@Paulaxx
Hallo :-)
Nein, also ich benutze sie schon Zweck gemäß. Die Schleppleine soll ja so etwas wie ein Vorlauf von "Leinenfreiheit sein". Sie soll dazu dienen zB. Rückrufkommandos zu üben/ festigen, einen Radius festigen in dem der Hund sich von dir entfernen darf usw. Aber um einen echten Freilauf zu imitieren, läuft der Hund ja nicht die ganze Zeit nur vor einem. Während er schnüffelt gehe ich ja langsam weiter aber da kann es schon passieren. Oder beim Spielen, Stöckchen fangen etc. Ich versuche so zu tuhen als wäre die Schlepp gar nicht da. Aber dies gestaltet sich echt schwierig. Man ist die ganze Zeit nur am zuppeln, am machen und am ruhen. Also so ganz doof sind die Hunde auch nicht um nicht zu merken dass er in Wirklichkeit noch angeleitet ist
Beiträge von Arella Mines
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Guten Tag liebe Hundefreunde,
ich hätte da mal eine Frage bezüglich der Wirkungen von der Schlepp und der Flexi.
Vor 6 Tagen habe ich einen 4 jährigen DSH Rüden aufgenommen. Alles was über Sitz und Platz hinaus geht ist Spanisch für ihn. Arbeiten sehr erfolgreich von Anfang an an der Leinenführigkeit und begannen vor 3 Tagen an der Schleppl. das "Hier her", was auch super klappt, auch teilweise bei Ablenkung (kleveres, fröhliches Kerlchen). Ich gebe ihm zu Anfang ein ca. 5 Meter Radius, denn ich dann schritt für schritt auf bis zu 10 erweitern möchte. Prob. ist jetzt, ich finde die Schlepp teilweise mega gefährlich. Es kommt des öfteren vor, dass er sich verhäddert. Ich rufe ihn dann her, entwirre, ausgiebig belohnen und schicke ihn wieder los. Aber wenn er einen Vogel etc. sieht prescht er los und ich muss mich dann wirklich in den festen Stand stellen und dann rutsche ich aber noch einen Meter unter dem Waldboden. Wenn er in so einer Situation sein Beinchen eingeschlingelt hat
Deswegen hatte ich mir überlegt, ob diese Übung mit der Flexi gleich viel Sinn macht.... Sie zieht sich ein, und verändert sich nicht so schnell, ODER? -
Also mein Sohn hat sich bereit erklärt den Bifi erstmal in sein Zimmer sich einquartieren zu lassen . Von dort aus kann er auch ganz gemütlich aus dem Zimmer Fester nach draußen gehen. Ein Türgitter haben wir da jetzt schon seit zwei Tagen montiert jedoch stört das den Bifi überhaupt gar nicht dadurch zu gehen, ganz gemütlich durch die Wohnung zu laufen. Es ist ja so dass Bifi den Hund nicht attackiert. Er ignoriert ihn total. Das mit der Decke ist eine echt gute Idee. Die werde ich morgen mal drüber hängen.
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Ich gebe mir große Mühe die beiden ihre Mahlzeiten in Ruhe einzunehmen.
Unvorteilhaft ist jedoch, ich habe wie gesagt offene Räume. Küche gefolgt von großem Wohn- und Esszimmer. Bifi marschiert immer ganz stolz und unbekümmert durch die Gegend. Räkelt sich auf dem Flausche Teppich, ignoriert ihn TOTAL. Manchmal denke ich echt "Hut ab". Wäre ich so eine kleine Katze und so ein riesen Schäfi würde auf mich zu gerannt kommen, ich glaube dann würde ich erstmal sehen dass ich Land gewinne. -
Zitat
Die wichtigsten Kommandos bei der Katzensache sind für mich ein (freundlicher!!!) Abbruch und "sitz".
