@Munchkin1
Am Anfang bin ich immer stehen geblieben wenn er gezogen hat. Jedes Mal wenn er zurück gekommen ist habe ich ihn gelobt. Aber nach 3 Monaten kam es mir mehr wie ein Spiel vor. Hund zieht. Ich stehe. Hund kommt zurück. Ich lobe. Mache oftmals nicht einen Schritt und er zieht schon wieder.
Dann habe ich es mit richtungswechsel probiert. Hund stürmt nach vorne. Ich laufe in eine beliebige andere Richtung weiter. Hund stürmt sofort an mir vorbei. Ich drehe sofort wieder um. Hund stürmt wieder an mir vorbei. Vorran gekommen bin ich so in 5 Minuten effektiv keine 10 schritte.
Habe ich nach 2 weiteren Monaten wieder aufgegeben.
Dann habe ich angefangen ihn zu blockieren wenn er an mir vorbei will. Zuerst mit dem ganzen Körper und zurück schicken durch einen Schritt auf ihn zugehen. Dann nur noch mit Fuss rausstellen (wobei ich ihn leider einmal erwischt habe). Aber das hat uns nach 3 Monaten an den Punkt gebracht, das er nicht mehr kontinuierlich zieht wie ein Kutschenpferd und sogar einige Schritte neben mir geht,aber die Aufmerksamkeit von mir und dem was ich tue ist so schnell wieder weg, dass er an mir vorbei geht. Wenn er vor mich geht kommt von mir irgend eine Reaktion, egal ob ey, nein, mit dem fuss aufstampfen, etc. Bleibt er stehen oder kommt wieder neben mich, für die nächsten paar Schritte.
Wenn ich sehr langsam laufe und bei nat bin klappt es besser als wenn ich normal laufe oder am Tag.
Über Futter habe ich das ganze unterfangen Leinenführigkeit schon im Welpenalter aufgegeben, da ich gar nicht so weit runter gekommen bin um beim Gassi gehen ihn damit zu bestechen. Aber Aufmerksamkeit durch Futter würde bei ihm eher nicht funktionieren.