Ich nehme nur noch schwierigere Hunde, d.h. Hunde, die z.B. schnappen/ beißen (meist aus Angst) UND die schon längere Zeit im Foster hocken. Es ist aber eine kleine Rasse und ich habe alle Umstände dafür (Dorfleben, riesiges Grundstück, freundliche Hundegruppe etc.).
Vielleicht erinnert sich jemand an Jacklyn.
Die zog kurz vor Weihnachten als Pflege hier ein, nachdem sie sich vier Jahre von niemandem hatte berühren lassen, ohne zu beißen.
Jacklyn 8 Monate später:
Mittlerweile kann ich viel mit ihr machen, z.B. Geschirr und Halsband anziehen oder leicht bürsten. Beißen würde sie wohl nicht mehr, höchstens Fluchtversuche unternehmen. Einzig das Gehen an der Leine scheint sie nach wie vor in Todesangst zu versetzen. Also fährt sie seit 14 Tagen im Buggy mit und findet das ziemlich schick.
Warum ein solcher Hund? Weil ich es kann und damit ein solcher Kandidat nicht viele weitere Jahre sein Leben in einem Zimmer verschwendet. Und weil speziell bei meiner Rasse immer was geht. Und so ein kleiner Hund immer irgendwie händelbar ist. Wichtig ist, dass eine gute, seriöse Orga dahintersteht.