Zuerst würde ich mich von dem Gedanken lösen, dass Hund etwas Schlimmes erlebt haben muss.
Oftmals sind es die Dinge, die Hunde nicht erlebt haben, die ihnen Angst machen.
Keine oder schlechte Sozialisierung/Vorbereitung auf das Umfeld, wo hund schließlich landet.
Finde, das ändert den Fokus und die Herangehensweise enorm.
Ich glaub, man neigt sonst häufig dazu, sich auf relative Kleinigkeite zu konzentrieren, statt auf das Große Ganze.
Es ist gewissermaßen oft "egal" ob ein Hund mal von einem großen Mann mit roter Brille, Schnurrbart und gelben Socken und Gummistiefeln aus dem Lagerhaus mit einer Krücke geschlagen worden sein könnte, weil er da so komisch reagiert, als vielmehr: mein Hund hat womöglich Nähe zu Menschen nicht richtig gelernt, ich sollte mit ihm nen Weg finden, die auszuhalten oder ihr aus dem Weg zu gehen und nicht immer nur zu schauen, ob da vielleicht irgendwo
ein großer Mann mit roter Brille, Schnurrbart und gelben Socken und Gummistiefeln aus dem Lagerhaus und einer Krücke auftaucht.
Äh.. ist verständlich, wie ich das meine?