Hallo,
wir haben folgendes Problem. Unser zweijähriger Dalmatinerrüde legt seit kurzem ein geändertes Verhalten an den Tag. Es ist von Anfang an schwierig mit ihm gewesen. Wir haben ihn erst mit einem halben Jahr bekommen und arbeiten seitdem daran, ihn alltagstauglich zu erziehen. An der Leine bellt er gerne Radfahrer, andere fremde Hunde an und braucht eine relativ große Distanz zu fremden Personen. Im Freilauf läuft alles friedlich und freundlich ab. Seit wir ihn haben, sind mein Mann und ich seine Bezugspersonen. Zum Teil verbringe ich mehr Zeit mit dem Hund (wegen Arbeit.) Wir gehen regelmäßig zur Hundeschule und haben schon einige Erfolge erzielen können.
Seit kurzem gibt es leider hin und wieder Situationen, wo mein Mann ihn streicheln möchte und er ihn dann bei der Berührung anbellt und einmal angesprungen ist/ sonst zurückweicht. Da er parallel dazu eine fiese Pfotenverletzung hatte, dachten wir es liegt vielleicht daran dass er Schmerzen hat. zwischendurch kann mein Mann ihn zu sich rufen und sie kuscheln-alles super. Nun ist die Pfote wieder gesund und ich habe meinen Mann umarmt und danach geht er zum Hund der nicht weit weg saß und wird wieder angebellt (Drohschnappen auch zum Teil) und der Hund weicht wieder zurück. Dabei konnte ich bei unserer Umarmung beobachten, dass er etwas angespannt geschaut hat. Unser Hund hat einen sehr ausgeprägten Beschüzerinstinkt das wissen wir. Aber es war nie ein Thema, dass dieser sich gegen einen von uns beiden richtete. Hundetrainerin ist natürlich auch eingeschaltet. Sie meint, ich muss noch mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit ausstrahlen. Ich verstehe halt nur nicht, wieso das jetzt plötzlich kommt. Ist erb nochmal in der Pubertät oder testet die Grenzen?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tipps?
Danke!