Beiträge von curly84

    ich bin stille Mitleserin dieses Threads und hab die ganze Zeit mitgefiebert. Aber ich musste jetzt so weinen, weil es Galaxie nicht geschafft hat! Mein Beileid und dass es der kleinen Maus im Regenbogenland jetzt gut geht. Und euch wünsche ich ganz viel Kraft für die nächste Zeit!

    Unsere beiden hatten die Anfangszeit auch immer wieder Durchfall, teils Schleim und sogar Blut im Stuhl. Das ging 3 Wochen so. Hatten in der Zeit 2 Stuhlproben beim Tierarzt abgegeben. Der erste war ein Giardien Test und der fiel negativ aus und die 2te war eine grosse Stuhluntersuchung und da kamen Kryptosporidien raus.
    Inzwischen ist alles gut. Allerdings haben die beiden, wenn sie gestresst sind, ab und an noch weichen Stuhl. Es wurde sonst auch alles abgeklärt körperlich und da passt alles soweit.
    Teilweise wollten sie nicht mal trinken in der Akutphase. Da hab ich mich dann neben sie mit ner Schale Wasser gelegt, Finger in die Schale und das Wasser von meinen Fingern lecken lassen. Konnte dadurch veehindern, dass sie in ne Klinik an Tropf mussten. Wäre nur noch mehr Stress geworden.


    Ich würde einfach drauf achten, wie fit er körperlich ist. Und schauen, dass er so wenig neue Reize kennenlernt, wie es sich machen lässt.
    Bei uns hat es in der Zeit ebenfalls zerkochte Karotten mit ausgekochtem Hähnchenfleisch gegeben und vom Tierarzt ein Darmaufbaupräperat und etwas gegen die Blähungen.


    Gute Besserung

    Zum Bein heben:


    Mein 1,5 Jahre alter Rüde aus dem Tierschutz (viel zu früh kastriert), hebt sein Bein nur, wenn er gegen etwas pinkelt (. Mitten auf der Wiese hockt er sich wie ein Mädchen hin und ich denke das wird sich auch nicht mehr ändern.
    Ich gehe stark davon aus, dass eine zu früh Kastration da seinen Teil zu beiträgt. Der Hund einer Bekannten - mittlerweile 4 Jahre alt und wurde mit 6 Monaten kastriert - hebt nie das Bein.

    Danke für deine Antwort. An und für sich finde ich es ja grundsätzlich nicht schlimm, denn es beeinträchtigt ihn nicht. Ein Hund weiss es ja nicht anders. Ich bin gespannt, wie es sich bei Paco entwickelt.
    Ich hatte zuvor Erfahrung mit Hunden. Allerdings waren es 1tens nur Weibchen und 2tens immer nur ein Hund und die kamen nie aus solch einer Lebenssituation.
    Ich wusste zwar, dass es Vermehrer gibt und wie das meist läuft, aber hab mich zuvor nicht so gross damit auseinander gesetzt, was es für Folgen auf die Psyche eines Hundes hat. Ich habe mich inzwischen mehr belesen und durch die Beiden erlebe ich vieles, was ich zuvor nie mitbekommen habe. Umso schlimmer finde ich es, dass wohl jeder Hunde verkaufen kann und es soviele Menschen gibt, die Hunde als Ware produzieren ohne Nachzudenken. Was wohl aber auch teils daran liegt, dass sie die Folgen nicht mitbekommen, weil die Hunde zeitig verscherbelt werden. Und anderen ist ist schlichtweg egal....

    Danke Sabine! Hab mir eben den Artikel durchgelesen und jetzt weiß ich auch gleich, was forbid ist. Vertragen eure Hunde das denn, falls sie es bekommen haben oder hat mir jemand Erfahrungsberichte dazu? Wir versuchen schon immer, ruhig dabei zu bleiben, aber er merkt natürlich, dass wir gleich auf ihn zu gehen. Wenn wir das nicht machen, frisst er alles auf :omg: Wir gehen aktuell noch nicht wirklich viel Gassi, weil Paco es gerade mal circa 30 Meter Radius um unseren Garten schafft. Aber da lässt er aktuell noch das Schnäuzchen von fremden Kot.

    Das mit dem Kot kann einfach eine Gewohnheit sein, die er sich in dem Schweinestall ( :no: ) angeeignet hat.
    Vielleicht würde so ein Fressschutz helfen, um es ihm abzugewöhnen.


    Und beim Pinkeln bin ich auch sicher, dass unter den dortigen Verhältnissen nichts normal lief, entwicklungstechnisch.

    Danke für deine Antwort. Das wegen dem Kot fressen hatte uns der Tierarzt auch schon gesagt. Bzgl Fressschutz werde ich mich mal informieren.

