Ich steh gerade etwas auf dem Schlauch...
In 2 anderen Threads habe ich gerade gelesen, er macht ebenfalls die Ausbildung zum Assistenzhund? Und dann noch zwei Mal wöchentlich zusätzlich die stressige Hundeschule. Zwei Mal am Tag machst du Kopfarbeit mit ihm draußen und Pipirunden nach Bedarf, weil er zu aufgedreht ist, wenn du mehrmals am Tag mit ihm spazieren gehst. So steht es in den anderen Threads. Das sind alles Dinge, bei denen der Hund Anforderungen erfüllen muss (was er dann oft nicht kann - daher ja dieser Thread).
Ein großes Stück laufen sagst du aber macht ihr nur 1-2 mal in der Woche? Eine ausreichende körperliche Auslastung, gemeinames laufen/rumtrödeln/spazieren/wandern ohne Leine, ohne spezielle Aufgaben/Anforderungen, schnüffeln lassen, gehört mMn mehr als 1-2 mal die Woche sondern alltäglich zum Hund-sein. Kann es nicht auch sein, dass die allgemeine Schieflage von anforderungsvoller Zeit zu anforderungsfreier Zeit dem Hund allgemein nicht gut tut?
Wenn es nach dem (oder jedem anderen) Hund geht, wäre das Verhältnis sicherlich umgekehrt und ich fände es schön, wenn du darüber nachdenkst, was du von deinem Hund erwartest bzw. er (für dich) arbeitet/tut (Hundeschule, Assistenzhundeausbildung, Kopfarbeit) und was er zum Ausgleich/Entspannung bekommt (1-2 mal die Woche eine große Runde).
Und in dem Licht "er will die Weltherrschaft an sich reißen" auch nochmal beu betrachtest.