Beiträge von Pablo

    Uff. Jetzt bin ich doch froh, dass ich nicht die einzige bin.


    Ja, ein guter Trainer ist super wichtig. Es hängt im Prinzip alles davon ab, wie man an die Sache heran geführt wird.


    Ich finde die Vorgaben, dass der Hund dicht bei Fuß gehen soll und die Kommandos wie Sitz und Platz zügig ausführen soll übrigens auch o.k. Das heißt nämlich nicht, dass man seinen Hund unter Druck setzen, sondern, dass man intensiver mit ihm arbeiten muß- und das der Trainer auch intensiver mit dem Hundefüher arbeiten muß.


    Desweiteren finde ich es auch nicht schlimm, dass nur mit bestimmten Hörzeichen und nicht mit Sichtzeichen vorgeführt werden soll. Denn auch hier: dann muß man eben intensiver üben.
    Ein Hund lernt schneller mit Sichtzeichen, aber er lernt nach einer Weile auch ohne sie aus zu kommen.


    Ich habe viel Spaß daran, dass mein Hund eine flotte und freudige Unterordung läuft, ohne das ich ihm dabei ein "Ballett" vortanzen muß, damit er mich versteht.....


    Über die An- und Abmeldung bei Prüfungen kann ich gerne hinweg sehen. Sie sind meines Erachtens zwar keineswegs Sinnvoll, darüber läßt sich aber leicht hinweg sehen.


    Ist halt so....


    Diana

    Mein "Rasta" hatte auch in den letzten Jahren seines Lebens ein vergrößertes Herz und eine nicht richtig schließende Herzklappe. Medikamente hat er allerdings nie bekommen, da er keine Probleme damit hatte.
    Ich habe nur einmal jährlich einen Herzultraschall machen lassen um sicher zu gehen, dass es sich nicht verschlimmert hat.


    Es hat sich nie verschlimmert. Du siehst, dass solch ein Herzfehler nicht unbedingt dramatische Auswirkungen haben muss.


    Gestorben ist Rasta letzendlich an einer chronischen Niereninsuffizienz.


    LG
    Diana

    Meine Überschrift hat folgenden Hintergrund: Mein 8 Jahre alter Schäferhund Moses, erfreute sich bis zum letzten September einer hervorragenden Gesundheit.
    Dann brach er mir beim Spazieren gehen von einem Tag auf den anderen hinten ständig weg.


    Ich brachte ihn noch am gleichen Vormittag in die Klinik. Dort wurde eine Bandscheibenvorwölbung im Lendenwirbelbereich diagnostiziert, die auf einen Nerv drückte-deshalb das weg knicken. Er wurde noch am gleichen Vormittag operiert (nein, keine "Mezzelei". Diese Klinik in HH operiert Rückenleiden beim Hund per "minimalinvasiver Methode", d.h. der Hund hat nach der OP nur eine ca. 5 Markstück große geschorene Stelle mit drei winzigen Einstichlöchern. Er verläßst am selben Tag auf seinen vier Pfoten die Klinik!)


    Das Ergebnis dieser OP war mehr als zufriedenstellend. Moses war wieder Quietschfiedel.


    Allerdings wurde in der Klinik festgestellt das Moses, außer der behandandelten Bandscheibenvorwölbung, Spondyliosen am ganzen Rücken und beidseitig schwere Arthrosen auf den Hüften hat.
    Der TA sagte uns damals, dass er mit der operierten Stelle wahrscheinlich keine Probleme mehr bekommen würde, aber die Spondyliosen und die HD Moses mit Sicherheit auf kurz oder lang Probleme bereiten werden. Zumal er, warscheinlich durch die schon länger andauernde Entlastung des Rückens, in der Hinterhand ziemlich unterbemuskelt wäre.


    Wir hofften, dass diese Probleme noch eine Zeit auf sich warten lassen. Leider holten sie uns vor ca. 4 Wochen ein.


    Nach ausgiebigen Schwimmen und Toben am See, war Moses abends dann "stocklahm".


    Dieser Zustand besserte sich zwar in den nächsten Tagen wieder, aber er lief fortan nicht mehr wirklich gut.


    Da der TA uns schon im Sommer sagte, dass Aufgrund der Menge der Spondyliosen und Arthrosen opeatiev nichts mehr zu machen wäre außer die Gabe von Schmerzmitteln, wenn er dann Probleme damit bekommt, ließ ich mir natürlich von meinem Tierarzt Schmerzmittel geben, vereinbarte aber auch noch einen Termin bei einer Chiropraktikerin die auch Akkupunktur bei Hunden einsetzt.


    Nach zwei Terminen bei der Chiropraktikerin, nach denen keine Besserung zu sehen war, sagte diese mir das sie für Moses leider nichts tun kann. Er reagiert auf die Behandlungen nicht. Desweiteren stellete sie fest, dass Moses weniger Probleme im Rücken (der operierte Lendenwirbelbereich ist sogar vollkommen weich und schmerzfrei), als mit der Hüfte hätte.


