Beiträge von UkuleleGirl23

    Frisst er die Steine denn?


    Ich habe schon von mehreren Hundehaltern gehört, dass manche Welpen beim Strolchen einfach Steine aufnehmen und im Maul halten. Geschluckt werden die dann normalerweise nicht...

    Danke meine Lieben für die positiven Aussichten! Ich bin jetzt sehr zuversichtlich, dass es ein Whippet werden soll. Eure Tipps werde ich mir zu Herzen nehmen und auf jeden Fall von Anfang an ein (oder zwei) Auge(n) auf das Verhalten des Welpen gegenüber den Katzen haben. Es werden sich aber bestimmt noch genug fragen auftun, wenn's denn erstmal so weit ist. Es ist aber immer gut zu wissen, dass hier einige Experten vertreten sind, die prompt Antworten liefern ;)


    Danke!

    Danke für die schnellen (und zahlreichen!!) Antworten. Ihr rettet mir gerade den Tag mit euren Geschichten! :)

    Unser Whippetrüde hat die (scheuere) Katze draußen anfangs gejagt. Hat aber ordentlich Ärger bekommen und durfte erstmal nur mit Aufsicht von uns raus. Mittlerweile gibt es auch hier keine Probleme mehr.

    Bei uns ist der große, starke Kater, der gegenüber anderen Katzen den Macho raushängen lässt, eigentlich der Angsthase. Wir haben ihn quasi als Streuner bekommen und er hat sich vor lauten Dingen oder schnellen Bewegungen gefürchtet. Das hat sich mittlerweile stark gebessert, trotzdem bin ich mir sicher, dass eine Gewöhnung an einen Hund bei ihm noch ein Stück länger dauert als normal. Er ist prädestiniert dazu, vor dem Welpen wegzulaufen.


    Habt ihr besondere Tricks beachtet?

    Drinnen habe ich mir tatsächlich solche Babygitter vorgestellt :D
    Wie Laviollina und Doxiepoo meinen, ist es draußen mit viel Platz für Blödsinn ungemein schwieriger. Anfangs nur mit Leine rauszugehen ist wohl Muss, um Kontrolle zu behalten.



    Mir war gar nicht bewusst, dass es (so viele) Whippetzüchter mit Katzen gibt? Da muss ich mich scheinbar noch besser durch die Webseiten klicken...Ein Welpe, der Katzen einigermaßen ignoriert, wäre ein tolles Startkapital!


    Züchter hab ich noch keinen ausgesucht, wollte im Vorfeld klären, ob es überhaupt Sinn macht mit einem Whippet. Da ich aus Österreich bin, hier die Dichte an Züchtern aber nicht allzu hoch ist, wird mein Blick wohl auch nach Deutschland schweifen - dann muss natürlich auch noch das Wurftiming passen :roll:



    Habt ihr besondere Übungen gemacht?
    Ich denke dabei irgendwie immer an das Wort "Desensibilisieren" - iSv dem Hund Toleranz/Ignoranz gegenüber den Katzen antrainieren.


    Lasst ihr eure Hunde in den Garten, wenn ihr nicht dabei seid?
    In meiner Situation wird das dann wohl nicht gehen, da werd ich wohl immer als Anstandswauwau mitmüssen.

    Hallo ihr Lieben :)


    Zwar gibt es schon Abermillionen Threads dazu, doch vielleicht erbarmt sich jemand von euch zum Tippen von neuerlichen Ratschlägen...


    Mein Freund und ich möchten im kommenden Sommer gerne einen Hund in unser Zuhause holen. Dabei haben wir uns in Whippets verschossen. Sie stellen für uns einfach die ideale Rasse dar, im Haus ruhig/Couchpotato, draußen dafür Wirbelwinde; Sprinter und nicht Ausdauerläufer, ideale Größe, Bellen wenig, extrem pflegeleichtes, kurzes Fell;


    Also Perfektion, wenn nicht dieser Jagdtrieb wäre und wir nicht zwei Katzen hätten.


    Zur genauen Situation: Wir leben in einem großen Haus mit großem geschlossenen Hof, der teils Wiese, teils gepflastert ist. Quasi 100% ausbruchssicher. Zum Spielen und Toben eigentlich bestens geeignet. Die beiden Katzen sind sowohl im Haus als auch draußen, wobei sie sich meist sehr ruhig verhalten. Ab und zu schießen sie aber doch wie die Verrückten herum, was natürlich einen Hund mit Jagdtrieb bestens animieren würde, hinterherzujagen. Aufgrund der Schnelligkeit hätten die Katzen wahrscheinlich keine Chance, wenn er es einmal drauf anlegen würde.


    Vor einigen Jahren hatten wir mal für eine Woche Besuch von Bekannten mit einem Whippetwelpen (damit hat die Obsession begonnen ;) ). Da die Katzen meistens im Gebüsch dösen, ist es nur einmal passiert, dass der Welpe einer Katze nachgehetzt ist (offensichtlich damals bloß Spieltrieb). Trotzdem half kein Rufen oder Schmipfen mehr - einfach Durchzug. Danach hat die Katze aber die Strategie gewechselt, ist sitzen geblieben und war prompt nicht mehr interessant. Leider musste ich aber davon hören, dass dieser Whippet später als ausgewachsenes Exemplar (ohne mit anderen Katzen aufgewachsen zu sein) deren Nachbarskatze auf dem Gewissen hatte. :( :


    Da bleibt mir natürlich nur die Hoffnung, dass man mit viel Gewöhnung im Welpenalter, Erziehung und Konsequenz selbst einem Whippetwelpen mit Jagdtrieb beibringen kann, die beiden Katzen als Familie und nicht als Beute anzusehen. Und diese Erziehung auch bis zum Greisenalter fruchtbringend bleibt!
    Er müsste dann lernen, damit umgehen zu können, dass die kleinen Fellnasen an ihm vorbeizischen, ohne dass er hinterher will. Ich möchte meinen Hund auch einmal aus den Augen lassen können, ohne dass meine Katzen in akuter Gefahr sind. Ist das illusorisch?


    Aufgrund der großzügigen Platzverhältnisse haben wir viel Spielraum, wenn es darum geht, Rückzugsorte für die Katzen einzurichten, sprich hundefreie Zonen. Im Haus sollten sowieso ein paar Zimmer für die Katzen reserviert bleiben. Draußen könnte man diskutieren, ob man einen Teil des Hofes separat noch einmal einzäunt. Aber genau habe ich das noch nicht durchdacht.


    Als Studentin kann und will ich meine Sommerferien intensiv dafür verwenden, mit dem Hund zu trainieren und ihn zu erziehen. Die Frage ist aber, wie erfolgreich ich mit einem Whippetwelpen in einem Katzenhaushalt sein werde?


    Bisher habe ich Verharmlosungen und Horrorgeschichten gleichermaßen als Prognose gehört - jetzt will ich von euch, die vielleicht sogar selbst die Erfahrung gemacht haben, wissen, wie meine Chancen stehen, und baue auf eure Expertise :D