Beiträge von Flauschi&Frauchen

    Hallo Zusammen,


    Nachdem ihr mir ja schon richtig auf die Füsse getreten seid, machen wir gerade einen Monat Komplett Pause. Nur Gassi gehen und Kuscheln. Mehr nicht.
    Die Zeit bis wir nochmal neu Anfangen mit der Erziehung, nutze ich, um massenhaft Hundebücher zu wälzen.
    Immer wieder wird allerdings vorausgesetzt, daß sich der Hund schon gut konzentrieren kann.
    Aber wie man zu dieser Konzentration kommt, wird allerdings in keinem der Bücher die ich bislang verschlungen habe beschrieben.
    Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen. Gibt es Übungen um die Konzentration zu fördern?
    Ich freue mich auf eure Anregungen!

    @hasilein75 das ist er nicht. Keine Sorge. Er ist eine Hilfe an manchen Tagen, und es ist auch garantiert nicht so, daß er das jeden Tag sein muss.
    Im Gegenteil. Wir gehen total gerne spazieren, zusammen. Und da bleibt er (wenn er nicht total aufgepuscht ist) die ganze Zeit in meiner Nähe. Ob mit oder ohne Leine. Schaut zwischendurch mal nach mir. Aber ohne jedes Kommando, den das brauchen wir im Alltag nur in wenigen Situationen... (ich gebe aber zu, es ist schon ganz praktisch, das er das eine oder andere kann. Vorallem wenn ich ständig vergesse Handtücher raus zu legen, so trägt er sie mir hinterher ;) er gibt sie mir sogar gerne ab) Sondern einfach so von sich aus. Er fordert mich genauso zum Spiel auf wie ich ihn. Wenn er sich draussen erschreckt kommt er zu mir. Wenn er sich zuhause erschreckt (Sylvester) legt er sich zu mir statt unter den sicheren Schreibtisch.
    Wenn er draussen unsicher ist (wackelige Brücken, gitter) orientiert er sich an mir. Auch wenn er die Wahl hat, zwischen meinem Freund, meiner schwester oder mir, ist sein erster Weg immer zu mir wenn irgendwas ist.
    Als kleiner Einblick in das was gut läuft!


    Ich glaube, ich habe viel sehr falsch gemacht. Aber vielleicht nicht alles.

    @Vakuole in dem anderen Beitrag von mir, haben mir sehr viele (Bordercollie Besitzer) uns zu 4 Wochen Pause geraten. Diese Zeit kann ich nutzen, um einen passenden Trainer zu finden.


    Du wirst es kaum glauben, aber im Alltag, ohne hundeschulbesuche hat es super geklappt. Nur an den Tagen nach der Huschu war er völlig drüber. Inzwischen verstehe ich auch warum das so ist.


    Unsere Bindung ist bei weitem nicht so brüchig oder gar nicht existent wie viele hier glauben. Den seit diesem Marathon Programm ist schon ein halbes Jahr verstrichen, in dem wir viel mehr Zeit mit spielen, kuscheln und gemeinsam Zeit verbringen, spazieren verbracht haben als in den monaten davor.

    Ich wollte nicht irgendwie pampig rüber kommen. Es war mir gerade einfach zu viel. Das tut mir leid!


    Der Hund ist in sofern eine Hilfe und Unterstützung, das ich jeden tag vor die Tür muss. Ob ich nun will oder nicht. Mehr Aufgaben hat er ja noch gar nicht.


    Und das hilft schon ungemein!


    Ob es sinnvoll ist, für jemanden wie mich einen Hund zu halten? Laut meinen Therapeuten ja.
    Ob es gleich so einer hätte sein müssen, Naja schon zu spät, nicht?
    Wir machen das beste draus! Alle beide!


    Ich hätte mich, im Nachhinein ist man immer schlauer, viel mehr für ihr einsetzen sollen. Aber da ich zu wenig Erfahrung hatte, habe ich den anderen einfach mehr vertrauen geschenkt als mir selbst. Garantiert nicht die beste Entscheidung meines Lebens!


    Wie ich schon erwähnt habe, wir gönnen uns jetzt eine Pause und starten danach nochmal frisch zusammen durch. Mit einem für uns passenden Trainer, den ich mit davor aber in jedem Fall ganz genau anschauen werde.

    @Das Rosilein
    Danke das du mich dermaßen angreifst.
    Ich sitze hier gerade am heulen,
    Das ist das was du wolltest, nicht?


    Ja ich habe eingangs bereits eingeräumt Fehler gemacht zu haben.


    Es sollte ein Erfahrungsbericht sein und keine Schuldzuweisung.


    Und glaub mir, ich fühle mich wegen dem, was wir in der Summe erlebt haben schon echt nicht gut.


    Dur wirst es kaum glauben, ich habe im Herbst angefangen, mit unmengen Hundebücher zu kaufen, zu lesen. Habe unheimlich viel Zeit da rein gesteckt. War bei 4 verschiedenen Trainern, damit es meinem Hund gut geht. Und damit er trotz meiner Unerfahrenheit einen guten Start ins Leben hat.


    Das viel schiefgegangen ist, steht außer Frage. Und doch ist er ein total freundlicher Hund mit einer guten Bindung zu mir geworden. Der einzig bei Hundebegegnungen so richtig massiv aufdreht.


    Wenn du mir jetzt den Hund wegnehmen lassen willst, wonach es klingt. Dann mach es. We n er dadurch ein besseres Leben hat. Ist mir auch egal. Ich sitze heute abend beim Therapeuten und kann erstmal schauen, dass ich nach deinen Worten wieder auf die Kette komme. Nur damit du eine Vorstellung hast, was dein Post anrichtet.


    Labile Menschen können sich leider nicht gegen andere Menschen wehren und sind in vielen Punkten aus die hilfe von außen angewiesen. Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen. Und nicht mit Hasstiraden übergossen zu werden.


    Ich hatte keine Ahnung was richtig und falsch ist. Und mir daraus einen Vorwurf zu machen, ok. Aber ich war ja offensichtlich die einzige, der die erziehungamethoden dort nicht passeb, den die anderen gehen nach wie vor gerne dort hin...


    P. S. Ich will meinen Hund nicht loswerden sondern mit ihm zusammen das beste draus machen, aus dem was wir jetzt haben.


    Desshalb bin ich hier und nicht um mich von dir fertig machen zu lassen!