Ja, die Neigung zu Fehldiagnosen und "Operationsgeilheit" ist bei Tierärzten weit verbreitet.
Es ist immer gut, noch eine zweite Meinung einzuholen, gerade wenn das Problem über längere Zeit nicht behoben werden konnte oder es um die Frage OP oder nicht geht.
Was die Sache mit der entzündeten Analdrüse angeht, kann ich dem zweiten Tierartzt nur Recht geben. Kastrieren ist nicht die Lösung dafür.
Mein kastrierter Schäferhund hatte auch schon öfters eine entzündetet Analdrüse.....
Ich gebe unserem Schäferhund seit geraumer Zeit ein Mittel aus der Hömeopatie: Hepar sulfuris D12/2 Einheiten=2X 5 Globuli am Tag.
Ob es an dem Mittel liegt oder nur Zufall ist weiß ich nicht, aber Moses hatte seit Gabe des Mittels keine Probleme mehr mit seiner Analdrüse!
Viele Grüße
Diana