Update:
Heute war der Termin bei der Chefin. Da Mia große Angst vor lauten Geräuschen hat und Silvester vor der Tür steht, haben wir uns dazu entschieden die OP auf den 20 Januar zu verschieben, um ihr nach der OP möglichst viel Ruhe bieten zu können. Zusätzlich wurde sie noch mal gründlich untersucht, abgetastet und es wurde ein Röntgenbild von der Seite gemacht, um zu sehen, ob sonst in ihrem Bauch alles in Ordnung ist. Auffällig war die Wirbelsäule (Spondylose) und die Milz. Die Chefin hatte mir geklärt, dass die Milz zwar nicht zu groß ist, aber die Oberfläche nicht "glatt" aussieht. Um die Kosten einer Ultraschalluntersuchung zu umgehen, hat sie vorgeschlagen, dass die Milz bei der OP, wenn der Bauch sowieso offen ist, direkt mikroskopisch mit untersucht wird. Ich habe zugestimmt.
Außerdem erklärte sie mir noch mal, weshalb eine Kastration sinnvoll ist. Zum einen, weil die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung hoch ist und zum anderen, weil somit die Milchleiste nicht mehr den Hormonen ausgesetzt wird und die Gefahr, dass neue Tumore wachsen, geringer wird. (Wie ich es mir schon gedacht habe)
Eine Woche vor der OP haben wir noch mal einen Termin, um das Blutbild machen zu lassen und alles Weitere zu besprechen.
Die Symptome (Wundlecken, nicht zur Ruhe kommen) liegen höchstwahrscheinlich am Stress oder eben daran, dass sie Schmerzen hat. Beim Abtasten hatte sie aber keine Schmerzen. Wenn es schlimmer wird, sollen wir es mit Schmerzmittel (haben wir aufgrund ihrer Arthrose immer auf Vorrat zuhause) versuchen und schauen, ob es dadurch besser wird.
sosha Ich werde auf jeden Fall weitere Updates geben, wenn wir wieder beim Tierarzt waren und dich auf dem Laufenden halten. Ich wünsche dir und deiner Hündin alles Gute und viel Kraft!