    Sie schlug mir vor, mit Moses zu einer Physiotherapeutischen Behandlung zu gehen, am besten mit Aquatherapie (zum Muskelaufbau). Außerdem dachte sie an, Moses eventuell Anabolika zum Muselaufbau verabreichen zu lassen.


    Ich machte einen Termin bei einer Physiotherapeutin. Der Termin wird am kommenden Donnerstag statt finden.
    Das mit den Anabolika habe ich erst einmal im Raum stehen lassen, ich habe da so meine Bedenken.


    Jetzt passierte es aber gestern, dass Moses wieder sehr, sehr schlecht lief. Er lahmte stark und war vollkommen instabil in der ganzen Hinterhand ( Ich habe Rotz und Wasser geheult. Er tat mir so leid und ich möchte ihn noch nicht verlieren)


    Ich fuhr daraufhin mit ihm zu meiner Tierärztein. Die war erst einmal völlig entsetzt als sie ihn so schwankend da stehen sah. Sie spritzte ihm ein starkes Schmerzmittel und gab mir wieder Tabletten (Remadyl) für ihn mit.
    Und auch sie fing an davon zu sprechen, ihm Anabolika zum Muskelaufbau zu verabreichen. Sie meinte das es selbst mit Aquatraining in seinem Alter Monate dauern wird, bis sich ein Erfolg bezüglich der Muskulatur zeigt. Die Anabolika sollen Unterstützend wirken.


    Ich sprach mit ihr darüber, wie sich Anabolika auf unseren sehr wehrhaften Moses auswirken werden. Ich meine, vor allem psychisch. Die Tierärztin ist der Meinung, dass unkastrierte Rüden aufgrund der Hormone, schon etwas mehr nach vorne gehen könnten, es aber normaler Weise auf meinen Kastrierten Moses keinen Einfluss haben sollte.


    Und somit bin ich bei meiner ursprünglichen Frage angelangt. Hat von euch jemand Erfahrungen mit der Gabe von Anabolika?


    Wie schnell macht sich die Wirkung bemerkbar?


    Wie wirkt sich das auf die Psyche des Hundes aus? Verändert er sich? Wird er wehrhafter? Fühlt er sich stärker?


    Lohnt sich die Gabe?


    Weder in meinem Hundeverein noch in meinem Hunde-Freundeskreis hat jemand Erfahrung damit. Vielleicht aber jemand von Euch??????



    Noch abschließend: mit den Schmerzmittel ging es Moses heute wieder ziemlich gut, er hat auch wieder mit meinen anderen Hunden gespielt!


    Viele Grüße
    Diana

    Hi Andrea,


    Das Hochheben, und dann noch am Fell, ist nicht richtig. Was soll der Hund damit verknüpfen????


    Bedenke: Dein Hund ist erst 12 Wochen alt. Er ist ein Baby!!!!!!!!!!!!!!!!


    Noch testet er aus, wozu er in der Lage ist. Sind die anderen Hunde ihm in Alter und Größe ebenbürtig, ist das auch o.k. Wenn er es zu doll treibt reicht ein zur Seite nehmen und ein "Nein". Danach sollte aber nicht vergessen werden, den Hund wieder zur Ruhe zu bringen und, wenn er dann richtiges Verhalten zeigt, ihn zu loben.


    An deiner Stelle würde ich dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr vor kommt.


    Viele Grüße
    Diana

    Hi,


    um einen Hund, der bislang nur mit Lekkerlie bestätigt wurde und kein Interesse an Spielzeug hat auf Bestätigung mit Dummi umzustellen ist es, meines Erachtens, reichlich spät.
    Damit möchte ich nicht sagen, dass es nicht mehr geht! Es wird aber nicht einfach sein!


    Dabei stellt sich mir die Frage: wie hast du bislang mit deinem Hund gespielt??? Ich meine, Spielen ist ja nicht nur eine Belohnung, sondern auch ansonsten eine Beschäftigung, der man, ich zumindest, mit meinen Hunden oft nach gehen. Auch wenn ich sie gerade nicht für irgend etwas belohne. Stöckchen werfen und zerren beim Gassi gehen, und im Garten Ball spielen ist für die drei das Größte.


    Mein "jüngster Hund" Pablo wollte, als ich ihn bekam, auch nicht spielen. Ich habe lange Zeit diverse Spielzeuge (verschiedene Arten von Bällen, Beißwürsten, Kordeln usw, im ortsansässigen Hundeladen war ich Stammgast) ausprobiert, bis ich heraus gefunden habe, auf was er abfährt.


    Mittlerweile ist er völlig "Spielgeil" und ich setzte das Spiel unter anderem auch als Belohung für erbrachte Leistungen ein.


    Vielleicht solltest du auch versuchen heraus zu finden, welche Art von Spielzeug dein Hund mag. Vor allem musst du deinem Hund zeigen, wie begeistert du selbst davon bist!!! Ist aber nicht einfach.


    Ja, einen besseren Tipp kann ich dir leider nicht geben.


