Beiträge von Shiva2018

    Ganz lieben dank für eure Antworten schon mal.
    Ich habe meinen Max wie gesagt von einem Reiterhof bekommen. Er hatte 7 Geschwisterchen und die Elterntiere habe ich auch kennen gelernt. Die waren super lieb, zugänglich und selbstbewusst.
    Sobald ich Max hatte bin ich mit ihm spazieren gegangen, hab ihn versucht zu sozialisieren mit Menschen, Tiere. Wir sind Bus und Bahn und Auto gefahren. Aber bei vorbeifahrenden Autos, Rollatoren etc war er schon immer unsicher.
    Bin dann zur welpenspielstunde/hundeschule gegangen. Er kann soweit alles gelernte umsetzen, wenn er entspannt ist.
    Wohnen in der Vorstadt, neben einer Schule und mit S-Bahn Geräusche etc. Also eigentlich relativ viel los für Vorstadtverhältnisse.
    Die kleinen Runden gehen wir hier mit stetiger Unsicherheit wenn er Dinge hört die ihm nicht geheuer sind.
    Für die größeren Runden Pack ich ihn ins Auto und wir fahren direkt zum wald/see/wiesen. Autofahren klappt 1A. Und auch bei den runden ist er total relaxed.
    Ich habe auch Berichte über das Halti gelesen und war nicht begeistert. Aber da ich Hundeanfängerin bin hab ich da ehrlich gesagt der Trainerin vertraut.
    Witzig ist dass er das städtische treiben ständig von unserem Balkon aus beobachtet. Und dadurch eigentlich auch mit den Geräuschen vertraut wird.
    Sollte ich ihn mit Halsband oder mit Geschirr spazieren führen?
    Drinnen oder draussen füttern?
    Soll ich ihn schnuppern lassen beim spazieren gehen oder nicht?
    Wie kann ich Sicherheit ausstrahlen?
    Ich werde es wirklich weiterhin verstärkt versuchen alles aus sicherer Distanz zu beobachten und ihn dadurch heranzuführen.

    Hallo ihr Lieben,
    Seit August habe ich meinen nun inzwischen 6 Monate alten Golden Retriever Jungen.
    Er ist eine super liebe Seele und lernt relativ schnell.
    Mein Problem ist das Spazieren gehen. Ich habe ihn unwissend als Hundebeginner von einem Züchter, lebend auf einem Reiterhof, geholt. Da gab es auch Traktoren, Autos, Kinder etc.
    Jedoch hat der Kleine panische Angst vor allem und jedem. Pkws, LKWs, Mamas mit Kinderwagen, ältere Leute mit Rollatoren.
    Beim Spazierengehen in ruhiger Atmosphäre ist er Happy und entdeckerisch. Aber in unserem Vorstadtviertel zur kurzen Gassirunde ist er gestresst, hat stets die Rute zwischen die Beine geklemmt, lässt sich nicht ablenken nicht mal mit der besten Leberwurst und zieht stets heimwärts an der Leine. Soweit ich weiss, hatte er keine traumatischen Erlebnisse.
    Unsere Hundetrainerin hat uns die Arbeit mit dem Halti gezeigt. Zumindest zieht er nicht mehr an der Leine und ich habe ihn gefühlt besser unter Kontrolle. Ausserdem sollen wir mit einem Futterdummy arbeiten. Aber wie schon erwähnt, lässt er sich damit nicht ablenken.
    Ich gebe seine Futterrationen draussen. Aber ich möchte ihm irgendwie den Stress nehmen, dass er diese panische Angst vor allem verliert.
    Bin um jeden Vorschlag dankbar.
    Liebste Grüße.