Hier sind es gerade wieder acht, mit Pflegehund, der als absoluter Angstbeißer in Bezug auf Menschen nur deshalb hier ist, weil ich meine wunderbare Hundegruppe habe. Es sind also acht Spitze mit unterschiedlichem Alter und Fitnesslevel/ Gesundheitszustand.
Ich mache mit denen von Hundesport turniermäßig über bisschen Fun-Hoopers und klicken bis hin zu Nur-Dabeisein alles, was gefällt.
Wir sind - gemeinsam- täglich um die 2h unterwegs. Im Freilauf in unterschiedlichen Gegenden, und ja, die muss man besser aussuchen als mit nem Einzelhund. Einer kann nicht, so wie meine 15jährige? Ein Buggy ist immer dabei.
Meine Hunde sind alle krankenversichert und absolut passend versorgt. Sie haben gepflegtes Fell, saubere Zähne, keine Parasiten, keine Magen-Darm-Probleme bekommen ggf. alle Medikamente - und haben immer gute Laune. Man muss doch kein Einzelhund sein, um glücklich zu sein.
Ich mache das seit Jahrzehnten so und es erfüllt mich. Pflege, Zahnpflege, passendes Futter etc. ist für mich normaler Bestandteil des Tages, keine Belastung. Ich kümmere mich gerne um meine Hunde. Ach ja, ich bin Lehrerin, habe also einen Vollzeitjob, der mich durchaus auch ausfüllt und vielleicht auch der Grund ist, warum ich privat eher zurückgezogen lebe.
Meine Hunde bespaßen sich auch mal selbst, und wenn wir zu Turnieren fahren, finden es auch die großartig, die nicht starten. Wüsste nicht, was dagegen spricht. Ja, manchmal wäre es natürlich einfacher mit einem oder zweien, aber ob etwas eine Belastung ist, liegt immer an der jeweiligen Konstellation. Ich z.B. hätte sicher keine acht Malinois oder Rottweiler. Aber kleine nette Spitze?