    Viel Erfolg
    Diana

    Die etwas Merkwürdige Ausdrucksweise dieser Frau, und das eingeschüchterte Verhalten ihres Hundes einmal ganz auf die Seite gestellt: Ich bin prinzipiell der Meinung, dass mit der Kontaktaufnahme zweier oder mehrerer Hunde alle Besitzer einverstanden sein sollten. Es kann auch einen triftigen Grund haben, dass ein Hundebesitzer nicht möchte, dass sein Hund Kontakt mit anderen Hunden aufnimmt bzw spielt. Z.B kann der Hund krank sein oder wirklich unverträglich mit anderen Hunden oder der Besitzer hat schon schlechte Erfahrungen gemacht.


    Wenn mir Hundebesitzer entgegen kommen, leine ich meine Hunde erst einmal an. Ein kurzer Wortwechsel mit den entgegen kommenden Hundebesitzern genügt um fest zu stellen, ob es gewünscht ist, dass die Hunde zusammen spielen. Ableinen kann man dann immer noch wieder.


    Ansonsten gehe ich zügig mit meinen Hunden an dem anderen Hund vorbei und leine sie dann wieder ab (Zurück laufen, um zu dem anderen Hund zu kommen, tuen sie nicht).


    Ich muß ehrlich sagen, das ich es sogar rücksichtslos finde, einen abgeleinten Hund zu einem angeleinten laufen zu lassen. Wie gesagt, man kann mit den Besitzern erst einmal kommunizieren...


    Viele Grüße
    Diana

    Warum ein Hund? Die Antwort ist eigentlich einfach: Weil ein Hund das Beste ist, was einem Menschen passieren kann.


    Ich hatte mir mein ganzes Leben einen Hund gewünscht. Vor mittlerweile 12 Jahren waren die Gegebenheiten (Platz, Zeit...) endlich vorhanden. Als mein erster Hund bei uns einzog, war ich der stolzeste und glücklichste Mensch auf der Welt.
    Auch wenn dieser erste Hund es mir anfänglich nicht immer ganz leicht gemacht hat, ich habe ganz viel von ihm gelernt und er wurde der beste Freund den ich je hatte.
    Es zogen danach noch zwei weitere Hunde bei uns ein, die unser Leben nur bereichert haben.


    Dieser erste, wunderbare Hund lebt nicht mehr. Vor knapp zwei Jahren hieß es Abschied nehmen. Ich verlor meinen besten Freund und ich denke auch Heute noch jeden Tag an ihn.


    Jetzt leben aber wieder drei Hunde in unserem Haushalt.


    Ein Leben ohne Hunde kann ich mir nicht mehr vorstellen.


    Liebe Grüße
    Diana

    Ich kann dem Beitrag von Christine nur zustimmen.


    RH Arbeit ist kein Freizeitvergnügen!!!!!!!!!!! Es ist harte Arbeit. Was nich heißt, dass es keinen Spaß macht und man nicht voll darin aufgegen kann.


    Mein Freund war lange mit unserem Schäferhund Moses in einer RH-Staffel- ich konnte das Hautnah miterleben.


    Ich selbst war mit meinem ersten Hund, Rasta, in einer Staffel, habe aber aufgegeben als mir klar wurde, dass ich nie bereit wäre, meinen Hund einer Gefahr auszusetzten. Auch das kann dir als RH Führer immer wieder passieren (Denke z.B an Gasexplosionen in Häusern und er damit verbundenen Einsturzgefahr. Das ist auch hier zulande nicht selten. Ich hätte meinen Hund nie in ein solches Haus geschickt)


    Ich habe die RH Arbeit mit meinem Hund damals aufgegeben und habe mit ihm Agility und Schutztdienst gemacht. Für Rasta, der sehr gerne und gut gesucht hat, war das wohl in Ordnung.


    Um der Rettungshundestaffel, die viel Arbeit und Zeit in Rasta und mich investiert hatte und großes Verständnis für die Gründe meines "Rückzuges" hatte, noch etwas zurück zu geben, habe ich mich noch lange (mehrere Jahre) dort als Suchperson zur Verfügung gestellt.


    Also-gut über diesen Schritt nach denken.


    -Schreibe Mal, wie du dich entschieden hast.



    LG
    Diana

    Ich denke, wohl eher nicht.


    Bei guten, seriösen Rettungshundestaffeln wird viel Arbeit und auch Geld in die Ausbildung der Hunde und Hundeführer gesteckt. Wirkliche Rettungshundearbeit ist also kein Fun-Zeitvertreib.


    Bis dein Hund Ausbildungsmäßig so weit ist, um eine Prüfung abzulegen, ist er wahrscheinlich schon zu alt um den Strapazen von Einsätzen stand zu halten. Die Einsätze fordern dem Hund (und auch dem Hundeführer) sowohl mental als auch körperlich sehr viel ab.


    Deswegen gibt es bei den meisten Staffeln Altersbeschränkungen.


    Viele Grüße
    Diana