    Hallo an Alle :winken: ,
    Manche kennen uns ja schon. Heute gehts um unseren Paco. Er ist ein Zwergpinscher-Chihuaha-Mix und wurde während seiner Zeit im Tierheim kastriert. Im Ausweis wurde vom Tierarzt des Tierheims Geburtstag "Januar 2018" und er wurde uns als knapp 1 jähriger Hund vermittelt. Vom Verhalten würde ich schon auch circa ein Jahr alt tippen. Aber er hat vor 2 Tagen zum ersten Mal in der ganzen Zeit bei uns zu Hause sein Bein versucht, beim pinkeln zu heben. Ich dachte immer, dass Rüden das schon mit einem halben Jahr anfangen. Oder ist das ganz unterschiedlich? Vielleicht ist er auch durch seine Vorgeschichte (er wurde Vermehrern weg genommen und lebte dort mit über 40 Hunden in einer Art Schweinestall) einfach was das angeht, entwicklungsverzögert?


    Dann kommt noch hinzu, dass er seinen Kot frisst. Es wurde vom Tierarzt abgeklärt und es liegt nichts gesundheitliches vor. Wir haben es jetzt immer so gehandthabt, dass wir es gleich aufsammeln, sobald er fertig ist, dass er gar nicht erst die Möglichkeit dazu hat. Aber Paco wär ja nicht Paco, wenn er sich nicht ne Alternative ausgedacht hätte :lepra: Er fängt sein Geschäft an zu machen und rennt dann los, damit es sich schön verteilt und er doch noch irgendwo ein Stück seiner Hinterlassenschaften aufsammeln und fressen kann :igitt: :headbash: Also er rennt damit dann auch in unsere Wohnung zurück und verliert es da dann ab und an. Das macht er jetzt seid ca 3 Tagen auf die "schlaue Art" :flucht:
    MIt Belohnung als Tauschgeschäft klappt es mal gar nicht. Paco ist so heiss auf seinen Kot, da kannst die besten Hundespeisen vorlegen und das juckt ihn nicht....Vielleicht habt ihr mir einen Tipp???


    Vielen Dank schon mal für's Lesen und würde mich über viele Antworten freuen.
    LG Sabrina

    Hallo, also du hast ja schon genug Antworten von erfahrenen Leuten bekommen. Ich hatte schon Erfahrung mit Hunden, aber bin definitiv kein Profi.
    Wir haben vor gut 8 Wochen 2 Hunde aus dem Tierheim adoptiert. Einen ca 10 Jahre alten Zwergpinscher und einen ca 1 jährigen Zwergpinscher-Chihuaha Mix. Gerade der "Alte" Hund ist inzwischen ein Traum. Hat sich sehr gut eingelebt und lernt trotz seines Alters und der ein oder anderen gesundheitlichen Baustelle sehr gut. Der "Junge" ist ein kleiner Frechdachs in seinem Revier und braucht noch einiges an Erziehung. Ohne Beisshemmung kann das manchmal auch ganz schön wehtuen. Der junge ist auch ein Angsthund, aber wir haben schon grosse Fortschritte gemacht. Die beiden wurden von Vermehrern durch das Veterinäramt weggenommen. Sprich beide hatten keinerlei Erziehung, Sozialisierung und an Stubenrein war längst nicht zu denken.
    Wir waren ursprünglich auf der Suche nach einem Hund, der klein ist und sich gut bei uns im Alltag integrieren lässt (meine 11 jährige Tochter und mich). Ich ging also ohne grosse Ansprüche ins Tierheim und dann kam ich mit den beiden wieder nach Hause. Hab mich dann in die Rassen eingelesen und war begeistert davon schon sehr begeistert. Vielleicht wäre ein Zwergpinscher ja was für euch?
    Sind tolle Familienhunde und man kann mit Ihnen jeden Quatsch machen. Sind richtige Clowns und das hat uns manchmal über die schwierigen Phasen schon hinweg geholfen. Aber lies dich da einfach mal ein bisschen ein. Lg Sabrina

    Hallo, ich nutze Lavendelöl seit ca 3 bis 4 Wochen bei meinen beiden Süssen. Paco ist ein Angsthund und Tori insgesamt einfach sehr nervös. Allerdings gibts bei uns auch Bachblüten und CBD Öl zusätzlich. Insgesamt wirkt es wirklich super und sie sind längst viel entspannter geworden. Ob Lavendelöl allein hilft, wenn dein Hund so extrem gestresst ist, weiss ich leider nicht und wirst du wohl nur durch testen herausfinden. Wir haben unser Öl aus der Apotheke vor Ort und 10 ml haben knapp 10 Euro gekostet. Wichtig ist, dass du das ganze positiv aufbaust. Sobald meine 2 mal entspannt liegen und es Streicheleinheiten gibt, tropf ich einen Tropfen in die Nähe von uns. Sie sollen das Öl ja mit positiven Erfahrungen in Verbindung bringen. Wichtig ist, nur ein Tropfen zu nehmen, da es schon ziemlich stark duftet. Lg Sabrina