Naja ich hab schon eine Chance, wenn sich einschleifen sollte, dass sie den Hund aus Hilflosigkeit schlägt, dann wohnt der bald bei mir...!
Beiträge von Hobgoblin
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Hallo,
meine Mutter hat einen Aussie, der 6 Monate alt ist. Wie erwartet ist er sehr aktiv und sie beschäftigt ihn auf einem angemessenen Level (Spiele, Denksport, Bewegung draußen beim Spaziergang und im 1000qm Garten).
Allerdings hat Jagger ein paar Eigenarten, die sie offenbar nicht in den Griff bekommt. Wenn sie mit ihm auf eine ganz bestimmte Wiese geht, dann springt er wie ein Flummi um sie herum, springt sie an und versucht, ihr in die Hand zu beißen. Dann nimmt sie ihn kurz und stapft wutentbrannt nach Hause. Ab und zu kaspert er dann auch auf dem Weg so herum, mit springen, beißen usw.! Das habe ich allerdings auch schon miterlebt, ich hatte ihn selbst an der Leine und hab sein Verhalten nach einem deutlichen "Nein" (er kennt das NEIN) ignoriert, bin einfach weiter gelaufen, und hab ihn erst wieder beachtet und gelobt, als er wieder vernünftig gegangen ist. Allerdings kann das schonmal 20 Minuten dauern, bis er die Kasperphase wieder einstellt....! Das finde ich schon ziemlich ausdauernd!!!
Da er mittlerweile schon etwas größer und sehr wendig ist und sie sich dann kaum gegen ihn zur Wehr setzen kann, bzw. auch nicht mehr weiter gehen kann, hat sie ihn wohl geschlagen/ auf den Rücken geschmissen/ an der Gurgel gepackt.
Der Hund ist ansonsten ganz lieb, anhänglich, für das Alter ziemlich fit und extrem gelehrig, er kennt einige Kommandos usw., mein Hund war wesentlich anstrengender in dem Alter und ist heute mit 2 Jahren ein Lämmchen. Meine Mutter hat neben ein paar Kleinigkeiten nur dieses Ausrast-Problem bei den Spaziergängen.
Was tun gegen das Ausrasten? Und was tun gegen meine Mutter? :irre:
Auf meine Ratschläge hört sie nicht (die übliche Verhaltensmodifikation), weil sie meint, das Ignorieren von Fehlverhalten nützt nichts, der Hund würde wie üblich weitermachen.
Weitere Vorschläge sind willkommen zu den Themen:
Hund frisst draußen alles, was auf dem Boden liegt (Scheiße, vertrocknete Frösche...)
Hund rastet aus bei Besuch und freut sich ein halbes Loch in den Bauch.
Hund kotzt beim Auto fahren! -
Seit Athos 1 Jahr alt ist (also seit ca. 10 Monaten) trägt er ein leichtes Halsband aus Leder (Ich empfehle die gepolsterten von Hunter, kosten zwar für unsere Größe knapp 60€, halten ja aber ewig...). Er zieht eigentlich nicht, darum hab ich keine Bedenken wegen der gesundheitlichen Auswirkungen.
Wenn ich ihn im Auto meines Freundes anschnalle (am Geschirr) und ihn mal kurz draußen am Geschirr führe, dann zieht er plötzlich...! Logisch, Körpermasse geschickt verteilt und zieh Frauchen dahin, wo ich will. Am Halsband läuft er 1a ohne Zug/ Belastung an der Halswirbelsäule.
Ich denke, die Entscheidung ist vom jeweiligen Verhalten des Hundes abhängig. Ein Halsband kann ich auch nur dann empfehlen, wenn der Hund schon ganz gut an der Leine geht, wenn er noch zieht, Hände weg! Und so ganz generell, in unserer Familie gibt es 4 Hunde, die beiden langhaarigen reagieren beide allergisch auf Synthetik, ich würde immer Leder nehmen, egal ob Geschirr oder Halsband!
Dann muss man sich nicht über die Fehlinvestition ärgern...ich kenne zumindest keinen Hund, der Leder nicht verträgt!?Wir finden Ketten übrigens kacke, aus optischen und emotionalen Gründen! :|
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Wie alt ist dein Hund?
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Vielen Dank für die Antworten,
habt ihr vielleicht noch einen Literaturtipp?
Ein Name wird auch noch gesucht...kleiner, schwarz-weißer Rüde!
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Dieser Thread richtet sich an alle Kenner des Australian Shepherd. Meine Eltern bekommen einen kleinen Rüden (momentan 3 Wochen alt). Da es für meine Eltern der zweite Hund ist, stellt sich hier nicht die Frage nach grundsätzlichen Erziehungstipps sondern nach euren Erfahrungen/ Besonderheiten/ Macken usw., vor allem auch, wann eurer Meinung nach der optimale Abgabezeitpunkt ist! Das bedeutet, dass jetzt nicht jeder eine Rassebeschreibung googlen muss, hier sind nur die echten Spezialisten gefragt!
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DSH definitiv und vielleicht irgendein Sennenhund?
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Athos kommt aus Griechenland und wir haben ihn in einer privaten Pflegestelle in Kerken abgeholt. Ein älteres Ehepaar hat einen Verein gegründet (Arche Noah Kerken) und finanzieren besondere Behandlungen usw. auch privat. Wir haben 200€ Schutzgebühr bezahlt und bekamen ihn dann mit EU-Pass und den üblichen ersten Impfungen.
Generll finde ich es sehr sinnvoll, einen Hund aus dem Ausland/ Tierheim etc. zu nehmen, davon gibt es nämlich mehr als genug, die meisten Besitzer berichten auch von durchweg positiven Erfahrungen mit diesen Hunden (ich auch)!
Ansonsten kann ich nur sagen, dass man den Welpen im angemessenen Alter frühestens aber ab 8 Wochen holen sollte, Athos war schon 3 1/2 Monate alt, die Bindung zu Hunden war anfangs wesentlich intensiver als zu uns...es hat ziemlich lange gedauert, bis wir im Mittelpunkt standen...!
Er ist ein Mischling aus Beauceron und ? (Jagdhund!), soweit ich weiß, ist es problematisch, mit Mischlingen dieser Optik nach Holland zu fahren, da er aussieht, als könnte ein Rottweiler etc. drin sein, darüber sollte man sich auch Gedanken machen. Horrogeschichten von einkassierten Hunden sollen sich ja nicht bewahrheiten gell?
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Ich würde sehen, dass ich da so schnell wie möglich ausziehe, das Verhalten ist echt unterste Schublade. Wer will da denn noch wohnen, egal ob ihr am Ende bleiben dürft oder nicht... Und dein Freund sollte dich besser unterstützen, statt eine Abgabe des Hundes zu überdenken (das hattest du zu Beginn geschrieben). Hund abgeben=Herz rausreißen! Nix gibts!
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Stimmt, Bullterrier meinte ich auch, nicht Pitbull! Vorsicht beim Hollandurlaub!