Hunden fällt es oft schwer, umzudrehen und wegzugehen. Hinsetzen ist oftmals einfacher und machbarer für den Wuffel. Und wenn er sich hinsetzt, kannst hingehen, bekeksen wie blöd und mit einem Auflösekommando wieder zu Dir nehmen.Danke das versuche ich auf alle Fälle. Manchmal lässt er sich nämlich gut mit spielen oder Leckerlie ablenken, aber heute hat ihn noch nicht mal sein Abendessen dazu verleiten können den Blick ab zu wenden.
Ich kann jetzt einfach nur hoffen dass es klappt, denn abgesehen davon ist er echt ein liebebedürftiges Kuschelmonster.PS.: Wir hängen jetzt wie siamesische Zwillinge beieinander. Findet er " echt Klasse".
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@Balljunkie Danke für deine Meinung, denn den Gedanken hatte ich auch schon. Ist nur so wenn in kurzer Zeit von Hanz und Funz die Ratschläge auf einem prasseln, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
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Du machst das doch schon gut!
Danke, das ist schön zu lesen
Jaaa Ausweichmöglichkeiten hat er. Aaaaber der Kerl meint wohl, dass er es nicht nötig hat und geht dann lieber auf Verteidigung. Dieses Verhalten treibt mir natürlich zusätzliche Schweißperlen auf die Stirn
Bin dann immer froh wenn der Kater mal für eine Weile nach draußen geht -
@Grinsekatze1 Das Problem leider ist, mit Rocky muss ich was den Gehorsam angeht, von ganz vorn anfangen. Dies erschwert nochmals die ganze Situation zunehmend! Rocky kann Sitz, Platz und Pfötchen geben. Ansonsten auf dem Stand von einem Junghund. Leinenführigkeit? Es wurde gezogen von rechts, nach links, auf die Straße rennen, Treppe runter stürmen ohne zu schauen ob der am hinteren Ende auch noch alle Zähne im Mund hat Nach 5 Tagen mittlerweile üben geht er schon ganz gut und konnte heute sogar schon an der Schleppleine das "Hier her" üben
Heißt also ich versuche ,,AUS", "PFUI", " NEIN" und Hund schaut mich jedes mal an als wäre ich eine Außerirdische -
Guten Abend
Zuerst, schon mal herzlichen Dank für eure Antworten
@PocoLoco Abgebrochen habe ich diese Situation ,,sofort"! Ich beim ersten Kontakt ließ ich Bifi die Entscheidung zu Rocky zu kommen während ich ihn an der kurzen Leine hielt. Das Beschriebene spielte sich in wenigen Augenblicken ab. So schnell konnte ich nicht mal gucken
Na ja also beste Freude erwarte ich auch nicht. Bifi ist eh eher der Typ "lässt du mich in Ruhe, dann dulde auch ich dich hier in meinem Reich" Typisch Katzen ebend.@CH-Troete Also ich schlöre ihn schon die ganze Zeit an der Leine durch die Wohnung, hatte schon die Befürchtung habe eine Meise Um den Bauch binden ist gut, dann habe ich wenigstens die Hände frei.
Meine Katze ist uns auch sehr, sehr wichtig, würde es mir nie verzeihen wenn ihm was passieren würde. Deswegen würde ich auch nach 3-4 Monaten vergeblichen Probierens, so leid es mir auch tut den "kleinen" Rocky weiter vermitteln Uns war jetzt ersteinmal wichtig, dass er aus diesen Verhältnissen kommt. Wäre dieses anders gewesen hätte ich der Dame Rocky, aufgrund falscher Wesensbeschreibung wieder vor die Tür "gestellt".Aber was meint ihr dazu wie ich die " Rangordnung" am besten festlege? Wie schon beschrieben meint der Tierarzt, die Katze höher zu stellen. Sprich, Katze bekommt zuerst Futter, wird zuerst begrüßt, bekommt zuerst Leckerchen. Dadurch soll Hund lernen "ah, Katze ist wichtig, Katze steht im Rudel über mir.". Würde dies nicht noch mehr anstacheln?
