Beiträge von Flauschi&Frauchen

    Wo war der Junghund eigentlich innerhalb des 8 Stunden Vollzeitarbeitszeitraumes? Ausschließlich Home Office?


    So richtig nehme ich die 7 Stunden Training nicht ab. Das ist nicht ansatzweise umzusetzen.

    Der Hund ist während der Arbeit mit dabei. Der liegt im Büro, auf seinem Kissen und schläft. (war schon immer so und ist auch noch immer so)
    Wie das geht? Morgens um 5 Uhr aufstehen. Pipi Runde bereits mit Übungen vollgepackt. Eine Stunde lang. Ab zur Arbeit. Dort auf dem Hof die nächste halbe Stunde. Arbeiten. In der Mittagspause anderthalb Std training. Nach der Arbeit dann direkt nochmal zwei Stunden. Abendspaziergang mit eingerechnet, den wir laut Hundetrainer zum üben nutzen müssen,was wir auch getan haben. Abends im 9 gab es dann die letzte trainingseinheit mit anderthalb Stunden. Danach bin sowohl ich als auch der Hund tot ins Bett gefallen. In der Summe täglich also 6 Stunden mindestens. An den Wochenenden waren es oft sogar 8 Stunden. Einen Monat lang....


    Die ideallösung? Auf keinen Fall. Würde ich so auch nicht wieder tun...


    Wie es dzau kam? Alle sagen, mit dem musst du viel machen. Egal wenn man draussen so trifft. Und der hundetrainer hat mir ja auch gesagt, es ist zu wenig was wir machen.

    @Frankyfan @Tüdeldü hier hab ich vorhin schonmal erklärt was ich damit meine.
    Und einen ganzen Eimer in einen 40cm hohen Hund in einer Stunde reinzudrücken, und das als Trainer befürworten ist wohl auch nicht die Lösung. Das meinte ich mit Tonnen an Leckerli.
    Nicht mehr und nicht weniger!

    @Querida ich habe leider in den Hundeschulen inzwischen so viel gesehen, auch das man in einer Stunde einen 500g Eimer Leckerchen reingepackt hat in einen etwa 40cm hohen Hund. Und die Besitzerin zur Trainerin meinte, er tut alles nur wenn man ihm ein Leckerchen unter die Nase hält. Und die Trainerin meinte, daß es normal ist, der Hund sei ja auch erst 5 Jahre alt. Da muss man noch alles mit Futter machen.
    (das war nebenbei bei der Trainerin Nr. 2, die mir ja auch nur empfohlen hat mich zwischen die Hunde zu Stellen)


    Gegen gewünschtes Verhalten positiv bestärken (mit Futter) habe ich nichts. Mache ich ja genauso. Aber man kann es damit auch übertreiben, daher habe ich die Leckerchen ab einem bestimmten Punkt wieder abgebaut. Also etwas gelernt, und dann, wenn er es sicher konnte, gab es nur noch unregelmäßig Leckerchen dafür.


    Nur das wir nicht aneinander vorbei reden ;)

    Ich würde mich an deiner Stelle nicht vor 80km zu Corinna scheuen. Für Fortschritte muss man bei gutem Einzeltraining nicht einmal pro Woche für das nächste Jahr hin. Häufig reichen deutlich weniger Stunden, um erstmal eine ruhige Basis und eine umsetzbare Idee für Management zu erarbeiten.
    Hängt natürlich immer ein bisschen davon ab, wie gut man es schafft die Tips umzusetzen. Aber du hattest da auf jeden Fall jemand, der sich bestens mit Hütis auskennt. Wenn du näher jemand guten findest, sich OK. Aber ich an deiner Stelle Lee hatte unendlich wenig Lust auf einen weiteren Schuss ins blaue.

    Womit du durchaus recht hast... Kannst du mir vielleicht genauere Infos zu Corinna geben? Bzw wie finde ich sie?

    Die Ansammlung dieser Erlebnisse hat vermutlich was mit der Ablehnung gegenüber positiver Verstärkung zu tun..."keine Tonnen an Leckerlies usw.. Dann landet man halt bei entsprechenden Trainern und Trainerinnen

    Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Ich weiß nicht, ob du gelesen hast, wie viele Trainer ich durchprobiert habe. Ich die, die eine ganze Stunde Ball spielte mit meinem völlig überdrehen Hund, wirbt auf ihrer Seite sogar damit, das sie über positive Verstärkung und dem Lesen des Hundes arbeitet. Klang für mich gut. Daher habe ich es ja auch ausprobiert....
    Daher lasse ich den Vorwurf nicht auf mir sitzen...
    Und was ich mit keine Tonnen an Leckerlis meine, habe ich ein klein wenig weiter oben schon ausführlich beschrieben...

    @Querida ich habe leider in den Hundeschulen inzwischen so viel gesehen, auch das man in einer Stunde einen 500g Eimer Leckerchen reingepackt hat in einen etwa 40cm hohen Hund. Und die Besitzerin zur Trainerin meinte, er tut alles nur wenn man ihm ein Leckerchen unter die Nase hält. Und die Trainerin meinte, daß es normal ist, der Hund sei ja auch erst 5 Jahre alt. Da muss man noch alles mit Futter machen.
    (das war nebenbei bei der Trainerin Nr. 2, die mir ja auch nur empfohlen hat mich zwischen die Hunde zu Stellen)


    Gegen gewünschtes Verhalten positiv bestärken (mit Futter) habe ich nichts. Mache ich ja genauso. Aber man kann es damit auch übertreiben, daher habe ich die Leckerchen ab einem bestimmten Punkt wieder abgebaut. Also etwas gelernt, und dann, wenn er es sicher konnte, gab es nur noch unregelmäßig Leckerchen dafür.


    Nur das wir nicht aneinander vorbei reden ;)