau mir den Ball, der Futter, wie ich soll was machen? Kein Bock drauf!
    Klar einerseits Pupertät, aber auf der anderen Seite muss es ja Konzequenzen geben, wenn man sich daneben benimmt...
    Wie fordert ihr das ein? Wie sehen bei euch die Konzequenzen aus? Wie fordert ihr den Respekt eures Hundes ein?