Oder beide gleich behandeln?Also mit sowas hatte ich noch nie Probleme Sogar der Münsterländer meines Vaters, der alles was im Wald kräucht jagt, hat alle Katzen akzeptiert
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Guten Tag liebe Hundebesitzer
Vor weg: Ja ich weiß dass dieses Thema schon existiert. Jedoch konnte mir die Konversation bei meinem Problem punktuell leider nicht weiter helfen.
Kurze Hintergrundinformation:
Schon seit geraumer Zeit wollte ich wieder einen Schäferhund haben und da ich vor drei Monaten in die halbtags Beschäftigung gewechselt bin, wollte ich mir dies nun erfüllen.
Lange gesucht, nach Beschreibung des Besitzers ,,perfekt" passenden Hund gefunden, voller Vorfreude hin gefahren und einen Schock bekommen. Zwei Personen auf 50 Quadrat mit einem völlig abgemagerten, unbemuskelten Schäferhund !
Meine Mama und ich mussten ihn einfach mitnehmen.Um das ganze jetzt mal ab zu kürtzen mein Problem:
Natürlich war, wie alles Andere was die junge Dame über den Hund beschrieb totaler Unfung! Wenn ich gefragt hätte ob er uns in den Sommerferien auch auf die Malediven fliegen könnte, hätte sie es mit Sicherheit bejaht, nur um ihn los zu werden. Heißt also, er kennt in Wirklichkeit keine Katzen. Unser Bifi ist mit Hunden groß geworden, Freigänger, lässig, cool und weiß genau zu zeigen wenn Hund zu aufdringlich wird. Nun, die erste Begegnung lief ganz gut. Hund schnüffelt, schmeißt sich auf die Vorderpfoten nach dem Motto: ,, hey cool lass mal ne runde Spielen". Bifi ziemlich locker sitzen geblieben bis ihm das geschlecke und aufdeingliche zu viel wurde und tipste Rocky mit der Tatze an. Seit dem an schnappt er nach ihn, jagt hinter ihm her sobald WR ihn zu Gesicht bekommt.
Habe schon ein Türgitter aufgestellt, aber dies löst mich trotzdem seit vier Tagen nicht davon ab ständig eingreifen zu müssen da die Katze ganz locker geht wohin er will.
Ich habe sehr große Angst, dass Rocky zubeißt. Er bellt nicht, knurrt nicht , jagt ihm nach und will schnappen.
Habe bisher alle hängingen "Regeln" zur Zusammenführung befolgt. Räume wechseln, Gerüche (decke etc.) des jeweils Anderen an den Schlafplatz gelegt, bei guten Verhalten belohnt.Der Tierarzt sagt ich solle dem Hund klar machen, dass die Katze mir wichtig ist und eine Position über ihm steht, damit er ihn als wichtiges Rudelmitglied versteht.
Die aus der Hundeschule meinte heute, ich solle sie gleich stellen
Dann kam der Rat mit einem Maulkorb, aber laut diverser Empfehlungen soll das Jagen der Katze Sofort unterbunden werden
Wäre es nicht so, Maulkorb auf, juhu JAG die Katze üben?Ich bin völlig ratlos. Ich möchte wirklich gerne erreichen, dass sie sich verstehen. Man sagt ja drei Monate, aber zur Zeit kann ich mich in meiner eigenen Wohnung nicht mehr frei bewegen (viele offene Räume und Katze bekommt Türen auf).
Klar, wenn es wirklich nicht klappt muss Rocky leider wieder gehen. Aber er ist echt ein so toller, lieber, überaus dankbarer Hund dem ich noch so viel zeigen und beibringen möchte. Er ist 4 Jahre und noch nie ohne Leine gelaufen, noch nie zuvor im Wald gewesen, (erst im Sommer)noch nie im See geplanscht.Ich hoffe wirklich sehr ihr könnt mir da weiter helfen.
Sorry für den langen Text, ich glaube nur mit mehr Hintergrund kann man die Situation besser einschätzen.LG